Dobermann in der Nachbarschaft
- Ahnungslose
- Geschlossen
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...nur, dass das hier keiner meint.
I call Strohmanargument.
Aber man könnte es wohl noch 10 Mal sagen, ohne, dass es ankommt. Naja, was solls!
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Also ich mag Menschen definitiv nicht und meide sie wo es nur geht.
Aber, wenn Jemand bei mir klingelt, mir dann sagt, dass sie Angst hat wegen meinem Hund am Zaun, dann dürfen wir uns gerne unterhalten. Eventuell kann man einen Kompromiss finden. Übergriffig fände ich es, wenn Jemand veruscht an meinem Zaun meinen Hund zu maßregeln oder der Passant mich einfach anschnauzt.. da würde ich blocken und die Leute nicht ernst nehmen.
In einem ehemaligen Wohnort sind es drei große Mischlinge die immer am Zaun pöbeln und sogar die Schnauze durch strecken zum Schnappen!
Ich habe das Gespräch mit dem "Nachbarn" gesucht. Die Hunde dienen zum Schutz, aber sie installieren Schutzgitter, dass die Schnauzen drinnen bleiben und hängen ein Schild hin, dass sich keiner Erschrickt. Seitdem geht das ganz gut. Nicht perfekt aber ein Kompromiss :)
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wird das jetzt eine Mann/Frau pro/contra Diskussion?
Ich hoffe nicht.
Wtf!? Sorry aber aus dem KiGa bin ich schon lange raus. Gib Bescheid, wenn du in der Lage bist fuer einen sinnvollen Austausch. Dann koennen wir gerne 'reden'. Bis dahin denke ich mir einfach meinen Teil
Ich hatte es versucht. Ich erkenne aber, dass es ein sinnloser Kampf war. Ich bin aber schon glücklich, dass es Beiträge wie von Phonhaus gibt. Mir reicht so etwas, weil es mir noch Hoffnung gibt.
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allein die Vorstellung, dass ein Fremder bei mir an der Haustür klingelt und Auskunft über meine Lebensentschlüsse "freundlich" erfragt, bereitet mir enormen Stress. das hat nix mit Menschenunfreundlich zu tun, manch einer hat einfach mehr oder weniger stark ausgeprägte Sozialphobien und hat mit so etwas dann wirklich ein massives Problem.
Irish Terrier Da steht es schwarz auf weiß.
Aber ich sehe schon, dass das mehr mit "nicht sehen wollen" zu tun und das ist mir zu mühselig, da so schattenboxen zu betreiben.
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Aber es hat schlicht eine (unfreiwillige) Ironie, sich auf den Standpunkt zu stellen: „Bleib mir mit Deinen von meinem Hund ausgelösten nicht rationalen Ängsten vom Hals, ich habe eine soziale Phobie.“ Denn der Betroffene, der über einen für ihn beängstigenden Sachverhalt das Gespräch mit mir sucht, ist ebenso wenig verantwortlich für meine Ängste wie ich dafür, dass er zwar gesicherte, aber lautstark pöbelnde Hunde gruselig finde.
Nö, es geht schlicht um das wie und wo.
Es ist eine Sache, jemanden anzusprechen, den man draußen auf der Straße trifft. Es ist eine komplett andere bei dem auf der Matte zu stehen und in seinen privaten Bereich einzudringen, weil man meint, man habe das Recht auf Antworten
Wenn man einen Menschen ängstigt, dann dringt man zwangsläufig auch in dessen privaten Bereich und dessen Komfortzone ein, auch wenn das im öffentlichem Raum passiert. In einem Sozialverband ist das eigene Heim nunmal keine Trutzfestung, auch wenn man sich das verständlicherweise wünscht. Der Schall des Hunds stoppt ja nicht an der Grundstücksgrenze.
Und dass die Frau mit Hund unterwegs nicht angesprochen werden möchte, signalisiert sie ja nun überdeutlich. Ginge mir übrigens auch so, wenn ich einen reaktiven Hund führe.
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Man kann auch einen freundlichen Brief schreiben mit seinen Ängsten und seine Nummer hinterlassen, falls man sich unterhalten möchte. Auch dazu schreiben, dass man eventuell Sorge hatte sie direkt anzusprechen. Es muss nicht immer alles von Auge zu Auge besprochen werden..
