Warum immer ein "Anfängerhund"? War euer erster Hund ein "Anfängerhund"?

  • Fazit: der erste Hund muss ein Anfängerhund sein. FCI Gruppe 9, tob dich aus.

    Der erste Hunde muss nicht unbedingt ein Anfängerhund sein, es macht den Einstieg in das Leben mit Hund aber einfacher.


    Diese Aussage "FCI-Gruppe 9, tob dich aus" finde ich aber nicht okay. Zum Einen sind in der FCI-Gruppe 9 ein paar Qualzuchten, deren Zucht man nicht unterstützen sollte und außerdem muss man akzeptieren, dass es auch Hundemenschen gibt, die mit einem großen Hund zusammenleben möchten.


    Mein erster Hund (Balou) ist ein vermutlicher Dackel mit Jack Russell Terrier und/oder Beagle. Er ist nicht für Ersthundehalter geeignet, ich hatte vor Balous Einzug aber gar keine Erfahrung mit Hunden. Ich habe nie mit einem Hund zusammengelebt und bin nie mit einem Hund Gassi gegangen. Balou hat es mir in den ersten Jahren schwer gemacht und hat einige Specialeffekts, die ich mittlerweile gut händeln kann. Außerdem ist er sehr eigenständig, größenwahnsinnig, hat Jagd-, Wach- und Schutztrieb. Das lässt sich aufgrund seines Gewichts mit 8 Kilo alles in die richtigen Bahnen lenken aber ich bin froh, dass er nicht 30 Kilo mehr wiegt.


    Mein dritter Hund (Hermann) ist Ersthundehalter geeignet: Grundsätzlich mit allen Hunden verträglich, ohne die anderen Hunde hätte er keinen Wachtrieb und er hat einen gut händelbaren Jagdtrieb.


    Wenn ich es mir aussuchen könnte und die Zeit zurückdrehen möchte ich aber weder Balou, noch Hermann als Ersthund sondern Mogli. Er ist rassebedingt als Jack Russell Terrier auch aktiv, manchmal laut, möchte etwas mit mir machen, hat Jagdtrieb aber er ist erziehbarer als Balou.


    DEN passenden Hund für Ersthundehalter gibt es aber nicht denn der Hund muss zum Leben und zu den Erwartungen an den Hund passen. Ich habe schon gesehen, wie Ersthundehalter hinter einem Begleithund hergetrottet sind, der völlig außer Kontrolle war und Ersthundehalter, die eine Rasse, die man Ersthundehaltern nicht empfehlen würde, unauffällig durchˋs Leben begleitet haben.

  • Oh, was mir noch eingefallen ist:

    Kacke aufheben! Je kleiner der Hunde desto kleiner die Haufen. Ist grade im städtischen Umfeld deutlich angenehmer nur kleine Häufchen aufheben zu müssen.

    Dafür kann man größere Häufchen im Winter besser als Handwärmer nutzen - ein nicht zu unterschätzender Vorteil bei Arthrose. :lol: :headbash:

    Also das ist ja nun echt absurd.

    Wenn so etwas ein Kriterium für die Hundeauswahl ist, gute Nacht. Was macht es nun aus, ob man 50 g oder 100 g Häufchen zum Mülleimer trägt? Werden die fragilen Handgelenke durch die hohe Traglast zu stark in Mitleidenschaft gezogen? :lachtot:

    Sag das nicht! Seit ich gesehen habe wie 2 Irische Wolfshunde .... und Herrchen eine wirklich riesige Tüte brauchte... 😳

  • Dafür kann man größere Häufchen im Winter besser als Handwärmer nutzen - ein nicht zu unterschätzender Vorteil bei Arthrose. :lol: :headbash:

    Also das ist ja nun echt absurd.

