Neuer Welpe mobbt Katze und anderen Hund

  • 2. Welpenschule!

    Joa, wenn man seinem Gebrauchshundwelpen das Mobben erst richtig schmackhaft machen will,guter Tipp. Sonst macht bitte einen Bogen um Welpenstunden. Ein Dobermannwelpe wird nicht lernen "nett" zu spielen, sondern in einer guten Welpenstunde nur frusten, weil er ständig gemaßregelt wird.

    Diese Hunde können kontrolliert mit gleichgesinnten spielen, bei schwächeren müssen sie einfach lernen, sich fern zu halten.



    Lass Quietschies weg!

    Das ist Unsinn.

    Hunde sind nicht blöd. Die Wissen sehr wohl, ob die ein Quietschie oder ein Lebewesen in den Zähnen haben. Auch Gebrauchshunde, die als Welpen Quietschies haben, lernen sehr schnell die Beißhemmung, wenn der Mensch weiß, was er tut. Hat der Mensch keine Ahnung, bringt einem auch das Weglassen der Quietschis nichts.

    7. Beschäftigen

    NEIN!!!

    Ein Welpe braucht KEINE Auslastung. Gassigehen und sich im Alltag zurecht finden reicht da vollkommen.

    Gerade bei einem Dobermann aus dubioser Quelle sind Umweltsicherheit und Basiserziehung so viel wichtiger, als da jetzt zu glauben, den jungen Hund da irgendwie beschäftigen zu müssen.

    Ja, richtige Sportler fangn früh an, aber in der Konstellation wird man alle Ressourcen brauchen, um den gemeinsam den Alltag geregelt zu bekommen. Da dann mit solchem Blödsinn zu beginnen, ist da absolut kontraproduktiv.

    10. Aus Üben

    -> Gibt deinem Hund sein Lieblingsspielzeug. Spielt damit. Dann sagst du "AUS", macht er aus, loben, Spielzeug wieder zum Hund. Mach er nciht aus, wiederhole das Kommando bestimmt, drücke seine oberen Lefzen leicht (!) gegen die Milchzähne. Sie wird quiecken und das Teil ausspucken

    Du hattest noch nie im Leben einen Gebrauchshund oder?

    Sorry, aber solche Tipps sind einfach nur...

    Darum nochmal der Aufruf nur einen Trainer mit ECHTER Gebrauchshunderfahrung an den Hund lassen, wenn man selber nicht weiß, was man tut!

    Das sind so 08/15 Tipps aus dem Erziehungsratgeber, die schon bei Begleithunderassen mit Vorsicht zu genießen sind, bei diesem Typus Hund entfesselt man damit sehr schnell die Hölle und wenn der Hund dann mal entschlossen nachfasst, ist das Geheule groß und es folgen die "Hilfe Junghund ist aggressiv" Threads, weil dann halt auch mal in Hände und Co gehackt wird.


    Auch sage ich NIE "aus" wenn der Hund das Kommando noch nicht kann.

  • Hunde kennen keine Wörter sie wissen nicht was welche Wörter bedeuten. Das müssen wir erst konditionieren. Du könntest auch anstatt nein das Wort Kloschüssel oder so verwenden es wird nichts bringen wenn du ihm nicht beigebracht hast was es bedeutet.

    Hunde kommunizieren so nicht wir müssen ihnen beibringen was welche Wörter bedeuten, deshalb kommuniziere ich einfach gern über Körpersprache aber das wäre hier jetzt echt zu viel des guten.


    Ich hab meinem Murphy beigebracht sich auf "bist du ein braver Bub" hinzusetzen. Erst da haben in der Hundeschule einige verstanden das Hunde nunmal nicht unsere Sprache sprechen, wenn wir ihnen nicht gezeigt haben was wir wollen wenn wir xy sagen, werden sie es nicht verstehen.


    Zum Rest 🤐

  • ich würde den Welpen dem Züchter heute mitgeben.

    Und mit einem neuen Welpen warten, bis der Mops gestorben ist. Bis dahin kannst Du Dich in aller Ruhe fernab von Insta und Co informieren, welcher Hund tatsächlich in Dein Leben passt.

