Ich glaube, unsere Hündin passt nicht zu uns
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Gebt den Hund schnellstens ab, damit sie wenigstens noch ein paar Jahre ein angemessenes Leben führen kann.
Der bisherige Zustand ist wirklich mehr als traurig.
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Hi
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Mein Mann wollte einen Hund 1. für das Bewachen, weil wir wirklich sehr abgelegen leben und gerade wenn er nicht zuhause ist, weil er auf Trips mit seinen Kumpels ist, fühle ich mich hier schon einsam und grusle mich manchmal.
2. er mag Hunde ja, er findet sie schön und er streichelt Maja auch gerne oder sitzt mit ihr einfach rum und schaut in die Gegend.
Aber ich habe das Gefühl, dass Maja das nicht reicht, dass sie mehr will.
Ich habe schon oft mit ihm geredet, er sagt das wäre quatsch und dass sie nur reinwachsen muss in ihre neue Rolle. Aber ein ungutes Gefühl bleibt bei mir.
Wir haben im Tierheim nicht gesagt, dass sie draußen leben sollte, wir haben nur gesagt, dass sie einen Großteil draußen, auf dem riesigen Grundstück verbringen wird.
Maja hat davor in einer kleinen Wohnung gelebt, wo sie täglich bis zu 12 Stunden alleine war und letztendlich weggenommen wurde, weil es zu viele Beschwerden gab.
Sie ist aber eine ganz liebe, dürfte keinen Schaden davon getragen haben. Wir dachten sie würde sich freuen das sie endlich nicht mehr in einer kleinen Wohnung sitzen muss, sondern dieses Paradies zum leben hat.
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Was will denn dein Mann an einem Hund?
Wenn er
1. keinen Hund im Haus will
2. nicht spazieren gehen
3. nichts sonst mit ihm machen will
ja, was dann?? Auf die Entfernung anschauen? Da hätte es der Nachbarhund auch getan.
Ja, dieser Hund passt nicht zu euch, wie 99,9 % aller Hunde vermutlich. Ihr müsstet quasi die Nadel im Heuhaufen, vermutlich aus dem Auslandstierschutz, suchen, die wirklich nur das Territorium bewachen will und ansonsten keine Interaktion sucht. Die meisten Hunde sind auf Kooperation mit dem Menschen in irgendeiner Form gezüchtet und die wenigen, die das nicht sind, brauchen ihre Hundemeute oder andere Hunde und eine Herde. Ihr dagegen versucht aktuell, einen Gebrauchshund, der mit dem Menschen zusammenarbeiten will, entgegen jeglicher Anlagen auf einem Grundstück zu halten ohne echten Anschluss an die Familie. Die meisten Hunde habe da genau 0 Interesse daran. Dass sie sich über die Tochter und die Arbeit mit ihr einen Keks freut, ist logisch, DAS ist das, wozu die Hunde gezüchtet wurden.
Habt ihr dem Tierheim gesagt, wie ihr den Hund halten wollt?
Das ist Problem Nummer 1. Ich glaube Maja ist ein immer-dabei-Hund und das können wir nicht bieten. Mein Mann ist da altmodischer als ich. Er will auf keinen Fall Hunde in den Wohnbereichen haben. Mir wäre es egal.
Dann muss sich fortan dein Mann eben zu 100% draußen aufhalten.
Denkt ihr dass es Hunde gibt, die auf riesige Grundstücke pfeifen und lieber in einer Wohnung, aber dafür mit ständigen Zugang zum Menschen leben würden?
Ja, ich behaupte sogar, die allermeisten.
Sie ist aber eine ganz liebe, dürfte keinen Schaden davon getragen haben. Wir dachten sie würde sich freuen das sie endlich nicht mehr in einer kleinen Wohnung sitzen muss, sondern dieses Paradies zum leben hat.
Das könnte es, weil ihr ja zuhause seid. Vermutlich hat sie nicht gelernt, alleine zu bleiben und hat deshalb vorher auch Probleme gehabt. Ihr verlangt nun genau das gleiche von ihr. Ein Grundstück alleine macht kein Paradies.
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Was dein Mann will ist, dass der Hund resigniert und sich mit seiner Situation abfindet. Aber sie wird nie glücklich damit sein, sondern dann eben ruhig leiden. Das ist einfach nur traurig. Wie kann man nur so verbohrt sein.
