Hund für meine Mutter - Rüde oder Hündin zu meinem Rüden?

  • Hallo liebes Forum,


    ich war lange nicht mehr hier, deshalb erstmal ein paar Worte zu meinem Hund und mir.

    Ich habe einen Kurzhaarcollie, Fynn, mit dem ich allein lebe. Er ist jetzt zwei Jahre alt und hat seit November einen Kastrationschip.


    Meine Mutter möchte sich nun auch (wieder) einen Hund anschaffen, es soll ein Havaneser werden, ein Welpe.


    Nun ist es so, dass Fynn und der Neuzugang sich möglichst gut verstehen sollten, da wir oft zusammen mit den Hunden laufen möchten. Außerdem würden wir gegenseitig den Hund nehmen, wenn einer von uns nicht kann.


    Nun zur eigentlichen Frage: Rüde oder Hündin?

    Fynn versteht sich grundsätzlich mit 99% der Hündinnen, mit Rüden ist es grundsätzlich deutlich schwieriger (von beiden Seiten aus). Da der ,Neue' als Welpe kommt, würde das das Ganze erleichtern und vielleicht doch eine Rüdenfreundschaft entstehen? Oder ist es grundsätzlich besser, eine Hündin zu nehmen?


    Wie gesagt, zwei verschiedene Haushalte, aber Familie. Würde meiner Mutter oder mir irgendetwas passieren, würden die Hunde bei dem jeweils anderen zusammenleben.


    Eigentlich war klar ,wieder ein Rüde'. Nun überlegen wir doch.

    Hier sind ja viele, die mehrere Hunde haben. Was meint Ihr?? :dog_face:

  • Soll dein Rüde weiterhin gechipt bleiben?

    Dann ist es meiner Erfahrung nach egal, ob Rüde oder Hündin einzieht. Ich kann allerdings nicht aus eigener Mehrhunderfahrung berichten. Aber die kastrierten Rüden in meinem Umfeld und Bekanntenkreis verstehen sich ausnahmslos mit beiden Geschlechtern.

    Mein intakter Rüde mag keine anderen intakten Rüden, kastrierte Rüden und Hündinnen sind problemlos.

  • Da der ,Neue' als Welpe kommt, würde das das Ganze erleichtern und vielleicht doch eine Rüdenfreundschaft entstehen?

    Es kann gutgehen, es kann aber auch in Feindschaft enden. C2 war 9 Monate alt, als er hier einzog und mein alter, kastrierter Rüde mochte ihn überhaupt nicht. Mit C1, der 3 Monate vorher hier einzog, gab es keine Probleme. Die beiden Kleinen waren damals beide intakt.


    Ich denke, mit einer Hündin habt Ihr bessere Chancen. Und tatsächlich würde ich meinen Rüden in die Welpenauswahl einbeziehen. Manche Antipathien können offensichtlich schon sehr früh entstehen, wobei ich ja keinen Vergleich mit 8-Wochen-Welpen hab.

  • Ich würde eine Hündin nehmen, gegengeschlechtlich finde ich einfacher. und während der Standhitze trennen und natürlich sehr gut aufrpassen ist selbstverständlich - für mich. ;-)

  • Meine Erfahrung mit unkastrierten Rüden in einem Haushalt nur als Welpe dazu setzen, wenn sie schon älter sind funktioniert das eher nicht mehr, Ausnahmen bestätigen die Regel, ich denke das ihr das wissen müsst aber wenn sie nicht komplett zusammen leben und das aber evtl irgendwann mal sollen würde ich eher zur Hündin tendieren allerdings hast du da halt Läufigkeiten und trennen.

  • meiner Erfahrung nach funktionieren (intakte) Rüdenhaushalte je nach Rassekombi idR sehr gut aber das sind auch alles erfahrene Halter und da ihr euch nur überdurchschnittlich oft seht und kein gemeinsamer Haushalt seid tut ihr euch mit ner Hündin vermutlich wirklich einfacher.


    Denkt nur an Läufigkeit und Co und zwar im besten Fall nicht nur an die drei Tage Standhitze. Zudem haben Havaneser und KHC ist ja doch auch einen enormen Größenunterschied da würde ich unabhängig von Hündin oder Rüde immer ein Auge drauf haben :-) aber das wisst ihr ja sicher.

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