Neuer Welpe mobbt Katze und anderen Hund
- BananaAnna
- Geschlossen
-
-
Da war ein Dackel, der das auf einem niedrigstufigerem Turnier ganz super gemacht hat. Ein Dackel! Also, die Rasse, die man sich da so ziemlich als letztes vorstellt.
Ein Rauhhaardackel hat uns alle bei der letzten Meisterschaft geschrubbt und absolut verdient gewonnen.
RO kannst du echt mit vielen Hunden gut machen. Auf den Turnieren trifft man auf eine große Bandbreite an Hunden. Einen Dobi habe ich da allerdings noch nie gesehen. Auch DSH und Mali nicht so häufig.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Interessanterweise hat die TE gar nichts davon gesagt, dass sie sich jetzt gleich einen neuen Welpen anschaffen will.
-
Der Wunsch nach einem richtigen Hund bleibt natürlich, aber ich werde den nächsten Welpen klüger angehen und durchdachter, mehr an meine Situation und meine anderen Tiere anpassen.Die TE plant nach wie vor einen zweiten Hund, vom Zeitpunkt hat sie zwar nichts gesagt, aber auch nichts ausgeschlossen.
-
Der Wunsch nach einem richtigen Hund bleibt natürlich, aber ich werde den nächsten Welpen klüger angehen und durchdachter, mehr an meine Situation und meine anderen Tiere anpassen.Die TE plant nach wie vor einen zweiten Hund, vom Zeitpunkt hat sie zwar nichts gesagt, aber auch nichts ausgeschlossen.
Ich hatte es schon mal geschrieben: sie hat für dieses Jahr keinen Urlaub mehr.
Und da sie für diesen Welpen den gesamten Jahresurlaub genommen hat, gehe ich einfach davon aus, dass das beim nächsten Hund / Welpen genauso sein wird.
-
Lily geht es besser. Sie ist auch wieder offener seit Zoe weg ist. Sie war schon etwas verstört, weil sie ständig mit einer Attacke gerechnet hat. Ihr Auge heilt gut. Wir waren nochmal beim Tierarzt und er hat uns noch eine Salbe mitgegeben.
Ich bin Dauerpatientin beim Tierarzt mit Lily. Habe bereits sehr, sehr viel Geld bezahlt für diverse Operationen an den Nasenlöchern und am Gaumensegel. Wir machen Physiotherapie wegen den Bandscheiben, da sie bereits 2 Vorfälle hatte.
Im Sommer ist Lily einfach für nichts zu haben. Trotz der OPs die ihr das Atmen erleichtert haben geht einfach über 20 Grad gar nichts mehr. Wir gehen zweimal täglich, ganz früh und ganz spät raus, damit sie sich lösen kann und jetzt wo es so heiß war, war das schon fast zu viel.
Sie tut mir wahnsinnig leid und manchmal frage ich mich ob sie überhaupt noch genug Lebensqualität hat. Aber dann überrascht sie mich und fängt an zu toben in der Wohnung, schleppt ihr Plüschi an und will spielen.
Ich meine das gar nicht böse, wenn ich sage "richtiger Hund". Ich weiß schon, dass Lily theoretisch genau so ein Hund ist wie ein Dobermann. Aber was ich damit meine ist, dass ich so gerne einen Hund hätte mit dem ich auch tagsüber, auch im Sommer was erleben kann. Mit dem ich viel trainieren kann, mit dem ich einem Verein beitreten kann. Lily ist halt Lily. Sie ist da und ich liebe sie, aber sie ist nicht was ich mir vorstelle und hier würde niemals, niemals wieder eine Qualzucht einziehen. Lily war nicht meine Entscheidung, sondern mein Ex hat sie angeschleppt. Aber als es ernst wurde mit den Krankheiten ist er abgehauen und hat Lily einfach zurückgelassen.
Ich möchte definitiv wieder einen Zweithund, nicht sofort, natürlich, aber nächstes Jahr, hätte ich gesagt. Ich werde mich mehr über Rassen und Züchter informieren, das weiß ich.
Irgendwann, vielleicht in 10/20 Jahren kann ich es ja noch einmal mit einem Dobermann versuchen, dann, wenn ich genug Erfahrung gesammelt habe. Aber das wird die Zeit zeigen.