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Naja….33.000qm ist zwar groß, aber auch nicht so riesig, als dass es Spaziergänge, menschliche Ansprache und andere Beschäftigung mit dem Menschen ersetzen könnte. Sind gerade mal ca. 5 Fußballfelder ich habe zwei Collies, bin in deinem Alter und gehe täglich mit meinen beiden Hunden ca. 3 Stunden spazieren, dabei sind wir so 10km unterwegs, wir gehen einmal die Woche zum Mantrailing, einmal die Woche zur Hundeschule und longieren. Zu Hause wird noch ein bisschen getrickst und vor allen Dingen werden die Hunde beschmust, wenn sie möchten. Und arbeiten gehe ich auch noch. Ein junger Hund, und 4 finde ich noch jung, meine sind 5 und 2, der es nicht gewohnt ist, ohne menschliche Ansprache zu sein, der wird bei euch nicht glücklich. Dein Mann sollte entweder die Hundehaltung gänzlich überdenken, mit 61 sollte er gedanklich noch so rege sein, dass das funktioniert oder er sollte Einsicht zeigen und die Hündin eurer Tochter überlassen, sofern sie sie überhaupt nehmen würde.
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Was ein Paradies ist, definiert halt der Hund. Nicht der Mensch.
Wie gesagt, installiere eine Alarmanlage.
Dafür nimmt man heute keine Hunde mehr.
Bisschen Hund streicheln und in die Gegend schauen ist schön für den Mann.
Und der Hund? Wie werden seine Bedürfnisse gedeckt?
Maya zeigt bereits deutlich, dass sie leidet.
Die Frage ist jetzt:
Lasst ihr sie kaputt gehen ?
Oder handelt ihr in ihrem Sinne?
Seid emphatisch. Bitte.
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Mein Mann wollte einen Hund 1. für das Bewachen, weil wir wirklich sehr abgelegen leben und gerade wenn er nicht zuhause ist,
Hm, das ist wirklich kein so guter Grund
Dafür gibt es wirklich andere, bessere Optionen!
Und Du wärst eigentlich sogar besser beschützt, wenn der Hund IM Haus ist
Aber ich habe das Gefühl, dass Maja das nicht reicht, dass sie mehr will.
Klar, sie ist ein Schäferhund!
Sie will arbeiten!
Wir haben im Tierheim nicht gesagt, dass sie draußen leben sollte,
Schade eigentlich!
Denn es könnte durchaus sein, daß Ihr erst recht keinen Hund bekommen hättet. Oder DEN richtigen, der wirlich gerne und lieber draußen ist!
wo sie täglich bis zu 12 Stunden alleine war und letztendlich weggenommen wurde, weil es zu viele Beschwerden gab.
Sei mir nicht böse, aber wo ist denn jetzt, bitte schön, der Unterschied zum Vorbesitzer?
12h alleine im Haus.
12h oder mehr, alleine im Garten, ohne Erlaubnis ins Haus zu dürfen.
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Mein Mann wollte einen Hund 1. für das Bewachen, weil wir wirklich sehr abgelegen leben und gerade wenn er nicht zuhause ist, weil er auf Trips mit seinen Kumpels ist, fühle ich mich hier schon einsam und grusle mich manchmal.
2. er mag Hunde ja, er findet sie schön und er streichelt Maja auch gerne oder sitzt mit ihr einfach rum und schaut in die Gegend.
Dann kauft euch eine Alarmanlage und deinem Mann einen Stoffhund - so sind alle Bedürfnisse erfüllt und kein Tier muss für seine kruden Vorstellungen veröden.
Mit gutem Grund habt ihr beim Tierheim unwahre Angaben gemacht - wenn ihr ehrlich gewesen wärt, hättet ihr nirgends einen Hund bekommen.
Entweder zur Tochter, falls sie kann und will oder zurück ins TH, alles andere ist nur Murks.
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Die arme ist wirklich vom Regen in die Traufe gekommen.
Zuvor war sie also bis zu 12 Stunden alleine ohne Sozialkontakt und fand das so doof, dass es Beschwerden von den Nachbarn gab. Gut, die Wohnung war klein, aber in einem Garten machen die Hunde nach einem Kontrollgang am Tag auch meist nichts anderes als irgendwo rum zu liegen.
Wie lange setzt sich dein Mann denn nach draußen zu ihr um sie zu streicheln oder einfach bei ihr zu sein? Im Sommer vielleicht 3 Stunden, im Winter eine halbe? Somit ist sie also jetzt 21 bis 23,5 Stunden ohne Sozialkontakt. Finde den gedanklichen Fehler.
Sie hat ja nun schon durchgesetzt, dass sie zumindest in Küche und Flur darf, aber ihr habt ja gemerkt, dass ihr das auch nicht reicht. Wenn ihr wollt, dass es der Hündin gut geht, lässt sie komplett bei euch wohnen und beschäftigt sie so, wie ein junger Schäfi es braucht. Ansonsten gebt sie wieder ab und holt euch eine Alarmanlage. Die sind auf die Dauer auch billiger.
Was bringt dir eigentlich, wenn du alleine bist, ein Hund, der draußen lebt und den du im Alltag sowieso kaum siehst?
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