Dobermann in der Nachbarschaft
- Ahnungslose
- Geschlossen
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Ich möchte tatsächlich einfach in Austausch kommen bzw andere Perspektiven erkennen.
ich hab keinen Dobermann, aber ich will nicht von Leuten (egal ob vom Sehen bekannt oder nicht) angesprochen werden und verhalte mich auch so. Kommt ggf. auch kühl/kalt rüber, mir aber schnurzpiepe. Jemand, der fragt, wie mein Hund heißt oder wie alt er ist kriegt meinst keine Antwort, wüsste auch nicht, wozu.
Ich kann aber durchaus freundlich sein zu Menschen. Nur halt nicht 24h am Tag und nicht immer dann, wenn andere das offenbar erwarten. Vielleicht gehts der Dobermann-Halterin ähnlich.
Man kann ihren Umgang mit dem Hund vielleicht blöd finden, aber die Frage ist, ob das justiziabel ist.
Ich sehe hier ganz viele Familienhunde, die sicher heiß geliebt werden und wichtiger Teil ihrer Familie sind. Aber an denen wird gezerrt, deren Bedürfnisse werden verkannt und sie werden für völlig hunde- oder rassetypische Dinge gescholten.
Sieht alles netter aus, ist für den Hund aber auch nicht schöner, als nervig bei Fuß gehen zu müssen und ab und zu angeblafft zu werden.
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Ich wollte das Forum nutzen, um andere Perspektiven zu erfahren. Das hilft mir sehr, um dazu zu lernen ( ich hatte in meinem Umfeld keine Bekannten, die ich hätte fragen können und bei der betreffenden Familie habe ich mich nicht getraut. Bin da so „ahnunglos“) und mich zukünftig mich wieder wohler bei meinen Spaziergängen zu fühlen.
Dafür danke ich euch sehr und es tut mir leid, dass ich manche von euch verletzt habe.
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Herzlichen Dank für deine Perspektive und auch das „was wäre wenn“.
Das ist wertvoll für mich!
Gerade der scharfe Ton, das Schreien, der Stechschritt, die Spannung lässt mich eher befürchten, dass der Hund nicht wirklich unter Kontrolle ist. Aber vielleicht gehen manche Menschen auch immer so mit ihren Hunden um, bzw gibt es ein Problem, welches nicht mit meinen Ängsten angegriffen zu werden, zu tun hat, wie Mülltonnen oder was auch immer.
Danke!
Du weißt ja auch nicht wie alt der Hund ist. Ob vielleicht gerade trainiert wird. Oder oder oder...
Ich hab auch einen zügigeren Schritt unterwegs. Langsames schlendern ist nicht so meins... Und den Hund freut es, weil sie auch gern etwas zügiger läuft. Wusstest du, dass dieses Schlendern eigentlich nicht unbedingt typische Geschwindigkeit für einen Hund ist?
Der scharfe Ton - ja da kann man drüber streiten. Hat mein Mann auch mit dem Hund. Ist ein Irrglaube, dass es hilft. Aber manche Menschen können da auch nicht aus ihrer Haut.
Spannung siehst du bei Menschen die trainieren auch teilweise. Wenn ich sportliches Fuß gehe übe, motiviere ich über meine Körperspannung. So weiß der Hund das jetzt gearbeitet wird und ist mit feuereifer dabei.
Du siehst, dass kann einfach alles viele Gründe haben.
Wach- und Schutzeigenschaften gehen mit manchen Rassen einher. Ich kenne einige Hunde, die so einen Radau machen würde, wenn sich ein Unbefugter Zutritt verschaffen würde. Die sind so ausgebildet, dass fremde Menschen nur mit ihrem HH zusammen das Territorium betreten. Ob man das selbst gut findet, muss leider jeder für sich entscheiden. Meins wäre es nicht.
Es kann auch sein, dass deine Nachbarn die vielen positiven Eigenschaften lieben und das wachen als notwendiges Übel einkalkuliert haben. Da muss ja jeder für sich selbst entscheiden, was er möchte. Das bedeutet also alles nicht, dass du angst haben musst. Es kann viele Gründe geben.
