Neuer Welpe mobbt Katze und anderen Hund
- BananaAnna
- Geschlossen
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Und warum war RO mit Lily nie möglich?
Weil sie leider von Welpe an krank war. Die typischen Mopsprobleme, keine Luft, frühe Bandscheibenvorfälle, Allergien, Augenentzündungen, die volle Palette. Ehrlich dachte ich nicht einmal, dass sie so alt wird. Aber sie genießt ihr Leben auf dem Sofa und ich wollte einfach endlich einen Hund mit dem ich etwas erleben kann.
Nein, ich bin nirgends im Training. Habe aber schon ein paar Mal zugesehen und fand es interessant. Auch was ich so auf Instagram gesehen habe hat mir gefallen.
Und was passiert wenn dein Welpe, selbst ausversehen (!!!), auf deinen Mops drauftritt / springt / rempelt? Ist dir klar das du im schlimmsten Falle einen querschnittsgelähmten Hund hast? Wenn der jetzt schon Bandscheinenvorfälle hat? Gut kann mit jeden Hund passieren, aber naja.
Du schaust dir wohlerzogene Hunde an (was ja erst Mal völlig Ok ist) und denkst dir dann "Jackpot perfekt nehme ich, dann einmal in Jung. Danke." und kaufst dir einen beim Hobbyzüchter nachdem richtige Züchter dir keinen Verkaufen wollten? Ich würde jetzt sagen das müsste einem doch zu selbsreflektion angeregt haben, hat es offensichtlich aber nicht.
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Ich weiß, dass sie Spaß machen weil ich mich über das Internet mit ein paar Dobibesitzern getroffen habe, bevor Zoe einzog und die waren einfach top erzogen und haben allen möglichen Hundesport gemacht, waren fit und für alles zu haben. Genau so wie man sich einen Hund vorstell
Mich hätte interessiert, wie diese Dobis reagiert hätten, hätten sie deine Katze vor der Nase gehabt. Dass Dobermann einen starken Jagdtrieb haben, ist nun wirklich kein Geheimnis... aber wo kein Trigger, da kein Fehlverhalten. Und natürlich wurde mit den Hunden vermutlich ordentlich trainiert.
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Dieses top erzogen, muss man aber erst einmal hinbekommen.
Ich persönlich finde ja die Welpenzeit echt nichts im Vergleich zur Junghundezeit, die kann nämlich scheiße anstrengend sein.
Hier gibt's auch irgendwo ein Thema dazu was Gebrauchshunde zu halten bedeutet. Kannst ja mal danach suchen und dir durchlesen.
Jetzt ist sie noch jung, also solltest du möglichst schnell realistisch überlegen, ob du diesem Hund gerecht werden kannst. Noch hat sie gute Chancen auf ein neues Zuhause, am besten bei Leuten mit Erfahrung mit Gebrauchshunden. Dazu könntest du dir Hilfe bei einem passenden Verein suchen, vlt haben die jemanden der sich als Pflegestelle anbietet, oder ans Tierheim wenden.
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Irgendwie komme ich mir vor wie bei einer dieser Fernsehserien wie Boomer oder hier kommt Kalle.
Die waren top erzogen. Jap, eine Arbeit, die der Halter leisten muss. Der Züchter legt dafür nur den Grundstein mit einem sauber gezüchteten und gut vorbereiteten Welpen.
Der Rest ist Job des Halters und fisselige Kleinarbeit, die jeden Morgen auf`s Neue beginnt.
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Wir haben zum eingeschränkten Althund (Kleinspitz, 30cm) einen zweiten Kleinspitz dazu genommen und selbst das bedarf Management. Ein Dobermann dazu wäre schon fahrlässig gewesen.
Ich persönlich sehe hier keine Zukunft (wünsche aber das Beste)
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Und warum war RO mit Lily nie möglich?
Weil sie leider von Welpe an krank war. Die typischen Mopsprobleme, keine Luft, frühe Bandscheibenvorfälle, Allergien, Augenentzündungen, die volle Palette. Ehrlich dachte ich nicht einmal, dass sie so alt wird. Aber sie genießt ihr Leben auf dem Sofa und ich wollte einfach endlich einen Hund mit dem ich etwas erleben kann.
Nein, ich bin nirgends im Training. Habe aber schon ein paar Mal zugesehen und fand es interessant. Auch was ich so auf Instagram gesehen habe hat mir gefallen.