  • Ich trainiere täglich mit ihr, wir üben viel Gehorsamkeit, aber nach ein paar Minuten schaltet sie komplett ab.


    Lily hat zwar als Welpe bei mir gelebt, aber mein damamliger Freund hat die Erziehung übernommen. Lily war außerdem super easy. Sie kann bis heute nichts außer Sitz und Platz, aber das reicht vollkommen bei ihr. Sie bewegt sich nie mehr als 2 Meter von mir weg, daher ist nicht einmal ein Rückruf nötig. Sie ist einfach... lahm.


    Versteht mich nicht falsch, ich mag Lily. Aber sie ist kein richtiger Hund. Mehr ein Faultier.


    Der Züchter war fast 2 Stunden hier, hat mich ein wenig beruhigt und mir versichert, dass alle seine Welpenkäufer anfangs Probleme haben, weil Dobermänner was ganz besonders sind. Das sollte sich aber alles in den nächsten Wochen legen.


    Ich muss strenger sein, körperlicher, weil Welpen Kommandos nicht verstehen. Er hat mir ein paar Tricks und Griffe gezeigt, die ich im Notfall anwenden kann.


    Er sieht es nicht als hoffnungslos an. Er denkt, dass wir ein gutes Team werden, sobald Zoe etwas älter ist.


    Er sieht momentan keinen Grund sie zurückzunehmen. Ich soll trennen wenn ich nicht aufpassen kann und wenn ich dabei bin, muss ich Zoe deutlicher klar machen was sie darf und was nicht.

  • Lily hat zwar als Welpe bei mir gelebt, aber mein damamliger Freund hat die Erziehung übernommen. Lily war außerdem super easy. Sie kann bis heute nichts außer Sitz und Platz, aber das reicht vollkommen bei ihr. Sie bewegt sich nie mehr als 2 Meter von mir weg, daher ist nicht einmal ein Rückruf nötig. Sie ist einfach... lahm.


    Versteht mich nicht falsch, ich mag Lily. Aber sie ist kein richtiger Hund. Mehr ein Faultier.

    Das ist ne Qualzucht.. Wie soll die auch wegrennen?

    Lernen koennte auch dieser Hund. Das muesste der Mensch halt nur auch wollen..


    Ich trainiere täglich mit ihr, wir üben viel Gehorsamkeit, aber nach ein paar Minuten schaltet sie komplett ab.

    Joa..ist halt ein Welpe. Das die eine sehr begrenzte Aufmerksamkeitsspanne haben, ist eigentlich Grundwissen...





    Aber hey..der suuuuuper Produzent sieht das alles als easy an. Wieso das denn nur? :pfeif:


    Ich moechte bitte noch immer Fotos sehen =)

  • Ich trainiere täglich mit ihr, wir üben viel Gehorsamkeit, aber nach ein paar Minuten schaltet sie komplett ab.

    Wie lange trainierst du denn? Scheinbar zu lange, wenn sie abschaltet. Man soll aufhören, bevor es zu viel ist. Wir reden hier von wenigen Minuten.

    Versteht mich nicht falsch, ich mag Lily. Aber sie ist kein richtiger Hund. Mehr ein Faultier.

    Das macht mich traurig. Nur weil Lily krank ist, wofür sie nichts kann, bedeutet das nicht, dass sie kein richtiger Hund ist. Ich bin mir sogar sicher, dass du mit Lily richtig Spaß haben könntest, wenn du ihr ein paar kleine Tricks beibringst und anfängst sie wie einen Hund zu behandeln.

    Ich muss strenger sein, körperlicher, weil Welpen Kommandos nicht verstehen. Er hat mir ein paar Tricks und Griffe gezeigt, die ich im Notfall anwenden kann.

    Was genau hat er dir gezeigt? Welche Griffe? Falls es irgendwas mit auf den Boden drücken zu tun hat, bitte ignorier es.


    Und ja, man kann schon körperlich werden, aber man muss dafür ein gewisses Gefühl haben und es auch authentisch rüberbringen, sonst wird schnell stumpfe Gewalt draus.