Danke!
Diese Gründe waren mir bisher nicht bekannt und helfen mir! :)
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Würde das ja relativ übergriffig finden, wenn irgendwer, den ich noch nichtmal beim Sehen draußen grüße, plötzlich an meiner Haustür stünde und gerne die Beziehung zwischen meinem Hund und mir erklärt haben möchte
Nicht für ungut, ich halte auch nichts davon, dass der Hund offenbar unreglementiert am Zaun randaliert.
ich dachte eher daran um das Getöse am Zaun zu "besprechen".
Das finde ich allerdings nachvollziehbar und sinnvoll.
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Stell dir mal vor, du kommst an einem Garten vorbei in dem hinterm Zaun ein süßer kleiner Hund wild bellt, als du vorbei gehst.
Was denkst du dann? Wahrscheinlich eher Sachen wie: Ach wie niedlich der sich aufregt. Oder ähnliches.
Wahrscheinlich tut er das aber aus dem gleichen Grund wie der Dobermann.
Beides sind Hunde. Der eine halt nur groß und optisch beeindruckend. Da kann er nun nichts dafür.
Solange er nur am Zaun randaliert, beim Gassi gehen aber nicht ständig andere Hunde/Menschen angeht, dass du befürchten musst, er reißt sich gleich wütend los, würde ich mir da gar keinen Kopf machen.
Wie die Besitzerin mit ihm unterwegs ist, ist ja ihr Ding. Vielleicht ist sie grundsätzlich ein Muffelkopf, wer weiß es schon.
Vielleicht ist sie aber auch schon oft von vorurteilbehafteten Menschen angegangen worden, so dass sie ganz bewusst so rumläuft um sich weitere Kommentare zu ersparen.
Nicht jeder mutmaßliche "Kampfhund/Listenhund/Wachhund" hat Menschen am Ende der Leine, denen er diese Vorurteile zu verdanken hat. Viele sind einfach nur ganz normale Hunde.
Manche groß, manche klein.
Ein gewisser Respekt fremden Hunden gegenüber ist gut und richtig.
Aber nicht jeder grosse Hund ist eine reißende Bestie 😉
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Warum hat man "so einen" Hund ?
Einen Hund der knackig wacht, auch schützt und nicht grade everybodys darling ist ?
In der Regel ist es bei "solchen Hunden" so, dass die, so abweisend die auf Fremde wirken, so dermaßen genial mit ihren Menschen sind.
Es gibt Hunde die an Fremden Menschen kein Interesse haben und im Zweifel misstrauisch sind. Es gibt auch Menschen, die gut auf andere Menschen verzichten, gern ihre Ruhe haben, keine Lust auf Kontakt haben, selbst ein gewisses Misstrauen ggü Fremden hegen.
Es kann gut sein dass das genau so ein Gespann ist - Die Besitzerin möchte einen Hund der wacht ( warum genau, is doch vollkommen latte, der Hund wird umsichtig geführt und das Grundstück is gesichert ), kommt wahrscheinlich gut mit nem Hund zurecht der ebenfalls keine Lust auf Interaktionen mit Fremden hat, schätzt das Wesen des Hundes, ect.
Vielleicht hat diese Person auch Spaß am Gebrauchshundesport und sich dafür gezielt einen Dobermann gekauft?
Ernsthaft- wenn man sich nicht an dem Grundstück vorbei traut weil da ein Hund bellt, dann kann man doch auch einfach die Straßenseite wechseln oder woanders lang laufen ? Ich mein ihr wisst das doch.
Bzgl des Stechschritts : Vielleicht ist das einfach ihr gewohntes Schritttempo ? Es gibt Menschen die schlendern eher und es gibt Menschen die sind von sich aus einfach flotter unterwegs.
Vielleicht will sie schnell vorbei weil kein Bock auf euch ( hätt ich ehrlich gesagt auch nicht wenn jemand so ein Drama macht weil der Hund hinterm Zaun halt bellt, wenn auch ich den Hund nicht allzu ausgiebig bellen lassen würde, allein weils mich halt nerven würde ).
