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Ich habe jetzt nicht jeden einzelnen Post in diesem Thread gelesen (bisschen hitzig hier...), also falls meine Vorschläge schon genannt wurden - sorry für's Wiederholen...
Was deine Rassewahl für den Zweithund angeht, würde ich diese Hunde erstmal persönlich kennenlernen, und auch schauen wie dein Hund mit diesen Hunden interagiert. Je nach Rasse haben Hunde ja oft unterschiedliche Spieltypen, Interaktionsstile, etc. Die Rasseverbände des VDH sind da gute Ansprechpartner, über die findet man auch oft erwachsene Hunde, die ein neues Zuhause suchen. Wenn es dann soweit ist, kannst du auch über die rassespezifischen Vermittlungsvereine (gibt ja sicher sowas wie 'Pudel/Havaneser in Not') den richtigen Hund für dich finden. (Pass nur auf, dass du dich nicht zu schnell in einen Hund bei den Orgas verliebst. Lieber mit Bedacht an die Sache rangehen als mit zu viel Gefühl.)
Mein Tipp für Texas selbst wäre, dass du vielleicht einen Experten in Sachen Medical Training mit schwierigen Hunden suchst (da würde ich einen neuen Thread hier im Forum eröffnen, da können dir Leute sicher jemanden empfehlen); manchmal sind es Kleinigkeiten, die den Durchbruch bringen, und je früher Texas zur Physio kann, desto länger bleibt er fit (was du mit ihm machst, ist sicher schon hilfreich, aber eine Behandlung bei einer Physio würde noch mehr bringen). Es wird sicher dauern, bis er sich normal anfassen lässt, aber wenn es dann klappt, wird es umso schöner sein für euch beide.
Wenn Distanzen zu Ärzten ein Problem darstellen (was ich sehr gut nachvollziehen kann!), dann kann es z.B. helfen, wenn die Ärzte miteinander kooperieren. Also z.B. dein TA bei dir nimmt Blut ab, oder führt andere Untersuchungen durch, und schickt die Werte an den weit entfernten Neurologen, und der wertet sie dann aus. Und das Gespräch mit dir kann der Spezialist dann über Zoom führen. So als Beispiel. Hast du an der Uni, die die Studie durchgeführt hat, nachgefragt, ob sie dir jemanden empfehlen können? Vielleicht gibt es ja wirklich keinen, der sich damit wirklich auskennt, aber vielleicht hat sich auch ein Neurologe irgendwo am anderen Ende von DE damit intensiv befasst, und man findet dazu aber keine Infos im Web. Einen Versuch wäre es sicher wert.
Und noch einen kleinen Tipp, wenn Texas Probleme mit Stress hat: das Futter kann enorme Auswirkungen auf Stressverhalten haben! Stichpunkte wären z.B. Aminosäuren, Proteingehalt, etc. Dazu gibt es Infos sowohl im Web als auch hier im Forum.
Vielleicht möchte Texas seinen Maulkorb draußen ja auch abstreifen, weil er dort gestresster ist und das Gefühl hat, der Maulkorb schränkt ihn ein. Dann hilft es vielleicht, den Stress zu senken.
Noch eine Idee, von der ich nicht weiß, ob sie was bringt, aber vielleicht ist es einen Versuch wert.... Hast du versucht, ihm ein Halti oder einen Stoffmaulkorb anzulegen? Sozusagen als 'light' Variante, und wenn er das draußen dann akzeptiert, den normalen Maulkorb probieren?
Alles Gute dir und deinem Hund! Das muss schwer sein. Ich muss gestehen, ich hätte nicht die Nerven einen Hund aufzunehmen, bei dem von Anfang an feststeht, dass er so eine schwere Krankheit hat.Ich gehe nicht auf alles detailliert ein, damit nicht weiter so Diskussionen entstehen…
Zum Thema medical Training ist das guter Ansatz, allerdings haben wir hier nicht mal gescheite Hunde Trainer 😅 da wird es schwierig mit einem Spezialisten für medical Training. Texas lässt sich von mir alles machen, ich kann ihm Ohren anschauen etc. Der legt sich auch auf den Rücken für Zecken absuchen. Aber er macht das eben nur bei mir. Wir haben viel Kontakt zur Physiotherapeutin da diese 2 eigene Hunde hat. Wir bauen das eben etwas Freundschaftlicher auf, damit Texas ihr vertraut. Sobald er jemanden vertraut ist er genauso wie bei mir und lässt alles mit sich machen, aber das kann etwas Zeit in Anspruch nehmen.
