Neuer Welpe mobbt Katze und anderen Hund
- BananaAnna
- Geschlossen
-
-
Das ist so ein Thread, wo ich mir zwei Dinge ganz doll wünsche. 1. Bitte sei ein Troll. 2. Wenn nicht, bitte wohne so weit weg wie irgendwie möglich.
Du hast hier tolle Tipps bekommen. Bitte suche dir einen Trainer, der Ahnung von dieser Rasse hat. Bis dahin lass sie weder auf andere (kleine) Hunde noch Welpen los.
Und verschone deine Oma damit, sofern sie keine Erfahrung mit Gebrauchshunden hat.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
hast du hier Neuer Welpe mobbt Katze und anderen Hund* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
-
-
-
und dein posting über deine hundis hilft der TE genau wie?
Es war doch nur die Antwort auf ein Posting, das eine Reaktion auf ihr voriges Posting war. Es sollte ihr doch erlaubt sein, da einen evtl. entstandenen falschen Eindruck zu berichtigen. Meine Meinung.
-
Es hätte mich auch sehr gewundert wenn der "Züchter" heute nicht nur positive Dinge erzählt hätte. Schließlich legt er vermutlich keinen großen Wert darauf den Hund zurück zu bekommen
-
Ich trainiere täglich mit ihr, wir üben viel Gehorsamkeit, aber nach ein paar Minuten schaltet sie komplett ab.
Lily hat zwar als Welpe bei mir gelebt, aber mein damamliger Freund hat die Erziehung übernommen. Lily war außerdem super easy. Sie kann bis heute nichts außer Sitz und Platz, aber das reicht vollkommen bei ihr. Sie bewegt sich nie mehr als 2 Meter von mir weg, daher ist nicht einmal ein Rückruf nötig. Sie ist einfach... lahm.
Versteht mich nicht falsch, ich mag Lily. Aber sie ist kein richtiger Hund. Mehr ein Faultier.
Der Züchter war fast 2 Stunden hier, hat mich ein wenig beruhigt und mir versichert, dass alle seine Welpenkäufer anfangs Probleme haben, weil Dobermänner was ganz besonders sind. Das sollte sich aber alles in den nächsten Wochen legen.
Ich muss strenger sein, körperlicher, weil Welpen Kommandos nicht verstehen. Er hat mir ein paar Tricks und Griffe gezeigt, die ich im Notfall anwenden kann.
Er sieht es nicht als hoffnungslos an. Er denkt, dass wir ein gutes Team werden, sobald Zoe etwas älter ist.
Er sieht momentan keinen Grund sie zurückzunehmen. Ich soll trennen wenn ich nicht aufpassen kann und wenn ich dabei bin, muss ich Zoe deutlicher klar machen was sie darf und was nicht.
Mich würde, wie einige andere auch, sehr interessieren, was du von einem Hund erwartest. Was du bereit bist zu leisten für den Hund. Und wie du dir die nächsten Jahre vorstellst mit Hund. Es macht überhaupt keinen Sinn dir weiter Gedanken darum zu machen, wie du Harmonie nach Hause bekommst, solange dir nicht bewusst ist, was du da für einen Hund hast. Zoe hat andere Bedürfnisse als dein Mops. Punkt - ende - aus.
Bist du bereit alle deine Tiere weiter zu behandeln wie bisher und noch zusätzlich 2-3h täglich in Zoe zu investieren. Und ich rede von Arbeit und nicht von tüddelüüüü. Wenn du das nicht bist, gib sie ab.
-
-
Was genau soll sich den seiner Meinung nach in den nächsten Wochen legen?
Das Jagen wird ja nicht aufhören, aus der Planierraupe wird kein zarter Schmetterling und die Aufmerksamkeitsspanne wird weiterhin gegen 0 gehen.
Ich weiß jetzt nicht genau, was mit "Griffen" gemeint ist, aber sei dir immer bewusst, dass so ein Hund auf Körperlichkeit genau so antworten kann, wobei die Wahrscheinlichkeit recht hoch ist. Und dann musst du absolut überzeugend sein in dem was du tust.
Ich verstehe deinen Wunsch nach einem richtigen HHund. Aber hier bist du wohl von einem Klapprad direkt zum Ferrari gewechselt ohne nen Führerschein gemacht zu haben.
-
Ich wünsche dir, dass du dich schnell entschließen und dann konsequent bleiben kannst. Unabhängig davon, ob du dich für oder gegen das Behalten des Welpen entscheidest.
Je früher ein Welpe wieder abgegeben wird, desto eher und erfolgreicher kann der nächste Hundehalter an der Sozialisierung und Erziehung arbeiten. Eben, weil es noch nicht komplett eskaliert ist, ist außerdem wahrscheinlicher, dass sich noch jemand findet, der den Welpen übernimmt.
