Neuer Welpe mobbt Katze und anderen Hund

  • Da der neue Welpe ja hoffentlich von einem seriösen Züchter kommt, finde ich es nicht schlecht jetzt schon langsam damit anzufangen sich Rassen anzuschauen, ggf Züchter Kennenzulernen, vllt beim regionalen RO Verein rein schauen und sich da die Hunde angucken und kennenlernen.


    Niemand sagt, zieh am Montag nach der Arbeit los.


    Aber es kann durchaus helfen zu verarbeiten und wieder nach vorne schauen zu können.

  • Naja zwischen "geh jetzt sofort los und kauf dir nen hund" und "drüber sprechen"/"sich inspirieren lassen" gibts ja nen hauchfeinen Unterschied.


    Wieso sollte sich die TE NICHT schlau machen, welche Rassen es noch gibt? Mal durchgoogeln, Ausstellungen besuchen zum live sehen, evtl Mal in ne Rasse-Facebook-Gruppe eintreten und mitlesen und sich da austauschen, usw usw?


    Ich hab gut 1-2 Jahre intensiver recherchiert, bevor ich meinen letzten Rassehund gekauft habe.


    Wieso sollte die TE damit nicht jetzt schon anfangen dürfen, wenn sie da Kopf für hat?

    Wenn man ne Rasse gefunden hat, in die man sich verliebt und die wirklich zu einem zu passen scheint kann man sich ja auch vorfreuen und drauf hinfiebern, bis man sich dann diesen Traum erfüllt.



    Aber gut, vielleicht kauft ihr ja Hunde anders und genau so spontan, ohne Austausch vorher usw. Mein Ding wäre es nicht.

  • Ein neuer Welpe kann ja eh erst im nächsten Jahr kommen, da sie für dieses Jahr keinen Resturlaub mehr hat.


    Aber sollten wir nicht mal abwarten, wie ihre Vorstellung des für sie perfekten Hundes aussieht? Wer weiß, vielleicht kommt ja was völlig überraschendes dabei raus? Gerade nachdem sie jetzt die Erfahrungen mit Zoe gemacht hat, hat sich da evtl. einiges verändert.

  • Wieso sollte sich die TE NICHT schlau machen, welche Rassen es noch gibt? Mal durchgoogeln, Ausstellungen besuchen zum live sehen, evtl Mal in ne Rasse-Facebook-Gruppe eintreten und mitlesen und sich da austauschen, usw usw?

    Weil erfahrungsgemäss (aus meinem Bekanntenkreis sowie hier im Forum) dann sehr schnell die Gefahr besteht, dass sie sich "spontan" in einen Hund verliebt und eben doch überstürzt und viel zu früh sofort wieder einen Welpen holt.

    Der Effekt des "nur mal gucken gehen" ist ja allseits bekannt... :woozy_face:

  • Ich möchte auch Danke sagen für deine Einsicht und die Entscheidung sie abzugeben. ♥ Man hat gemerkt, dass es dir alles andere als leicht gefallen ist. Aber glaub mir, es war gut so.


    Vielleicht nimmst du aus dieser Erfahrung mit, dass ein Hund dieses "Kalibers" nicht das richtige für dich ist. Schau dich im Forum gern mal in den verschiedenen Threads um, es gibt auch Fotothreads, für die man sich freischalten lassen kann. Hier sind auf jeden Fall sehr viele persönliche Geschichten und man kann für sich einiges mitnehmen und auch über seine Lieblingsrassen ganz viel lernen.


    Und ich möchte mich den anderen anschließen: Dein Mops ist auch ein richtiger Hund. Es ist so schade, dass viele Menschen solche kleinen Hunde nicht als "echte Hunde" ansehen, aber das sind sie. Wenn gesund, kann man auch mit kleinen Rassen sportlich unterwegs sein und ganz viel an Tricks und Kommandos erarbeiten. Das macht genauso Spaß wie mit den größeren Vertretern. Ich wünsche dir und deinen beiden Vierbeinern alles Gute. Erholt euch von dieser turbulenten Zeit. ♥

  • Naja zwischen "geh jetzt sofort los und kauf dir nen hund" und "drüber sprechen"/"sich inspirieren lassen" gibts ja nen hauchfeinen Unterschied.

    Ich bewundere dein Vertrauen bzw. deinen Glauben daran, dass die TE aus ihrem Fehler so sehr gelernt hat, dass der nächste Hund tatsächlich gut überlegt sein wird.


    Der Mops war ja vermutlich auch schon nicht besonders gut recherchiert. :tropf:


    Ich bin auch sehr froh, dass der Dobi jetzt zurück beim "Züchter" ist und würde auch eher empfehlen, sich jetzt erst mal auf die eigenen Tiere zu konzentrieren, den Schock zu überwinden und das Thema "Was folgt nach dem Mops" erst mal nach hinten zu verschieben. Einen Zweithund würde ich den Tieren tatsächlich auch nicht mehr zumuten wollen nach dem, was sie jetzt erleben mussten.


    Man muss ja auch bedenken, dass es nicht an der Rasse lag, dass es hier so eskaliert ist. Von den Schilderungen war es ein völlig normaler Welpe, an den einfach viel zu hohe Erwartungen gestellt wurden, da der Mops (vermutlich gesundheitlich bedingt) ja so ein unkomplizierter Selbstläufer war.

    Also wäre da nicht nur wichtig, sich ausgiebig über passende Rassen zu informieren, sondern vor allem auch erst mal zu lernen, wie man einen Welpen bzw. generell einen Hund erzieht und welche Verhaltensweisen ein Hund je nach Alter so an den Tag legen kann.

  • Der Mops wurde ja vom Ex (?) angeschleppt.

    Und ich finde,sie schreibt sehr deutlich, dass sie um die Probleme der Rasse weiß und eigentlich keinen wollte.


    Außerdem glaube ich, dass so ein "Nahtod" Erlebnis einen davor bewahrt, noch mal Herz vor Hirn einen Hund einziehen zu lassen.


    Natürlich ist jeder Welpe quirlig aber zwischen einem ich sag mal Sheltie Welpen und einem Dobermann Welpen gibt es schon Unterschiede.

  • Der Mops wurde ja vom Ex (?) angeschleppt.

    Und ich finde,sie schreibt sehr deutlich, dass sie um die Probleme der Rasse weiß und eigentlich keinen wollte.

    Das habe ich dann übersehen und nehme es zurück.



    Beim anderen Thema bleibe ich aber dabei. Wer mit einem Welpen so massiv überfordert ist, sollte sich erst mal ausgiebig über Welpenerziehung informieren. Völlig egal ob es um einen Dobermann oder Sheltie geht, die haben alle keine Beißhemmung. Die kennen alle nicht von Geburt an die Bedeutung des Kommandos "Aus". Die allermeisten sind noch völlig distanzlos und einfach verspielt. Egal ob groß oder klein.

  • Jetzt lasst ihr doch mal Zeit.


    Ich denke es ist ihr vollkommen klar, dass sie mit dem Kauf des Dobi-Welpen großen Mist gebaut hat. Aber das muss sie doch auch erstmal verdauen.

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