Bei der Uni Bern habe ich heute x-mal angerufen als das aufkam aber da geht keiner dran hab da mal auf den AB gesprochen. Sobald ich da was höre schaue ich wen die für die Erkrankung empfehlen und hoffe das die eventuell Zusammenarbeit mit einem Tierarzt von mir machen können. Die Studie wurde erst vor ca. einem Jahr gemacht, ein Wundermittel darf ich da jetzt nicht erwarten, daher bin ich gespannt ob sich jemand genauer damit befasst hat. Viel findet man dazu ja leider nicht.
Das mit dem Futter wusste ich nicht, er wird sehr hochwertig gefüttert und daher hab ich mir da keine Gedanken gemacht. Aber da schau ich mal gerne nach. Stoffmaulkorb kennt er, aber den habe ich weggeben als ich gehört habe das Hunde damit nicht hecheln können, hab mich aber vorhin nochmal intensiv mit dem Thema auseinander gesetzt und werde mir einen aus biothane holen, viele Hunde finden das angenehmer weil es leichter ist (früher hatte er so einen billigen aus Gummi und den hat er über all getragen, aber da konnte er nicht hecheln).
Vielen Dank! Bei Abgabe von der zweiten Züchterin wurde mir gesagt das er das hat man kann physio machen die Preise waren für mich handelbar und ok und daher habe ich mich damit dann nicht weiter beschäftigt. Klar wusste ich vorher das er Inkontinent werden kann oder einem Rolli braucht ggf. aber das war für mich ok das passiert bei alten Hunden generell. Das nervöse Verhalten habe ich selber erst rausgefundene durch noch mehr recherchieren in den unterwellten des Internets und beim Tierart haben wir dann eben einiges noch untersucht und ausprobiert. Das es aber so krass ist hab ich durch das recherchieren und sprechen mit der Züchterin nicht gedacht.
Ich liebe ihn aber so oder so, er hat sich so toll entwickelt. 🥰
Danke für deine Worte!
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dann wäre es doch sehr von Vorteil, mehr über die Mutter zu erfahren. Sich auszutauschen.
Ich hab da leider keine Nummer von der Dame und die ist über 70 und hat ihre Home Page nicht mehr. Die zweite Züchterin hatte mal Kontakt aber als dann alles irgendwie mit Texas schwierig wurde hat sich der Kontakt verloren. Wollte da nämlich auch einiges über seine Vorgeschichte erfahren.
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@TexasundSarah : bist du bereits in einem Rasseforum angemeldet?
Da diese Erbkrankheit nur die Aussies zu betreffen scheint, würde ich an deiner Stelle dort den Erfahrungsaustausch suchen.
Ich wünsche dir viel Erfolg!
Hier zum Beispiel:
Aussie.de - Australian Shepherd ForumDiskussionsforum rund um die Hunderasse Australian Shepherd.www.aussie.de -
Für medical training brauchst du keinen Trainer, da gibt es sehr gute Lehrvideos online.
Den Kontakt würde ich auf jeden Fall versuchen aufzuwärmen. Ganz sachlich.
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@TexasundSarah : bist du bereits in einem Rasseforum angemeldet?
Da diese Erbkrankheit nur die Aussies zu betreffen scheint, würde ich an deiner Stelle dort den Erfahrungsaustausch suchen.
Ich wünsche dir viel Erfolg!
Hier zum Beispiel:
NIcht nur Aussies, ich habe "NAD Rassen" in der Google-Suche angegeben und habe folgendes als Ergebnis bekommen: Die durch NAD gefährdeten Rassen sind: Rottweiler, Collie, Deutscher Schäferhund, Papillon, Jack Russell Terrier, Spanischer Wasserhund, Riesenschnauzer-Beagle -Mischlinge und Dachshund Mischlinge. Die NAD ist eine rezessiv vererbte Krankheit.
Wenn das jetzt keine andere "NAD" ist, müsste es doch reichlich Artikel geben. Ich recherchiere gerne Montag auf der Arbeit, ich habe Zugang zu medizinischen wissenschaftlichen Artikeln, falls das interessiert.
Außerdem sollte es reichlich Erfahrungsberichte in den sozialen Medien geben
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@TexasundSarah : bist du bereits in einem Rasseforum angemeldet?
Da diese Erbkrankheit nur die Aussies zu betreffen scheint, würde ich an deiner Stelle dort den Erfahrungsaustausch suchen.
Ich wünsche dir viel Erfolg!