-
-
Die Konstellation war auch sehr unglücklich.
Ein Welpe zu so einem kranken Hund ist immer schwierig.
Mal von allem ab,toll dass du die Verantwortung für die Mopshündin übernommen hast.
Es war bestimmt nicht einfach, im Wissen was auf dich und sie zukommt, dich für sie zu entscheiden.
-
Ich verstehe das als Qualzuchtbesitzerin vollkommen (wobei mein Frenchie noch reeeelativ gut da steht was das angeht), ich glaube worauf die Leute hinauswollten ist, dass für deine Ansprüche an einen Hund so gut wie jede gesunde Rasse geeignet ist und es dafür keinen großen Gebrauchshund braucht (v.a. nicht in Kombi mit nem körperlich geschädigten Mops der sich im Zweifelsfall auch niemals zur Wehr setzen könnte) BananaAnna
-
Ja, das ist mir mittlerweile auch bewusst geworden. Ein Dobermann war einfach immer mein Traum und ich dachte, ich wäre bereit dazu. Ich dachte, dass ich genug theoretische Erfahrung gesammelt habe aber als Zoe dann da war und für mich nicht zu bändigen war, war da nur noch Verzweiflung und auch ein bisschen Selbst belügen a'la das wird schon gut werden, alles wird bald besser etc.
Ich werde auf jeden Fall einen Rasseberatungsthread starten und mir verschiedene Rassen genauer ansehen.
Vielleicht eine Rasse die weniger Jagdtrieb hat, damit auch Molly nicht darunter leiden muss. Ich möchte das ganze irgendwie strukturierter angehen.
-
Eine tolle Entwicklung und steile Lernkurve.
Mit dem Hintergrund, wie viel Lilly dich kostet, finanziell, verstehe ich auch besser warum es für dich nicht unerheblich war, das du zumindest anteilig noch Geld bekommst für Zoe.
Das was du für Lilly tust ist nicht selbstverständlich, insbesondere weil sie nicht deine Entscheidung war. Dennoch übernimmst Du Verantwortung für sie und stellst dafür auch persönliche Wünsche an einen Hund zurück, und investierst Zeit, Liebe und viel Geld.
Ich denke du wirst irgendwann eine tolle Hundehalterin deines Traumhundes sein.
-
Ich möchte definitiv wieder einen Zweithund, nicht sofort, natürlich, aber nächstes Jahr, hätte ich gesagt. Ich werde mich mehr über Rassen und Züchter informieren, das weiß ich.
Vielleicht könntest Du Dir auch vorstellen, einen bereits erwachsenen Hund zu nehmen, der die wilde Welpenzeit schon hinter sich hat und vielleicht bereits eine gute Grunderziehung hat. Im Tierheim leben nicht nur "Problemhunde", sondern manchmal auch ganz normale, vernünftige Hunde z.B. aus einer Scheidung oder Ausland-Aufenthalt. Solche "vernünftigen" Hunde sind jedoch sehr schnell vermittelt, deshalb wäre es gut, wenn Du in den nächsten Monaten schon mal mit einem Tierheim Kontakt aufnehmen könntest und Dich beraten lässt, welche Typ Hund für Dich und vor allem für Lily und Molly(!!!) geeignet wäre.
Auf jeden Fall würde ich Dir empfehlen, einen neuen Hund nur zusammen mit Lily auszusuchen, d.h. bei einem Züchter- oder Tierheim-Besuch solltest Du Lily mitnehmen, um abschätzen zu können, ob sie sich mit einem zweiten Hund ohne Angst und Panik abfinden könnte.
Du darfst nicht vergessen, dass sie jetzt mehrere Wochen lang in Todesangst lebte... das ist keine Übertreibung, sondern sehr konkret gemeint. Ein wilder, grosser, unerzogener Welpe könnte Lily wie auch die Katze töten, was ja ganz knapp bei Zoe nicht geschehen ist. Aber die Angst und Panik hat sich bestimmt tief ins Gedächtnis bei Lily und der Katze eingegraben. Das muss zuerst verarbeitet werden.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!