    Er sieht es nicht als hoffnungslos an. Er denkt, dass wir ein gutes Team werden, sobald Zoe etwas älter ist.


    Er sieht momentan keinen Grund sie zurückzunehmen. Ich soll trennen wenn ich nicht aufpassen kann und wenn ich dabei bin, muss ich Zoe deutlicher klar machen was sie darf und was nicht.

    Was soll sich denn bessern wenn sie älter ist? Da kommt die Pubertät und glaub mir, da wird nichts einfach besser mit der Zeit. Das erfordert viel Arbeit.


    Und ja, Konsequenz... wurde hier von Anfang an geschrieben. Der "Züchter" klingt einfach so als hätte er keinen Bock die Hündin zurückzunehmen und drückt dir jetzt irgendwelche Weisheiten aufs Auge.

  • Na klar. Und wenn man selbst sagt man ist eher für tauschen und Alternativen zeigen statt klares schwarz weiß und " lass alles außer atmen " funktioniert sowas auch ganz hervorragend.

    Nicht.

    Das der "Züchter" keinen Handlungsbedarf sieht ist ja klar.

  • Versteht mich nicht falsch, ich mag Lily. Aber sie ist kein richtiger Hund. Mehr ein Faultier.

    Also Lily ist kein richtiger Hund, weil klein und eingeschränkt. Und Zoe ist kein normaler Hund, weil Dobermannwelpe mit typischem Verhalten.


    Hm.


    Ganz ehrliche Frage: Was erwartest du von einem Hund? Wie sieht ein richtiger, echter, normaler Hund aus? Was kann der leisten? Was willst du mit dem Hund machen? Wie verhält der sich im Alltag?

  • Ich trainiere täglich mit ihr, wir üben viel Gehorsamkeit, aber nach ein paar Minuten schaltet sie komplett ab.

    Ja weil es ein Welpe ist.

    Die haben die Aufmerksamkeitsspanne und die Aufnahmefähigkeit einer überfahrenen Walnuss.

    Der Züchter war fast 2 Stunden hier, hat mich ein wenig beruhigt und mir versichert, dass alle seine Welpenkäufer anfangs Probleme haben, weil Dobermänner was ganz besonders sind.

    Nicht weil Dobermänner etwas besonderes sind, sondern weil Leute, die sich mit der Rasse auskennen niemals bei so jemandem kaufen würden und er seine Hunde deshalb nur unbedarften und unerfahrenen Raseanfängern wie dir andrehen kann. Darum haben alle Probleme.

    Die Züchterin meines Nachwuchses hat zu Jahresbeginn 9 Welpen abgegeben, da hatte niemand anfangs Problem, einfach weil die Käufer vernünftig ausgesucht waren und wussten, was da auf sie zukommt.

  • Ich ziehe gerade meinen 4. Welpen groß

    Ääähm- Stop. 2 Paar völlig unterschiedliche Schuhe. Casanova kam als 1jähriger zu mir, der bis dato NICHTS gelernt hatte, da ausgesetzt mit ca. 6 Monaten.

    Da muß man zwangsläufig anders beeindrucken als einem Welpen einer Begleithundrasse...

    Und ich habe "hätte" geschrieben.

    Weil es schlichtweg nicht notwendig war. ;-)

    Bitte nicht gleich böse Sachen unterstellen.

    Aber ganz Unrecht hast Du trotzdem nicht: selbstverständlich weiß der Hund ganz genau, ob man bereit ist, sich durchzusetzen. Sprich der Gedanke im Hinterkopf "ich tacker Dich anne Wand" verleiht schon eine gewisse Überzeugungskraft im Umgang mit dem Hund, weil man ausstrahlt, daß man es ernst meint, wenn man ein Kommando gibt.

    Und nein, ich habe bisher keinen Hund tatsächlich an die Wand getackert :rolling_on_the_floor_laughing: :rolling_on_the_floor_laughing: Dahin gehend kann ich Dich beruhigen. :smirking_face:

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