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Also ganz ehrlich mir meine eigenen Krankheiten abzusprechen und zu sagen, das es eine Ausrede ist so weit zu fahren find ich schon so derbe unter der Gürtellinie.
Ich hab heute erst ein neues Medikament bekommen das dem BTM unterliegt und darf eben nur mit Nachweis Auto fahren, es war hart die 10 Meter heute zum einkaufen zu fahren.
Ich habe zudem selbst noch eine Neurologische Erkrankung bin da auch eher ein seltener Fall weil das normalerweise ältere Menschen betrifft. Habe da auch mehrere Medikamente bekommen um zu testen ob es was bringt. Das haben wir ja mit Texas und dem Tierarzt auch mit Schmerzmittel getestet.
Wir warten aber was jetzt beim Blut und der Schilddrüse raus kommt. Die Physio hat sich wahnsinnig gut eingelesen und mit ihrem kollegenkreis gesprochen, keiner hatte dort so einen Fall. Also gehen wir normal an die Sache ran, damit der die Hinterhand mehr belastet.
Ich weis das ihr alle gegen einen Zweithund seid, das ist ok für mich. Danke an alle die zum Thema Maulkorb beigetragen haben, die Tipps nehme ich gerne dankend an.
Über die Krankheit NAD, will ich keine Tipps oder Meinungen, außer ihr seid selbst betroffen, dann kann man sich gern austauschen, ansonsten hat niemand dazu was beizutragen, da ihr keine Berührungspunkte mit dieser Krankheit habt.
Texas „dem armen Hund“ geht es hier super gut, das beste was ihm passieren konnte war zu mir zu ziehen. Er ist so aufgeblüht und das war auch Teil meiner Arbeit mit ihm! Ich bin da total stolz auf mich.
Ich leg mich jetzt hin bin total kaputt von der Umstellung meines Medikaments. Für mich ist das Thema erledigt. Ich werde kein Update zu den Blutwerten mehr geben weil man egal was man sagt eine shitstorm bekommt.
Wenn ihr noch hier diskutiert dann viel Spaß damit!
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Schau mal hier z.B., vielleicht ist einer in deiner Nähe (oder du bist in der Lage, einen Verwandten oder Freund zu mobilisieren, länger als 30 Minuten Auto zu fahren): https://www.tier-neurologen.com/
Das ist gemeint, nicht dass du selbst die Strecke fahren können musst....
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Kann leider nichts konstruktives beitragen.
Bin aber eben beim googeln der Krankheit drauf gestoßen das ein Gentest wohl erst seit kurzem möglich ist und das nur in USA.
Daher meine Frage @TexasundSarah woher habt ihr die Diagnose?
Du schriebst von der Züchterin?
Und die hatte den Test machen lassen?
Ja der Test wurde über die Studie der Uni Bern in 2023 gemacht, da wurde eine Aufruf für alle Züchter gestartet und dort konnten die das einschicken lassen.
Ich habe die Nachweise aber alle bei mir das er das wirklich hat.
Ah okay.
Kann leider nichts konstruktives beitragen.
Bin aber eben beim googeln der Krankheit drauf gestoßen das ein Gentest wohl erst seit kurzem möglich ist und das nur in USA.
Daher meine Frage @TexasundSarah woher habt ihr die Diagnose?
Du schriebst von der Züchterin?
Und die hatte den Test machen lassen?
In Bern laeuft es meist so:
Sie wollen etwas erforschen, rufen auf Blut zu schicken, von Rasse X (manchmal auch Y und Z). Damit wird geforscht. Wenn sie das Gesuchte finden, entwickeln sie einen Test und da dieser durch die eingeschickten Blutproben ueberhaupt erst entwickelt werden konnte, bekommen alle die Blutproben eingeschickt haben, den Status des Hundes kostenlos mitgeteilt.
Der Hund hier wird wohl als 'betroffen' getestet worden sein.
Vielen Dank für die Aufklärung.
@TexasundSarah
Meine Idee wäre noch Differentialdiagnosen auszuschließen.
Nur weil Symptom X und Y da ist besteht ja trotzdem die Möglichkeit das etwas anders noch mit reinspielt.
Darum vielleicht MRT vorweg und dann zum Spezialisten.
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Was mir noch einfällt: Was ist eigentlich mit den Wurfgeschwistern und Eltern von Texas? Sind die auch betroffen? Vielleicht haben die Infos.
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Ich habe jetzt nicht jeden einzelnen Post in diesem Thread gelesen (bisschen hitzig hier...), also falls meine Vorschläge schon genannt wurden - sorry für's Wiederholen...