Auch hier wäre es ein Kompromiss und die Nachbarin hätte auch genug Zeit zum Überlegen.
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Wenn man einen Menschen ängstigt, dann dringt man zwangsläufig auch in dessen privaten Bereich und dessen Komfortzone ein, auch wenn das im öffentlichem Raum passiert.
Der Unterschied ist, im öffentlichen Raum muss man sich miteinander arrangieren.
Klar kann man da jetzt alle möglichen Szenarien arrangieren, um Recht zu behalten, aber bislang hat die Halterin keinen Kontakt mit den anderen Bewohnern gesucht. Wieso also glaub man ernsthaft, es sei akzeptabler, da jetzt unangekündigt vor der Haustür zu stehen statt sie einfach mal von der anderen Straßenseite aus freundlich anzusprechen?
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Man kann auch einen freundlichen Brief schreiben mit seinen Ängsten und seine Nummer hinterlassen, falls man sich unterhalten möchte. Auch dazu schreiben, dass man eventuell Sorge hatte sie direkt anzusprechen. Es muss nicht immer alles von Auge zu Auge besprochen werden..
Auch hier wäre es ein Kompromiss und die Nachbarin hätte auch genug Zeit zum Überlegen.
Finde ich eine sehr gute Idee!
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Man kann auch einen freundlichen Brief schreiben mit seinen Ängsten und seine Nummer hinterlassen, falls man sich unterhalten möchte. Auch dazu schreiben, dass man eventuell Sorge hatte sie direkt anzusprechen. Es muss nicht immer alles von Auge zu Auge besprochen werden..
Auch hier wäre es ein Kompromiss und die Nachbarin hätte auch genug Zeit zum Überlegen.
Nun bin ich ja selbst betroffen und fände das sogar noch beängstigender Weil das, was sich in meinem Kopf abspielt, i. d. R. hundertmal unangenehmer ist als das tatsächliche Erleben.
Aber das ist ja völlig verschieden von Mensch zu Mensch.
Ich fände es halt schön, wenn sich bei Interessenskonflikten alle Beteiligten klarmachen könnten, dass der Andere - meistens - nicht handelt, um das Gegenüber anzugehen. Sondern eben einem eigenen als wichtig erachtetem Interesse Ausdruck zu verleihen. Dass das erstmal nicht so gut klappt ist auch menschlich. Und dass das „Urhirn“ erstmal signalisiert „Holla, ich werde hier auf eigenem Territorium angegriffen“ ist ebenso nur menschlich. Aber der Versuch, das Gegenüber zu verstehen, ist es genau so und in solchen Lagen halt meistens hilfreicher als der erste Impuls. Und das geht ohne Gespräch nicht.
Gilt halt für alle Seiten. Je abwertender man den Anderen schon im Vorfeld betrachtet (auch in dem man zum Beispiel gedanklich seltsame Beweggründe bei Haltern reaktiver großer Hunde unterstellt), umso größer die Chance auf einen Konflikt bzw. eine Eskalation.
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Und das geht ohne Gespräch nicht.
Finde ich auch. Deshalb Klingeln oder, wenn man sich nicht traut, einen Brief schreiben, mit der Nummer.
Aber, immerhin mal Kontakt aufbauen, seine Seite ruhig erklären und auch zu verstehen geben, dass man ihnen nichts böses möchte. Ohne Gespräch keine Einigung.
Gilt halt für alle Seiten. Je abwertender man den Anderen schon im Vorfeld betrachtet (auch in dem man zum Beispiel gedanklich seltsame Beweggründe bei Haltern reaktiver großer Hunde unterstellt), umso größer die Chance auf einen Konflikt.
Ganz wichtiger Punkt! Man muss seine Sprache / Worte neutral, höfflich und freundlich verfassen und aufs wichtigste beschränken. Hund am Zaun (egal welche Rasse) macht mir Angst wenn er so nahe am Zaun bellt, man erschrickt sich, springt auf die Straße.
Auf die Rasse würde ich gar nicht eingehen! Wie du sagst, Konfliktpotential.
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