Neuer Welpe mobbt Katze und anderen Hund

  • Sie trennt die Tiere selbst nicht, dies wurde ihr hier schon mehrfach mitgeteilt, auch, dass sie das endlich tun soll. Ich würde als Oma auch nicht von meinem Geld ein Gitter kaufen, schauen, dass ich das Gewuppt bekomme, mir den Arsch aufreißen, wenn mein Enkelkind selbst nichts tut :see_no_evil_monkey: Es ist nicht die Aufgabe der Oma. Auch nicht den Kopf für die Fehler der Enkelin hinzu halten, wenn sie sich dem nicht einmal mehr gewachsen fühlt. Sie hat ihren Fehler eingesehen (Die drei Tiere nehmen zu können) und gibt das zu. Finde ich persönlich löblich, bevor was Schlimmeres passiert. Da könnte sich die TE was davon abschneiden.


    Außerdem kann sie auch schauen ob sie das Tier in einer Tagesstätte unter bekommt, wie es jeder Mensch tun würde, wenn so ein Problem besteht. Die Freundin nimmt den Hund ja scheinbar vorübergehend. Also hat sie lange genug Zeit sich drum zu kümmern. [Übergangslösung steht also fest!]

    Zudem will sie den Hund ja zurück geben. NOCH haben wir nicht Montag, dazu ist immernoch Zeit -> Problem gelöst.

    ABER: Hier steht die Geldgier im Weg :(

    ja die Geldgier steht absolut im Weg. Das finde ich auch schlimm und absolut daneben von der Halterin so zu handeln. Aber so ist nun mal jetzt die Ausgangssituation leider.

    Das mit der Tagesstätte ist allerdings nicht so einfach wie man sich das manchmal vorstellt. Denn je nach Region ist das fast unmöglich spontan einen Platz zu bekommen. Da spreche ich aus Erfahrung (und ich habe 2 super einfache Zwerghunde die lieb und freundlich und absolut unproblematisch mit allem sind). Aber da kommt es echt drauf an wo man wohnt.
    Ich wohnte als ich das gebraucht hätte in Hamburg und da war nichts zu machen, schon gar nicht spontan, aber auch als nicht spontane Lösung sind die Wartelisten irre lang das man ewig wartet um die Chance auf einen Platz zu haben nur um dann zu erfahren das z.B. keine unkastrierten Hunde genommen werden und sowas.

  • Das mit der Tagesstätte ist allerdings nicht so einfach wie man sich das manchmal vorstellt. Denn je nach Region ist das fast unmöglich spontan einen Platz zu bekommen.

    Die Freundin nimmt doch den Dobermann übergangsweise und die Oma die anderen Beiden. Da würde sich doch genug Zeit ergeben. Ansonsten gibt es auch private Hundesitter.

    Man kann bei beidem schwarze Schafe finden.. aber dennoch wäre es eine Option die man in Betracht ziehen könnte, falls die Freundin den Hund nicht ewig auf Besuch nehmen möchte. Hier müsste sie sofort aktiv werden und sich auf solch eine Warteliste schreiben lassen. Oder sich zumindest informieren.

  • Das mit der Tagesstätte ist allerdings nicht so einfach wie man sich das manchmal vorstellt. Denn je nach Region ist das fast unmöglich spontan einen Platz zu bekommen.

    Die Freundin nimmt doch den Dobermann übergangsweise und die Oma die anderen Beiden. Da würde sich doch genug Zeit ergeben. Ansonsten gibt es auch private Hundesitter.

    Man kann bei beidem schwarze Schafe finden.. aber dennoch wäre es eine Option die man in Betracht ziehen könnte, falls die Freundin den Hund nicht ewig auf Besuch nehmen möchte. Hier müsste sie sofort aktiv werden und sich auf solch eine Warteliste schreiben lassen. Oder sich zumindest informieren.

    ja ich weiß, ist auch gut wenn die Freunden den Dobermann erstmal nimmt.
    Das war nur ein Hinweis das eine Tagestätte wie von dir erwähnt, je nach Region leider aus genannten Gründen oft nicht mal eben die super Lösung für solche Probleme ist.