Vielleicht nutzt die das einfach zum üben?
Nur weil du diesen Hund immer so siehst, bedeutet das lange nicht dass das immer so aussieht.
Möglicherweise läuft der sobald keine Menschenseele weit und breit zu sehen ist frei und hört absolut zuverlässig auf Frauchen ?
Ich würde ja jetzt gern wissen was manche Menschen von uns so denken
ok wahrscheinlich is mir das dann doch zu egal
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Stell dir mal vor, du kommst an einem Garten vorbei in dem hinterm Zaun ein süßer kleiner Hund wild bellt, als du vorbei gehst.
Was denkst du dann? Wahrscheinlich eher Sachen wie: Ach wie niedlich der sich aufregt. Oder ähnliches.
Wahrscheinlich tut er das aber aus dem gleichen Grund wie der Dobermann.
Beides sind Hunde. Der eine halt nur groß und optisch beeindruckend. Da kann er nun nichts dafür.
Solange er nur am Zaun randaliert, beim Gassi gehen aber nicht ständig andere Hunde/Menschen angeht, dass du befürchten musst, er reißt sich gleich wütend los, würde ich mir da gar keinen Kopf machen.
Wie die Besitzerin mit ihm unterwegs ist, ist ja ihr Ding. Vielleicht ist sie grundsätzlich ein Muffelkopf, wer weiß es schon.
Vielleicht ist sie aber auch schon oft von vorurteilbehafteten Menschen angegangen worden, so dass sie ganz bewusst so rumläuft um sich weitere Kommentare zu ersparen.
Nicht jeder mutmaßliche "Kampfhund/Listenhund/Wachhund" hat Menschen am Ende der Leine, denen er diese Vorurteile zu verdanken hat. Viele sind einfach nur ganz normale Hunde.
Manche groß, manche klein.
Ein gewisser Respekt fremden Hunden gegenüber ist gut und richtig.
Aber nicht jeder grosse Hund ist eine reißende Bestie 😉
Ja, das stimmt, was du schreibst! :)
Danke.
Das wäre wirklich schön, wenn es auch dort so ist. Auch durch das Forum habe ich ja schon erfahren, dass sie vieles richtig machen und sich kümmern. Den Dobermann finde ich beängstigend, beeindruckend und schön. Sie lassen ihn auch wirklich nicht immer im Vorgarten sitzen und verbellen. Das ginge auch deutlich störender für die Nachbarschaft.
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Warum hat man "so einen" Hund ?
Einen Hund der knackig wacht, auch schützt und nicht grade everybodys darling ist ?
In der Regel ist es bei "solchen Hunden" so, dass die, so abweisend die auf Fremde wirken, so dermaßen genial mit ihren Menschen sind.
Es gibt Hunde die an Fremden Menschen kein Interesse haben und im Zweifel misstrauisch sind. Es gibt auch Menschen, die gut auf andere Menschen verzichten, gern ihre Ruhe haben, keine Lust auf Kontakt haben, selbst ein gewisses Misstrauen ggü Fremden hegen.
Es kann gut sein dass das genau so ein Gespann ist - Die Besitzerin möchte einen Hund der wacht ( warum genau, is doch vollkommen latte, der Hund wird umsichtig geführt und das Grundstück is gesichert ), kommt wahrscheinlich gut mit nem Hund zurecht der ebenfalls keine Lust auf Interaktionen mit Fremden hat, schätzt das Wesen des Hundes, ect.
Vielleicht hat diese Person auch Spaß am Gebrauchshundesport und sich dafür gezielt einen Dobermann gekauft?
Ernsthaft- wenn man sich nicht an dem Grundstück vorbei traut weil da ein Hund bellt, dann kann man doch auch einfach die Straßenseite wechseln oder woanders lang laufen ? Ich mein ihr wisst das doch.
Bzgl des Stechschritts : Vielleicht ist das einfach ihr gewohntes Schritttempo ? Es gibt Menschen die schlendern eher und es gibt Menschen die sind von sich aus einfach flotter unterwegs.