Was deine Rassewahl für den Zweithund angeht, würde ich diese Hunde erstmal persönlich kennenlernen, und auch schauen wie dein Hund mit diesen Hunden interagiert. Je nach Rasse haben Hunde ja oft unterschiedliche Spieltypen, Interaktionsstile, etc. Die Rasseverbände des VDH sind da gute Ansprechpartner, über die findet man auch oft erwachsene Hunde, die ein neues Zuhause suchen. Wenn es dann soweit ist, kannst du auch über die rassespezifischen Vermittlungsvereine (gibt ja sicher sowas wie 'Pudel/Havaneser in Not') den richtigen Hund für dich finden. (Pass nur auf, dass du dich nicht zu schnell in einen Hund bei den Orgas verliebst. Lieber mit Bedacht an die Sache rangehen als mit zu viel Gefühl.)
Mein Tipp für Texas selbst wäre, dass du vielleicht einen Experten in Sachen Medical Training mit schwierigen Hunden suchst (da würde ich einen neuen Thread hier im Forum eröffnen, da können dir Leute sicher jemanden empfehlen); manchmal sind es Kleinigkeiten, die den Durchbruch bringen, und je früher Texas zur Physio kann, desto länger bleibt er fit (was du mit ihm machst, ist sicher schon hilfreich, aber eine Behandlung bei einer Physio würde noch mehr bringen). Es wird sicher dauern, bis er sich normal anfassen lässt, aber wenn es dann klappt, wird es umso schöner sein für euch beide.
Wenn Distanzen zu Ärzten ein Problem darstellen (was ich sehr gut nachvollziehen kann!), dann kann es z.B. helfen, wenn die Ärzte miteinander kooperieren. Also z.B. dein TA bei dir nimmt Blut ab, oder führt andere Untersuchungen durch, und schickt die Werte an den weit entfernten Neurologen, und der wertet sie dann aus. Und das Gespräch mit dir kann der Spezialist dann über Zoom führen. So als Beispiel. Hast du an der Uni, die die Studie durchgeführt hat, nachgefragt, ob sie dir jemanden empfehlen können? Vielleicht gibt es ja wirklich keinen, der sich damit wirklich auskennt, aber vielleicht hat sich auch ein Neurologe irgendwo am anderen Ende von DE damit intensiv befasst, und man findet dazu aber keine Infos im Web. Einen Versuch wäre es sicher wert.
Und noch einen kleinen Tipp, wenn Texas Probleme mit Stress hat: das Futter kann enorme Auswirkungen auf Stressverhalten haben! Stichpunkte wären z.B. Aminosäuren, Proteingehalt, etc. Dazu gibt es Infos sowohl im Web als auch hier im Forum.
Vielleicht möchte Texas seinen Maulkorb draußen ja auch abstreifen, weil er dort gestresster ist und das Gefühl hat, der Maulkorb schränkt ihn ein. Dann hilft es vielleicht, den Stress zu senken.
Noch eine Idee, von der ich nicht weiß, ob sie was bringt, aber vielleicht ist es einen Versuch wert.... Hast du versucht, ihm ein Halti oder einen Stoffmaulkorb anzulegen? Sozusagen als 'light' Variante, und wenn er das draußen dann akzeptiert, den normalen Maulkorb probieren?
Alles Gute dir und deinem Hund! Das muss schwer sein. Ich muss gestehen, ich hätte nicht die Nerven einen Hund aufzunehmen, bei dem von Anfang an feststeht, dass er so eine schwere Krankheit hat. -
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Ich habe jetzt nicht jeden einzelnen Post in diesem Thread gelesen (bisschen hitzig hier...), also falls meine Vorschläge schon genannt wurden - sorry für's Wiederholen...
Was deine Rassewahl für den Zweithund angeht, würde ich diese Hunde erstmal persönlich kennenlernen, und auch schauen wie dein Hund mit diesen Hunden interagiert. Je nach Rasse haben Hunde ja oft unterschiedliche Spieltypen, Interaktionsstile, etc. Die Rasseverbände des VDH sind da gute Ansprechpartner, über die findet man auch oft erwachsene Hunde, die ein neues Zuhause suchen. Wenn es dann soweit ist, kannst du auch über die rassespezifischen Vermittlungsvereine (gibt ja sicher sowas wie 'Pudel/Havaneser in Not') den richtigen Hund für dich finden. (Pass nur auf, dass du dich nicht zu schnell in einen Hund bei den Orgas verliebst. Lieber mit Bedacht an die Sache rangehen als mit zu viel Gefühl.)