    Ich fand es damals schon spannend, was für ein enormer Bedarf an Hundebetreuung in de Städten herrscht und hab damals schon darüber gescherzt, das wenn man mal keine Lust mehr auf seinen Beruf hat ein HuTa Business aufbauen kann, denn Kunden muss man da nicht suchen, der Bedarf ist so hoch, man müsste nicht mal Werbung für sich machen :D (aber das hat jetzt nicht mehr mit dem Thema an sich zu tun)

  • OT

    Auch nehmen nicht alle Hutas und Pensionen alle Rassen.


    Für einen wilden Dobi Junghund wird es noch einmal schwieriger als z.B. für einen Labbi.

    Weil die Haupterziehungsarbeit würde ja dort liegen, wenn die TE den ganzen Tag auf Arbeit ist

    Und spätesten dann werden die meisten absagen.

  • Mrs.Midnight :

    Du sprichst immer von einer Übergangslösung, aber Übergang für was?


    Den Dobermann zurück zum Züchter zu bringen läßt sich doch leicht bis zum Arbeitsbeginn der TE am Montag organisieren.

    Der einzige Grund zur Verzögerung liegt darin, daß Die TE mehr Zeit herausschlagen will, um Zoe anderweitig zu einem höheren Preis zu verkaufen als der Züchter bietet.

    Daß die anderen Tiere und auch Zoe unter dem erzwungenen Zusammenleben leiden, spielt dabei offensichtlich keine Rolle.


    Ich bin auch kein Krösus, aber bei mir hätte das Wohlergehen von Mops und Katze Priorität vor dem finanziellen Verlust. Die Differenz zwischen 750 und 1200 Euro ist ohnehin lachhaft verglichen mit dem, was die Haltung eines Dobermanns auf Dauer kostet, und das traut sich die TE ja auch finanziell zu, sonst hätte sie sich den Hund nicht angeschafft.


    Die TE braucht keine Übergagnslösung, sondern sie sollte das Angebot des Züchters ohne Feilschen und Diskutieren annehmen.

  • Was sagt der Trainer denn?

    Er hat sich meine Interaktion mit Zoe angeschaut und meinte, dass ich zu weich und inkonsequent bin.


    Er wollte auch gleich einen Trainingsplan erstellen, hat mir Tipps zum Trennen gegeben. Er war wirklich nett, aber mir ist alles trotzdem zu viel. Zu viel Geld, zu viele Nerven, zu viel Angst um meine anderen Tiere.


    Zoe ging heute an den Züchter zurück. Er meint, dass er mit ihr arbeiten wird und sie gegebenenfalls wieder weiterverkauft oder vielleicht sogar behält. Es wird sich zeigen wie groß der angerichtete "Schaden" ist. Ein wenig übertrieben es so auszudrücken, aber das musste vermutlich raus bei ihm. Irgendwas negatives musste er einfach sagen, das hat man ihm angesehen.


    Naja, hier bin ich nun. Mit Katze und Mops und ohne Dobermann. Ich bin schon etwas traurig, aber vor allen bin ich erleichtert.


    Mein Umfeld ist auch erleichtert. Alle haben gesagt dass sie gehofft hatten, dass ich Zoe wieder zurückgebe, weil sie mich nur unglücklich gemacht hat.


    Mal sehen. Der Wunsch nach einem richtigen Hund bleibt natürlich, aber ich werde den nächsten Welpen klüger angehen und durchdachter, mehr an meine Situation und meine anderen Tiere anpassen.

  • Ein wenig übertrieben es so auszudrücken, aber das musste vermutlich raus bei ihm. Irgendwas negatives musste er einfach sagen, das hat man ihm angesehen.

    Finde ich tatsächlich 0 übertrieben. Grade in dieser Zeit der Entwicklung prägen sich negative Erfahrungen sehr schnell sehr tief ein.

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