Fragen rund um das Thema Ausbildung & Beruf als Hundetrainer/in
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Vielen lieben Dank für eure Antworten, ich fand diese sehr hilfreich!
Tatsächlich bin ich mir dessen bewusst, dass es viele Hundetrainer gibt. Gerade in meiner Gegend (Augsburg) sind so einige unterwegs. Eine Marktanalyse habe ich daher durchaus vor.
Ich weiß, dass man bei dieser Tätigkeit mit Menschen arbeitet und man mit dem Gedanken: "Ich arbeite gerne mit Tieren" ziemlich danebenliegt. Ich bin mein ganzes Berufsleben schon in der Dienstleistung tätig und mag den Kundenkontakt. Zudem habe ich Wirtschaftspsychologie studiert, wo ich auch das eine oder andere Modul im Coaching- und der Psychologie-Bereich besuchen durfte.
Meine Motivation besteht vorrangig darin meinen eigenen Hund besser verstehen zu lernen und mein Wissen mit anderen Menschen zu teilen, damit auch sie bestenfalls zu einem tollen Mensch-Hund-Team heranwachsen (natürlich mache ich mir auch hier nichts vor, dass es Menschen gibt, die sich nicht helfen lassen möchten!). Die hauptberuflich Ausübung würde ich von der Entwicklung des Kundenstamms bzw. der Auftragslage abhängig machen. Nebenberuflich würde es mir jedoch auch vollkommen ausreichen. Ich möchte einfach nicht mehr 8h am PC hängen, so wie ich es derzeit tue, sondern nebenbei noch etwas ausüben, wofür ich wirklich brenne und mich interessiert. Ich muss daran nicht reich werden und diese Intension steckt auch nicht dahinter. Ggf. würde ich auch noch eine Ausbildung als Hundphysio anhängen, das interessiert mich nämlich ebenfalls sehr (auch wieder aufgrund meines eigenen Hundes, da er mit der Kniescheibe Probleme hat). Gerne könnt ihr mir auch hier sagen, was ihr davon haltet.
Ich möchte die Tage zu einer Hundeschule Kontakt aufnehmen, welche u.a. auch ausbildet, da mir die Praxis unglaublich wichtig ist. Z&F oder KynoLogisch kann ich dann evtl. als Zusatz noch nebenher machen. Zudem habe ich vor auf dem VetAmt anzurufen und mich schlau zu machen.
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Hi
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Mir hat gerade beim Querlesen Kynologisch von den beiden besser gefallen
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Mir hat gerade beim Querlesen Kynologisch von den beiden besser gefallen
Tatsächlich geht auch dorthin eher meine Tendenz
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Ausbildung:
- Wie seid ihr Hundetrainer geworden, durch eine Ausbildung (ich bin mir bewusst, dass es eine Ausbildung ohne "Abschluss" ist und ich den §11 benötige, sollte ich gewerblich tätig sein) oder Weiterbildungen durch Seminare?
Ich habe eine Ausbildung gemacht. Natürlich sollte man auch immer weiter Seminare besuchen. Auch hilft mir die Arbeit mit den eigenen Hunden in verschiedenen Sparten, um mich weiter zu entwickeln.
Den 11er habe ich jetzt im Nachgang gemacht. Bin bisher nicht in Deutschland tätig gewesen, jetzt aber schon.
- Könnt ihr hier etwas empfehlen, Ausbildungs- und/oder Seminartechnisch?
Ich stehe zwischen der Entscheidung Ziemer und Falke oder KynoLogisch -> hat hier zufällig jemand Erfahrungswerte?
Ich bin beim Hundeflo. Die sind aber eher umstritten 🤷♀️
Beruf:
- Wo seid ihr tätig?
Salzburg und grenznahe Gebiete Deutschlands
- Wie sieht euer Alltag aus?
Ich schau, dass ich ganz am Morgen gleich immer etwas Buchhaltung mach, Kundenblätter schreibe und alles an Bürokram erledigen kann.
Dann geht’s zum joggen oder Rad fahren mit meinen Hunden. Zwischen 10 und 20 Uhr gebe ich Trainings. Natürlich nicht durchgehend … da hab ich schon mal Pausen dazwischen. Da habe ich meine Hunde viel mit dabei. Abends ist dann noch Hundeplatz oder Spürhundetraining.
Die Wochenenden und einen Tag unter der Woche halte ich mir so gut wie möglich frei für mich.
- Wie seid ihr bei der Gründung eurer Selbstständigkeit vorgegangen?
Einfach machen 💪
- Wie habt ihr gestartet und potentielle Kunden/-innen gefunden?
Ich bin Franchisenehmer und bekomme sehr viele Kunden über die GmbH.
- Übt ihr die Tätigkeit als Hundetrainer neben- oder hauptberuflich aus?
Hauptberuflich (aber noch recht frisch - 1 Jahr)
- Auf was habt ihr euch spezialisiert oder seid ihr überhaupt auf etwas spezialisiert?
Ich habe mich nicht spezialisiert. Meine Kunden sind alles Familienhunde. Man sollte seine eigenen Grenzen kennen. Da habe ich durch die Firma ein super Netzwerk.
Zukunftsaussichten & Ratschläge:
- Wie schätzt ihr persönlich den Markt und die Zukunftsaussichten ein?
Schwer zu sagen, da es regional sehr unterschiedlich ist. Hier in Salzburg treffen wir gut den Nerv der Leute, was sie wollen. In ländlichen Gebieten ist es manchmal schwieriger.
- Was würdet ihr ggf. anders machen, wenn ihr nochmal neu starten würdet oder was würdet ihr mir als Tipps mit auf den Weg geben?
Ich würde alles wieder genauso machen und bin glücklich damit.
Auch wenn es teuer ist, fühle ich mich in einem Franchiseunternehmen wohler, als ganz allein. Wir sind aber auch noch eine angenehme Größe. Da kennt man wirklich jeden noch persönlich.
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