Mein Tipp für Texas selbst wäre, dass du vielleicht einen Experten in Sachen Medical Training mit schwierigen Hunden suchst (da würde ich einen neuen Thread hier im Forum eröffnen, da können dir Leute sicher jemanden empfehlen); manchmal sind es Kleinigkeiten, die den Durchbruch bringen, und je früher Texas zur Physio kann, desto länger bleibt er fit (was du mit ihm machst, ist sicher schon hilfreich, aber eine Behandlung bei einer Physio würde noch mehr bringen). Es wird sicher dauern, bis er sich normal anfassen lässt, aber wenn es dann klappt, wird es umso schöner sein für euch beide.
Wenn Distanzen zu Ärzten ein Problem darstellen (was ich sehr gut nachvollziehen kann!), dann kann es z.B. helfen, wenn die Ärzte miteinander kooperieren. Also z.B. dein TA bei dir nimmt Blut ab, oder führt andere Untersuchungen durch, und schickt die Werte an den weit entfernten Neurologen, und der wertet sie dann aus. Und das Gespräch mit dir kann der Spezialist dann über Zoom führen. So als Beispiel. Hast du an der Uni, die die Studie durchgeführt hat, nachgefragt, ob sie dir jemanden empfehlen können? Vielleicht gibt es ja wirklich keinen, der sich damit wirklich auskennt, aber vielleicht hat sich auch ein Neurologe irgendwo am anderen Ende von DE damit intensiv befasst, und man findet dazu aber keine Infos im Web. Einen Versuch wäre es sicher wert.
Und noch einen kleinen Tipp, wenn Texas Probleme mit Stress hat: das Futter kann enorme Auswirkungen auf Stressverhalten haben! Stichpunkte wären z.B. Aminosäuren, Proteingehalt, etc. Dazu gibt es Infos sowohl im Web als auch hier im Forum.
Vielleicht möchte Texas seinen Maulkorb draußen ja auch abstreifen, weil er dort gestresster ist und das Gefühl hat, der Maulkorb schränkt ihn ein. Dann hilft es vielleicht, den Stress zu senken.
Noch eine Idee, von der ich nicht weiß, ob sie was bringt, aber vielleicht ist es einen Versuch wert.... Hast du versucht, ihm ein Halti oder einen Stoffmaulkorb anzulegen? Sozusagen als 'light' Variante, und wenn er das draußen dann akzeptiert, den normalen Maulkorb probieren?
Alles Gute dir und deinem Hund! Das muss schwer sein. Ich muss gestehen, ich hätte nicht die Nerven einen Hund aufzunehmen, bei dem von Anfang an feststeht, dass er so eine schwere Krankheit hat.Das sind wahnsinnig tolle und hilfreiche Ansätze. Ich bin leider emotional nicht in der Lage darauf jetzt genau einzugehen. Ich werde das aber in den nächsten Tagen tun, obwohl ich es nicht mehr wollte, aber so einen Beitrag kann ich nicht unkommentiert lassen.
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Also erstmal ( ich zitiere nicht alles, is aufgeschnappt aus den ganzen Seiten jetzt) :
Die Generation hat nix damit zu tun, wie gesagt wir sind gleich alt, und ich werde hier nicht wegen meines Alters anders behandelt als du.
Zweitens : Man ist gesetzlich dazu verpflichtet ein Tier das behandelt werden muss auch behandeln zu lassen.
Hat ein Hund bspw nen Kreuzbandriss, lässt man den operieren.
Hat ein Hund bspw Krebs, lässt man den wenn möglich entfernen, und versucht selbst dann noch das beste raus zu holen wenn der bösartig ist.
Hat ein Hund Herzkrankheiten, Cushing oder whatever stellt man den auf Medikamente ein, obwohl die Krankheit unheilbar ist.
Ich hab bspw derzeit nen Hund mit kaputtem Zehengelenk, das wird bleiben und ist nicht operabel, trotzdem gibt's je nach Bedarf Schmerzmittel, Futterzusätze, ich achte drauf dass die Pfote nicht zu stark belastet wird und irgendwann wird dieser Hund laut tierärztlicher Prognose dauerhaft medikamentös eingestellt werden müssen, Physio brauchen ect. Und wenn nötig werde ich auch schauen was da möglich ist, obwohl dieser Hund anscheinend noch problematischer mit Fremden Menschen ist als deiner.
Dein Hund hat ne chronische Krankheit die früher oder später zu massiven Leid führen wird.