Vielleicht will sie schnell vorbei weil kein Bock auf euch ( hätt ich ehrlich gesagt auch nicht wenn jemand so ein Drama macht weil der Hund hinterm Zaun halt bellt, wenn auch ich den Hund nicht allzu ausgiebig bellen lassen würde, allein weils mich halt nerven würde ).
Vielleicht nutzt die das einfach zum üben?
Nur weil du diesen Hund immer so siehst, bedeutet das lange nicht dass das immer so aussieht.
Möglicherweise läuft der sobald keine Menschenseele weit und breit zu sehen ist frei und hört absolut zuverlässig auf Frauchen ?
Ich würde ja jetzt gern wissen was manche Menschen von uns so denken
ok wahrscheinlich is mir das dann doch zu egal
Danke für die Perspektive.
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Ich habe keine Dobis, aber auch 'solche' Hunde. Ja die machen Theater am Zaun (allerdings nur in gewissen Situationen) und ja, das sollen sie. Gut mgl., das da jemand Angst hat. Da wir nicht an einer Strasse wohnen, bin ich da entspannt und sehe es nicht als mein Problem.
Draussen tun sie Menschen nichts. Solange diese Menschen nicht aggressiv uns gegenueber sind.
Ich rede mit 99% der Menschen, die uns begegnen, nicht. Ich laufe sehr schnell. Und? Auf das erste habe ich keine Lust, das 2. ist einfach meine Art zu laufen.
Ich wuerd mich bedanken, wenn jemand sich einbildet die Bindung usw. zwischen meinen Hunden und mir wegen sowas zu bewerten.
Ach ja..wieso ich 'solche' Hunde habe? Weil sie zu mir passen. Ich liebe das Wesen der Hunde, ich hab kein Thema mit Aggression, ich mag es auf dem HuPla zu sein und auch ausserhalb vom HuPla zu trainieren, usw.
Wieso sollte ich 'solche' Hunde nicht haben?
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Danke :)
Wie sähe das denn in schlecht erzogen aus?
Also ich habe ja einen Hund beschrieben, der derart auf Passanten losgeht, dass der Gehsteig nicht mehr benutzt wird. Es wurde mir zB heute morgen vors Auto gesprungen, von einer erschrockenen Passantin.
Beim Spaziergang ist zu bemerken, dass sich der Hund nicht losreisst, ja. Ab und an angeschrien wird. Es ist kein Freude, Bindung, Freundlichkeit - auch nicht unter den Beiden ersichtlich. Kein schnuppern lassen, oder gar Freilauf. Da ist ausschließlich Anspannung und Konzentration.
Aber ja, sie bemüht sich und verfolgt ein Konzept.
Durch eure Rückmeldung ist mir jetzt bewusst geworden, dass es (leider) nicht selbstverständlich ist, dass sie nicht nachlässig mit dem Hund/ dem Umfeld umgehen zb einen guten Zaun haben und sich um den Hund kümmern. Das definitiv.
Dasselbe könntest du von mir und meinen Hunden denken wenn du uns einfach so sehen würdest im Dorf an einer Strasse.
Wenn keine anderen Leute/Hunde da sind Laufen meine Hunde zu 99% frei und hören aufs Wort.
Klar bewachen die ihr Grundstück, dürfen sie bei mir auch also ich habe kein Problem damit wenn die mal im Garten bellen, ich kann das jederzeit abbrechen.
Du kennst den Alltag der Petson nicht du weist nicht was sie sportliches noch so mit ihrem Hund treibt, du weist nicht wo sie Gassi geht, ob der Hund frei läuft oder nicht. Finde es also schon frech der Besitzerin da sachen zu unterstellen zumal du rein gar nichts darüber weist was sie mit dem Hund noch so macht.
Für mich tönt das so als wäre sie sich ganz klar bewusst was sie da für einen Hund an der Leine hat und den gut unter Kontrolle hat. Es erziehen sich nicht alle Hunde nur mit leckerlis und nettem gequatsche. Wenn meine Hunde etwas mal einfach lassen lossen gibt das auch eine ganz klare Ansage von mir😉
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