Hündin aus Ungarn ist zuhause sehr ängstlich
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Ich hab hier mit Ella auch einen Angsthund sitzen der sich prinzipiell draußen immer wohler im Umgang mit Menschen fühlt als drinnen.
Weil sie draußen einfach gefühlt besser ausweichen könnte.
Dadurch dass sie als Zweithund hier ankam konnte sie sich viel von Bonny abgucken.
Ich bin ihr anfangs auch gern ausgewichen und hab sie quasi mit Samthandschuhen angefasst.
Allerdings je mehr ich sie ignoriert hab und nicht ausgewichen bin, desto besser wurde es.
Bedrängt hab ich sie nur wenn es sein musste. Teils hat das aber geholfen.
Ihr sicherer Platz war am Ende die Couch und ist es bis heute noch.
Da kommt sie dann auch von selbst zum kuscheln, streicheln.
Zwangsbekuscheln ist hier nicht.
Gib ihr Zeit, mach es ihr so angenehm und stressfrei wie möglich aber ohne dich dabei zu verstellen/verbiegen.
Das wird ihr Sicherheit geben.
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Hört sich an, als sei sie aufs Draußenleben geprägt. Vielleicht hat sie in ihren prägenden Phasen sogar gelernt, dass es Ärger gibt, wenn man Gebäude betreten will.
Ich würde ihr draußen eine ordentlich, isolierte Hundehütte hinbauen und sie draußen lassen, wenn sie sich dort wohler fühlt. Wenn es geht, die Tür zur Wohnung offen lassen, so dass sie selbst entscheiden kann, ob sie rein will oder nicht. Wenn nicht, dann halt nicht.
In der Wohnung würde ich einen Bereich schaffen, der abgeschottet ist von Dir, damit sie auch richtig Ruhe finden kann. Der Trainer vorher wollte darüber arbeiten, dass der Hund mittels Erschöpfung aufgibt. Also ganz konkret: Schlafmangel. Das ist richtig übel. Manche Hunde sind dann auch irgendwann so erschöpft, dass sie kapitulieren. Allerdings macht Schlafmangel krank. Tagsüber wirklich entspannt schlafen zu können, ohne auf der Hut zu sein, ist genauso wichtig wie nachts.
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Hallo Jezz,
ich lebe in Ungarn und kann dir sagen das die meisten Hunde nicht ins Haus dürfen. Sie leben wenn sie Glück haben auf dem Grundstück und dürfen frei laufen oder sie leben an der Kette oder in einem Zwinger. Leider ist es hier das tägliche Leben eines Hundes. Ich denke dein Mädel wird noch nie im Haus gewesen sein und daher ist es ihr einfach unheimlich. Gib ihr Zeit und dräng sie nicht. Am besten hilft irgnorieren.
Ich habe seit 4 Monaten auch einen ungarischen Tierschutzhund zuhause. Er möchte auch auf gar keinen Fall ins Haus und das ist für mich ok und er kann draußen leben. Dort hat er verschiedene Orte wo er sich zurück ziehen kann und geschlafen wird meist vor unserer Terassentür. Einen Zwinger mit freien Zugang gibt es auch aber den findet er aktuell noch gruselig. Ich lasse ihm die Zeit die er braucht wobei ich es auch ganz gut finde das er lieber draußen bleiben möchte. So kann er seinem Job nachgehen , also Haus und Hof und Hühner bewachen. Manchmal wenn die Haustür aufsteht kommt er kurz rein aber nur so weit das die Hinterpfoten noch draussen sind. Immer einen Schritt mehr und irgendwann traut er sich vielleicht auch mal ganz rein.
Vielleicht wäre es auch für euch eine Option sie draußen zu lassen ? Eine schöne kuschelige Hundehütte und einen Bereich in dem sie sich zurück ziehen kann. Dann ab und zu mal die Türen auflassen damit sie neugierig wird und von sich aus ins Haus geht. Ich drücke die Daumen das es bald etwas besser wird.
LG Jezz, Bella und Amos
Edit: Ach verdammt, ich sehe grade das der Faden ja schon älter ist. Wie läuft es denn mittlerweile bei euch?
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