Mit Schmerzen ist es oft so, dass wenn man merkt dass da was weh tut, es dem Hund schon sehr doll weh tut. In der Regel sind Hunde drauf aus Schmerzen zu verbergen. Das ist instinktiv, wer in der Natur Schwäche zeigt, der stirbt.
Es kann bspw auch sein dass Texas deshalb ein Problem mit Menschen hat, weil er Schmerzen hat. Kann ! Muss nicht aber kann...
Meine Hündin wird bspw auch pissiger wenn die Pfote autscht, man selbst reagiert ja auch gereizt wenn man Kopfweh hat bspw.
Wenn man also sieht dass der Hund schon lahmt, dann wird er, solange das nicht das Resultat von Lähmungen ist, sehr wahrscheinlich auch deutlich spürbare Schmerzen haben, denn wenn es nur ein bisschen weh tut sieht man es kaum bis garnicht.
Als Beispiel: Unsere damalige Hündin war herzkrank, hatte beidseitig Kreuzbandrisse, bekam Arthrosen, war da schon älter ect, und die konnte so tun als wäre absolut garnichts. Hab die trotz dieser Sachen bspw mal mit zum Tierheim Gassi genommen, und die hat sich aufgeführt wie ein gesunder, junger Hund. Obwohl sie genau das ja definitiv nicht wahr...
Dieser Hund konnte irrsinnig viel vor uns verbergen...
Und das ist eben - wie gesagt- eher die Regel als die Ausnahme.
Man denkt gern mal : Ach der Hund kann laufen, der geht ja noch Gassi, der hat ja noch Spaß, das wäre ja nicht so wenn er Schmerzen hätte... Der läuft vielleicht bissl komisch aber ihm geht's ja gut....
Und genau das ist eben häufig ein totaler Trugschluss.
So anderes Beispiel: Du hast selbst ja anscheinend Krankheiten die nicht heilbar sind. Jetzt stell dir vor du würdest diese Medikamente nicht nehmen mit der Begründung dass das ja eh unheilbar ist und eh kein Arzt Ahnung hat...
Du schriebst du hast mit Kliniken telefoniert, war da ein Neurologe dabei ?
Wenn nicht- hast du wenigstens mal Kontakt zu Bern aufgenommen? Vielleicht können die ja an jemanden verweisen der näher ist ?
Und wenn nicht, dann findet man Wege um jemanden zu finden der einen dort hin fahren kann.
"Der Hund hasst Auto fahren" ist KEIN Argument wenn es um seine Gesundheit geht.
Ich kannte bspw einen Hund der irgendwann garnicht mehr zum Tierarzt ging, weil der hatte ja Angst vorm Auto fahren.
Ehrlich gesagt dachte ich mir meinen Teil dazu eher dass man da einfach nur was vor schiebt. So krass kann kein Auto Fahren Problem sein, dass das ausreicht um ihm eine notwendige medizinische Behandlung zu verwehren.
Und wenn es nur Schmerzmittel sind...
Und wenn dir nur ein Physiotherapeut zeigt welche Übungen ihr machen könnt...
Es ist alles besser als das von Anfang an auszuschließen weil " ist ja unheilbar" und "gibt eh Niemanden der Ahnung hat".
Hey, es gibt sogar Menschen die fahren bis ins Ausland wenn dort der medizinische Stand besser ist. Und es gibt immer jemanden der es besser weiß, als man selber. Einfach weil sich jeder auf andere Dinge spezialisiert und sich jeder unterschiedlich weiter bildet ect.
Vielleicht findet sich ja hier im Verlauf noch jemanden dem da jemand einfällt, aber vermutlich wirst du da selber schauen müssen was geht.
Aber andererseits: Der Thread is heute erst aufgemacht worden, hat schon über 12 Seiten.
Ich erinnere nur nochmal: Wenn der input hier zu viel wird, mach ruhig ne Pause :)
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Meine Güte, wie sich dieser thread entwickelt hat,,
Ja pause, für alle, zum durchnaufen, fände ich auch gut.
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Was mir noch einfällt: Was ist eigentlich mit den Wurfgeschwistern und Eltern von Texas? Sind die auch betroffen? Vielleicht haben die Infos.
Ich kenne die Wurfgeschwister von Texas nicht. Seine Mama hatte das NAD und wurde aus der Zucht genommen, mehr weiß ich dazu nicht. Kontakt zur Erstzüchterin besteht leider nicht mehr. Den hatte ich auch nur persönlich den hatte nur die Zweite Züchterin bei der Texas zuletzt war.
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dann wäre es doch sehr von Vorteil, mehr über die Mutter zu erfahren. Sich auszutauschen.
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