    Wenn so etwas ein Kriterium für die Hundeauswahl ist, gute Nacht. Was macht es nun aus, ob man 50 g oder 100 g Häufchen zum Mülleimer trägt? Werden die fragilen Handgelenke durch die hohe Traglast zu stark in Mitleidenschaft gezogen? :lachtot:

    Sag das nicht! Seit ich gesehen habe wie 2 Irische Wolfshunde .... und Herrchen eine wirklich riesige Tüte brauchte... 😳

    Die Tüte ist nicht das Problem, sondern die Größe der Hand. xD

  • Wobei ich mich bei Leuten mit 5 -10 Hunden schon frage, ob die einfach nicht mehr aufsammeln, oder eine Einkaufstüte mitnehmen um all die dünnen Sackerl mit delikatem Inhalt gut tragen zu können.

    Also meine verrichten ihr Geschäft zu Hause im Garten, wo wir so ne Pferdemist-Schaufel und nen Kompost-Haufen haben 😅 Unterwegs sind wir zur Bewegung und Beschäftigung, da wird idR nur gepinkelt.


    Es ist nur selten, dass doch mal einer nen Haufen setzt, daher hält sich die Tüten-Anzahl in Grenzen.

  • Wobei ich mich bei Leuten mit 5 -10 Hunden schon frage, ob die einfach nicht mehr aufsammeln, oder eine Einkaufstüte mitnehmen um all die dünnen Sackerl mit delikatem Inhalt gut tragen zu können.

    Soll ja Hunde geben, die sich nicht ueberall loesen (weil sie es nicht duerfen) und die auch nicht zig Mal am Tag Kot absetzen.

    Wenn meine Kot abgesetzt haben, muss ich keine 10 m mit den 2 vollen Beuteln laufen und bin am Muelleimer.




    Das alles hat aber einfach mal 0,0 mit dem Thema zu tun.

  • Ist es nicht etwas müßig jetzt auf der TE herumzuhacken? Die war am Dienstagabend angemeldet, hat diesen Post verfasst, dann noch einen Beitrag 3/4 Std später dazu geschrieben und war seitdem eh nicht mehr online oder hat mal nachgelesen :ka:

  • Oh, was mir noch eingefallen ist:

    Kacke aufheben! Je kleiner der Hunde desto kleiner die Haufen. Ist grade im städtischen Umfeld deutlich angenehmer nur kleine Häufchen aufheben zu müssen.

    Dafür kann man größere Häufchen im Winter besser als Handwärmer nutzen - ein nicht zu unterschätzender Vorteil bei Arthrose. :lol: :headbash:

    Also das ist ja nun echt absurd.

    Wenn so etwas ein Kriterium für die Hundeauswahl ist, gute Nacht. Was macht es nun aus, ob man 50 g oder 100 g Häufchen zum Mülleimer trägt? Werden die fragilen Handgelenke durch die hohe Traglast zu stark in Mitleidenschaft gezogen? :lachtot:

    Na, also es ist schon zu bedenken, je nachdem wo man wohnt.

    Hier zumindest weiß man ziemlich gut welche Halter mehr wegräumen und welche weniger, je größer der Haufen desto eher bleibt er liegen.

    Und wenn man ein Gassigebiet hat wie ich, wo man den Beutel eine ganze Weile tragen muss, scheint das für ziemlich viele Hundehalter ein Problem darzustellen je größer deren Hund ist.

  • Ich bin mit Hunden (Schäferhund, Pudel, Pekingese) aufgewachsen...mein erster alleiniger Hund war ein Husky 🙈 danach dann irgendwann ein Shih Tzu 🥰

    Zwischendurch viel Kontakt mit Neufundländer, Pitbull & Co gehabt 🤷


    Seit 24 Jahren habe ich jetzt meine Rasse (Klrinsteasse), und möchte auch gar keine andere mehr ❤️

  • Mein erklärtes Ziel ist es ja, mein Leben lang nur Anfängerhunde zu haben. Ich liebe die, her damit, das Leben ist anstrengend genug.


    Zum Kackproblem: meine Nachbarin hat einen riesigen Berner Sennen (so vom alten Schlag, keiner der modernen, die aussehen wie halbe Setter). Die braucht 5min und 5 Kacksackerl zum Einsammeln. Das ist echt, nun ja.... Muss man wollen, haha.....

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