Hier zum Beispiel:
NIcht nur Aussies, ich habe "NAD Rassen" in der Google-Suche angegeben und habe folgendes als Ergebnis bekommen: Die durch NAD gefährdeten Rassen sind: Rottweiler, Collie, Deutscher Schäferhund, Papillon, Jack Russell Terrier, Spanischer Wasserhund, Riesenschnauzer-Beagle -Mischlinge und Dachshund Mischlinge. Die NAD ist eine rezessiv vererbte Krankheit.
Wenn das jetzt keine andere "NAD" ist, müsste es doch reichlich Artikel geben. Ich recherchiere gerne Montag auf der Arbeit, ich habe Zugang zu medizinischen wissenschaftlichen Artikeln, falls das interessiert.
Außerdem sollte es reichlich Erfahrungsberichte in den sozialen Medien geben
Ich glaube, das wäre Sarah eine echte Hilfe.
@TexasundSarah : aus welchem Postleitzahlenbereich kommt ihr denn? Vielleicht findet sich hier ja auch ein Hundehalter aus deiner Nähe, der dich fahren kann, falls es etwas weiter entfernt einen kundigen Facharzt gibt und du innerhalb von Familie und Freunden niemanden findest.
Ich finde es sehr verantwortungsbewusst von dir, daß du unter deinen Medikamenten nicht weit mit dem Auto fährst und ich bin mir sicher, daß sich eine Lösung finden wird.
Wichtig ist jetzt erst einmal Medical Training und die Vernetzung mit anderen Betroffenen und Ärzten.
Das kannst du auch ganz entspannt von zu Hause aus.
Thema Zweithund- meiner Meinung nach wärst du mit einem Besuchshund vermutlich glücklicher als mit einem Zweithund.
Du weißt bei Texas (noch) nicht, wie schnell die Krankheit voranschreitet.
Du kannst nicht absehen, wie viel Pflege er brauchen wird und wieviel Kosten das verursacht.
Wenn man zu zweit ist oder eine verlässliche Familie im Hintergrund hat, die mit anpackt, dann sieht das anders aus.
Aber so bist du mit all der Arbeit, den Kosten und der Verantwortung alleine.
Das kann ganz schnell zu viel werden.
Mit einem Besuchshund, den du regelmäßig sittest (zB weil er nicht allein bleiben kann) hätte Texas bei gegenseitiger Sympathie einen Kumpel und du hättest die Gewissheit, daß du im Ernstfall nicht für die zwei (plus die Katzen) verantwortlich bist.
Verstehst du, wie ich das meine?
Es würde euch allen geholfen werden - der Besitzer muss sich keine Sorgen machen, daß sein Hund randaliert, wenn er alleine ist, du hättest einen "Fast-Zweithund" ohne finanziellen Aufwand und Texas hätte einen Kumpel.
Gegenseitige Sympathie bei Menschen und Hunden natürlich vorausgesetzt! Damit ist nicht das sinnlose Zusammenwerfen von 2 Hunden gemeint. Zwischen den Menschen muss alles abgesprochen (vertraglich festgehalten) sein und die Hunde müssen sich mögen.
Das aber nur so als Gedankenanstoß.
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Viele wollen einem leider heute noch verklickern dass "hochwertig" viel viel Protein bedeutet und ja kein "böses" (Ironie!!!) Getreide. Manche Hunde benötigen aber genau DAS und Stichwort Tryptophan. Hochwertig gemeint muss nicht Hochwertig gemacht sein.
Nur als Gedankenanstoß.
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Komisch - ich finde auch Forschungen zum Thema aus der TiHo Hannover - Institut für Pathologie - Professor Baumgärtner - 0511 953-8620
auch aus Hannover - eine Doktorarbeit von Frauke Seehusen - mittlerweile in Zürich am Institut für Veterinärpathologie - 0041 44 635 85 98
eine Kontakttelefonummer von Fr Schwarz, die den Gentest in Bern entwickelt hat - 0041 31 6842524
Aber die ganze Genforschung bringt einen beim betroffenen Hund kein Stück weiter - nur bei der zukünftigen Vermeidung
Dem Hund (Texas) sterben Nervenzellen ab - im Rückenmark - in der Großhirnrinde - im Kleinhirn und auch im Hirnstamm - jedes Bewegungsmuster und jede Fähigkeit die einmal verloren ist, bleibt das - unwiederbringlich
Daher ist Physio + Schwimmen etc so wichtig - damit Bewegungsmuster lange erhalten bleiben - damit stabilisierende Muskulatur vorhanden ist - weil man damit ggf Prozesse verlangsamen und Lebensqualität etwas länger in einem erträglichen Maß erhalten kann - man kann aber auch einfach noch länger nix tun - hilft bestimmt super
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@TexasundSarah : bist du bereits in einem Rasseforum angemeldet?