Du traust dem kranken Mops also körperlich nicht zu zu lernen neben dir zu gehen und sich auf Kommando hinzusetzen oder hinzulegen (viel mehr muss er in der Beginnerklasse des RO nicht schaffen), aber er soll sich den jungen Dobermann selbst vom Leib halten?
Sorry, ich überspitze natürlich etwas. Ich verstehe schon, dass man einen Hund, der mit kleinen Gassigängen schon genug gefordert ist nicht auf einen Hundeplatz karrt, aber unter diesen Umständen finde ich einen Gebrauchshundewelpen noch viel abwegiger.
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Ja Dobermänner jagen. Ich kenne eine tolle Hündin aus dem Obediencesport, aber auch die jagt wie Sau.
Es ist also kein Wunder, wenn dein Dobiwelpe gerne Jagdspiele auf Katze und Kleinhund veranstaltet. Du zeigst ihm ja nicht wirklich, daß das ein Tabu ist.
Wenn deine Großmutter die Tagesbetreuung nicht nur für einen, sondern sogar für zwei Hunde für dich übernehmen will, dann ist das wirklich sehr, sehr nett von ihr.
Dann bist du aber auch ihr gegenüber in der Verpflichtung, nur einen Hund auszusuchen, dem sie kräftemäßig gewachsen ist und mit dem sie ohne Probleme zurechtkommen kann. Auch dann, wenn er noch jung, unerzogen und in der Pubertät ist. Ein Hund muß zu allen in der Familie passen, die täglich mit ihm umgehen und ihn ausführen.
Bis ein Hund mal so richtig zuverlässig erzogen ist und zwar in allen Situationen, vergehen so 2 bis 3 Jahre. Und das bei Leuten mit Hundeerfahrung, die von Anfang an genau wissen, wie man das macht! Was weder auf dich, noch vermutlich auf deine Großmutter zutrifft.
Falls deine Großmutter also nicht gerade selbst aktive Hundesportlerin im Gebrauchshundebereich ist, fällt ein Dobermann definitiv raus. Das ist kein Hund, den man jedem in die Hand drücken kann.
Ich bin sonst nicht so schnell dabei, gleich zur Abgabe zu raten, aber hier schon aus Rücksicht auf deine Großmutter auf jeden Fall!
Sinngemäß gilt das Gleiche natürlich auch für deine Freundin. Ein temperamentvoller, ungestümer junger Gebrauchshund ist schon etwas ganz anderes als ein krankes Möpschen.
Vergiß auch nicht, daß du die Betreuung ja für ein ganzes Hundeleben von 10+ Jahrten planen mußt. Steht die Freundin dafür wirklich uneingeschränkt zur Verfügung?
Es hat schon seinen Grund, warum dir seriöse Züchter keinen Dobermannwelpen anvertreuen wollten.
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ich wollte einfach endlich einen Hund mit dem ich etwas erleben kann.
Da gibt es aber gaaaaanz viele Hunde, mit denen man einiges machen und erleben kann die auch besser zu deinen zwei vorhandenen Tieren passen.
Mops ist ja extrem krank.. Aber viele der Begleitunderassen sind imstande etwas mit dem Besitzer zu starten.
So wie sich das liest, kann ich mir nicht vorstellen, dass du und die Tiere so glücklich werden..
Vor allem war die Einschätzung einfach die falsche.. also dass die Rasse etwas für dich ist.. Du bist jetzt schon eigentlich total überfordert und wenn du so einen top erzogenen Hund haben möchtest, musst du da schon einen Plan haben und das ist viel, sehr viel Arbeit. Nonstop... plus noch die anderen zwei dabei..
Wenn die Oma auf die drei aufpassen soll, kann sie die ja nur trennen? Das würde doch ein absolutes Chaos werden.. Und wenn der erst mal wächst, in die Pubertät kommt, erwachsen wird...
der Welpe bräuchte ein passenderes Zuhause..
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Selbst wenn du das Zusammenleben mit Hilfe hin bekommst, ich sehe bei dir überhaupt keinen Dobi als zukünftigen Hund. Ich bin ja auch nicht der Meinung das man bei den kleinsten Problemen sofort aufgeben sollte aber die Rasse passt einfach so gar nicht zu euch von dem was du hier schreibst. Ich würde also, auch dem Welpi zuliebe, den Hund zurückgeben und die Rassewahl nochmal überdenken.
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Ich dachte nicht, dass die Vergesellschaftung so kompliziert werden würde.
Das wird das einfachste sein, was du mit dem Hund erleben wirst.
Gib ihn ab und Kauf dir einen Hund, der zu deinen Tieren und dir passt.
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