Wenn du ihn behältst, drücke ich ganz fest die Daumen, dass der Hundetrainer dir schnelle und langfristige Lösungen bieten kann und dir zeigt, wie du die aktuellen Probleme beheben und typischen potenziellen Themen bereits vorbeugen kannst. Große Hunde können, wenn es schiefläuft, nämlich großen Schaden anrichten. Im Worst-Case-Scenario kann das zu Verletzungen und Trauma bei Menschen (insbesondere auch Kindern), bei anderen Hunden und bei anderen Tieren führen.
Und ohne, dass ich Erfahrungen mit Dobermännern habe, ich war schon sehr froh, dass der Hund meiner Eltern nur 20kg gewogen hat und an sich nicht allzu kräftig war. Da konnte ich standhalten und sie mich keinen Zentimeter bewegen - außer im Schnee und auf Glatteis, da war der Allradantrieb erfolgreicher als meine Winterstiefel. Wir haben im Bekanntenkreis auch zwei Hundehalter, die - unabhängig voneinander - aufgrund von Schwierigkeiten bei der Leinenführigkeit Sehnenscheidenentzündungen und andere Beschwerden an den Handgelenken haben. Das sind allerdings eher mittelgroße Tiere. Dobermänner wirken von ihrer Statur zusätzlich sehr kräftig.
In unserer Nachbarschaft gab es auch Hundehalter, die es sich erst nach dem dritten Dobermann, den sie einschläfern mussten, anders überlegt haben. Bei Begegnungen auf der Straße haben Sie alle gut erzogen gewirkt. Da waren aber jedes Mal Vorfälle, dass Besucher bei Ihnen zu Hause gebissen wurden. Wäre natürlich besser, wenn man vor so einem Vorfall einschätzen kann, ob die Hunderasse und der eigene Erziehungs- sowie Lebensstil zueinander passen. Und da muss ich schon sagen, hätte ich mich doch von Züchtern, die durch einen Verein oder sonstige Strukturen kontrolliert werden, beraten lassen.
Also ich würde es mir gut und schnell überlegen. Um anschließend dann entsprechend handeln.
-
Ich trainiere täglich mit ihr, wir üben viel Gehorsamkeit, aber nach ein paar Minuten schaltet sie komplett ab.
Lily hat zwar als Welpe bei mir gelebt, aber mein damamliger Freund hat die Erziehung übernommen. Lily war außerdem super easy. Sie kann bis heute nichts außer Sitz und Platz, aber das reicht vollkommen bei ihr. Sie bewegt sich nie mehr als 2 Meter von mir weg, daher ist nicht einmal ein Rückruf nötig. Sie ist einfach... lahm.
Versteht mich nicht falsch, ich mag Lily. Aber sie ist kein richtiger Hund. Mehr ein Faultier.
Der Züchter war fast 2 Stunden hier, hat mich ein wenig beruhigt und mir versichert, dass alle seine Welpenkäufer anfangs Probleme haben, weil Dobermänner was ganz besonders sind. Das sollte sich aber alles in den nächsten Wochen legen.
Ich muss strenger sein, körperlicher, weil Welpen Kommandos nicht verstehen. Er hat mir ein paar Tricks und Griffe gezeigt, die ich im Notfall anwenden kann.
Er sieht es nicht als hoffnungslos an. Er denkt, dass wir ein gutes Team werden, sobald Zoe etwas älter ist.
Er sieht momentan keinen Grund sie zurückzunehmen. Ich soll trennen wenn ich nicht aufpassen kann und wenn ich dabei bin, muss ich Zoe deutlicher klar machen was sie darf und was nicht.
Also bist du genauso weit wie vorher.
Ohne fachkundige Anleitung wird das eher nix werden. Du wirst in den sauren Apfel beißen müssen und richtig Geld in die Hand nehmen müssen, um mit einem Trainer/in zusammen eure Defizite aufzuarbeiten und auszugleichen.
Dein Welpe benimmt sich wie ein ganz normaler Hund dieser Rasse. Die Frage ist, ob du es schaffst, das nötige Handwerkszeug zu lernen, bis der Hund erwachsen ist und bevor er ein Risiko für die Allgemeinheit wird.
-
Und in zwei bis drei Wochen wird der kleine Hund, den man jetzt schon ordentlich versaut, irgendwo hin abgeschoben. Weil es jetzt erst anfängt rund zu gehen.
Dann muss er ganz schnell weg.
Wenn das hier alles wahr ist, ist es so richtig komplett falsch. Das ganze Setting. Der Umgang. Das Verständnis.
Wenns wirklich so ist, dann tun mit alle drei Tiere sehr leid.
-
„Ein paar Griffe“? So, um die Schnauze?
Dass der Mann keinen Grund sieht, Zoe zurückzunehmen, wundert mich kein bisschen… na dann, viel Glück euch vieren.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!