Da diese Erbkrankheit nur die Aussies zu betreffen scheint, würde ich an deiner Stelle dort den Erfahrungsaustausch suchen.
Ich wünsche dir viel Erfolg!
Hier zum Beispiel:
NIcht nur Aussies, ich habe "NAD Rassen" in der Google-Suche angegeben und habe folgendes als Ergebnis bekommen: Die durch NAD gefährdeten Rassen sind: Rottweiler, Collie, Deutscher Schäferhund, Papillon, Jack Russell Terrier, Spanischer Wasserhund, Riesenschnauzer-Beagle -Mischlinge und Dachshund Mischlinge. Die NAD ist eine rezessiv vererbte Krankheit.
Wenn das jetzt keine andere "NAD" ist, müsste es doch reichlich Artikel geben. Ich recherchiere gerne Montag auf der Arbeit, ich habe Zugang zu medizinischen wissenschaftlichen Artikeln, falls das interessiert.
Außerdem sollte es reichlich Erfahrungsberichte in den sozialen Medien geben
Ja bei anderen ist das NAD aber anders, als bei den aussies, also von der Symptomatik her. Beim Wasserhund überleben oft nicht man die Welpen.
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NIcht nur Aussies, ich habe "NAD Rassen" in der Google-Suche angegeben und habe folgendes als Ergebnis bekommen: Die durch NAD gefährdeten Rassen sind: Rottweiler, Collie, Deutscher Schäferhund, Papillon, Jack Russell Terrier, Spanischer Wasserhund, Riesenschnauzer-Beagle -Mischlinge und Dachshund Mischlinge. Die NAD ist eine rezessiv vererbte Krankheit.
Wenn das jetzt keine andere "NAD" ist, müsste es doch reichlich Artikel geben. Ich recherchiere gerne Montag auf der Arbeit, ich habe Zugang zu medizinischen wissenschaftlichen Artikeln, falls das interessiert.
Außerdem sollte es reichlich Erfahrungsberichte in den sozialen Medien geben
Ich glaube, das wäre Sarah eine echte Hilfe.
@TexasundSarah : aus welchem Postleitzahlenbereich kommt ihr denn? Vielleicht findet sich hier ja auch ein Hundehalter aus deiner Nähe, der dich fahren kann, falls es etwas weiter entfernt einen kundigen Facharzt gibt und du innerhalb von Familie und Freunden niemanden findest.
Ich finde es sehr verantwortungsbewusst von dir, daß du unter deinen Medikamenten nicht weit mit dem Auto fährst und ich bin mir sicher, daß sich eine Lösung finden wird.
Wichtig ist jetzt erst einmal Medical Training und die Vernetzung mit anderen Betroffenen und Ärzten.
Das kannst du auch ganz entspannt von zu Hause aus.
Thema Zweithund- meiner Meinung nach wärst du mit einem Besuchshund vermutlich glücklicher als mit einem Zweithund.
Du weißt bei Texas (noch) nicht, wie schnell die Krankheit voranschreitet.
Du kannst nicht absehen, wie viel Pflege er brauchen wird und wieviel Kosten das verursacht.
Wenn man zu zweit ist oder eine verlässliche Familie im Hintergrund hat, die mit anpackt, dann sieht das anders aus.
Aber so bist du mit all der Arbeit, den Kosten und der Verantwortung alleine.
Das kann ganz schnell zu viel werden.
Mit einem Besuchshund, den du regelmäßig sittest (zB weil er nicht allein bleiben kann) hätte Texas bei gegenseitiger Sympathie einen Kumpel und du hättest die Gewissheit, daß du im Ernstfall nicht für die zwei (plus die Katzen) verantwortlich bist.
Verstehst du, wie ich das meine?
Es würde euch allen geholfen werden - der Besitzer muss sich keine Sorgen machen, daß sein Hund randaliert, wenn er alleine ist, du hättest einen "Fast-Zweithund" ohne finanziellen Aufwand und Texas hätte einen Kumpel.
Gegenseitige Sympathie bei Menschen und Hunden natürlich vorausgesetzt! Damit ist nicht das sinnlose Zusammenwerfen von 2 Hunden gemeint. Zwischen den Menschen muss alles abgesprochen (vertraglich festgehalten) sein und die Hunde müssen sich mögen.
Das aber nur so als Gedankenanstoß.
Ich komme aus 84032 Landshut.
Ich habe eine Anzeige bei uns über Kleinanzeigen geschaltet für Social Walks um das mit dem Leinenfrust zu üben und für gegenseitiges hundesitten bzw. sogar für fixe Tagesbetreuung, danke für den Tipp!
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