Mein Leben mit Texas (Stress, NAD etc.)

  • Hab grad nochmal geguckt, hab da wahrscheinlich was durcheinander geworfen. Da steht ja bspw dass es zu Lähmungen oder Krämpfen kommen kann und ich hab daraus irgendwie assoziiert dass da generell die Muskeln drunter leiden, obwohl es wohl so ist dass das alles rein neurologisch bedingt ist.

    Dann kann man den Punkt verwerfen ^^


    Aber dass ein Hund bspw stressanfälliger ist wenn er körperliche Probleme hat wäre nix neues.

  • Ja das macht auf jeden Fall Sinn, wobei das mit dem NAD hatte ich auch in meinen ersten Beiträgen stehen aber da wurde eben kein Fokus drauf gelegt.

    Ich dachte in dem anderen Thema ging es um einen anderen Hund?

    Ich glaube da irrst du dich.

    @TexasundSarah hat immer nur über ihren Hund, Texas, geschrieben, ja und dann wegen Zweithund.

  • Ich finde den Wagen eine gute Idee.

    Hailey hält viele Situationen stressbedingt nur schwer aus.

    Ich habe sie dann immer getragen, ist bei 11kg, im Sommer, auf längeren Strecken grenzwertig, da ist der Wagen eine gute Alternative.

    Ich lasse Hailey in stressigen Situationen oft zuhause, bzw. überlege mir, wovon sie mehr profitieren würde, das fühlt sich aber auch nicht immer richtig an.....

    Ich würde den Wagen positiv trainieren, damit ihr ihn nutzen könnt, wenn er nicht mehr so gut zu Fuß ist, oder es doch mal eine stressige Situation gibt, die man nicht vermeiden kann.

  • Ich dachte in dem anderen Thema ging es um einen anderen Hund?

    Ich glaube da irrst du dich.

    @TexasundSarah hat immer nur über ihren Hund, Texas, geschrieben, ja und dann wegen Zweithund.

    Ich dachte irgendwie, dass es da Mal einen Chihuahua gegeben hätte, der dann abgegeben wurde, aber dann verwechsle ich da wohl was.

  • Ich glaube da irrst du dich.

    @TexasundSarah hat immer nur über ihren Hund, Texas, geschrieben, ja und dann wegen Zweithund.

    Ich dachte irgendwie, dass es da Mal einen Chihuahua gegeben hätte, der dann abgegeben wurde, aber dann verwechsle ich da wohl was.

    nein, keine Verwechslung.

    Das war der Chi, der gepinkelt hat und dann wegmusste, weil es dafür keine einfache Lösung gab. Also, äh, weil der Hund Stress hatte.

  • Ich dachte irgendwie, dass es da Mal einen Chihuahua gegeben hätte, der dann abgegeben wurde, aber dann verwechsle ich da wohl was.

    nein, keine Verwechslung.

    Das war der Chi, der gepinkelt hat und dann wegmusste, weil es dafür keine einfache Lösung gab. Also, äh, weil der Hund Stress hatte.

    ja schon, aber ihr Hund, der mit der neurologischen Erkrankung, ist Texas, der mini-aussie. und das hat sie von anfang an auch geschrieben.

  • Ich glaube da irrst du dich.

    @TexasundSarah hat immer nur über ihren Hund, Texas, geschrieben, ja und dann wegen Zweithund.

    Ich dachte irgendwie, dass es da Mal einen Chihuahua gegeben hätte, der dann abgegeben wurde, aber dann verwechsle ich da wohl was.

    Oder ein gewisser Lui ist völlig an Hektorine vorbeigegangen - wer weiß das schon?

    a das macht auf jeden Fall Sinn, wobei das mit dem NAD hatte ich auch in meinen ersten Beiträgen stehen aber da wurde eben kein Fokus drauf gelegt.

    Es wurde im Vorstellungsthread erwähnt - mutmaßlich haben die meisten User den noch nie gesehen - danach wurden mehrere Threads eröffnet, wo dies nicht im Entferntesten erwähnt wurde

    genau Posts vor diesem Thread wird es EINMAL erwähnt

  • Darf ich mich eigentlich dafür interessieren, wieso man sich einen Hund im Wissen, dass er eine seltene und dazu unheilbare Krankheit hat, zulegt?

    Und sich noch dazu erst Monate nach der Anschaffung (?) dazu beliest und informiert und Kontakte aufbaut?

    Also...besser spät als nie, aber was war die Intention, den Hund zu nehmen? Armes Ding und zum Glück billiger als ein "richtiger" Mini-Aussie und ja ist "krank", aber kann man eh nix machen, weil kennt sich keiner aus?

  • Darf ich mich eigentlich dafür interessieren, wieso man sich einen Hund im Wissen, dass er eine seltene und dazu unheilbare Krankheit hat, zulegt?

    Und sich noch dazu erst Monate nach der Anschaffung (?) dazu beliest und informiert und Kontakte aufbaut?

    Also...besser spät als nie, aber was war die Intention, den Hund zu nehmen? Armes Ding und zum Glück billiger als ein "richtiger" Mini-Aussie und ja ist "krank", aber kann man eh nix machen, weil kennt sich keiner aus?

    Mir war Rasse usw. egal. Mir waren die Punkte alleine bleiben und stubenreinheit wichtig und das es einfach passt.


    Ich wusste das er die Krankheit hat als Info habe ich nur bekommen das er Physio braucht und sonst man gegen die Krankheit nicht viel machen kann außer entgegen zu wirken eben durch Physio. Die ist bei uns für mich nicht so teuer. Und daher fande ich es von den Kosten her wirklich tragbar. Am Telefon wusste ich auch nur das er fremde Männer nicht mag, er hat extrem ländlich gewohnt.


    Ich dachte mir dann anschauen kostet nichts mal sehen. Er kam dann mit Maulkorb raus und das hat mich dann schon bisschen erschreckt, allerdings hatte er mich nie angebellt oder angeknurrt und der ist beim Probe spazieren gehen sofort mit mir mit gegangen. Ich hab Ihn dann mit genommen (es war vereinbart im Vertrag das ich Ihn jederzeit zurück geben kann wenn was ist)

    Am ersten Abend habe ich ihm sofort den Maulkorb runter da das so ein kleiner war und er sich die Nase blutig gescheuert hat.

    Er hat sofort mit mir gekuschelt und da war klar, wenn ein so unsicherer, ängstlicher Hund mir vertraut, dann soll es so sein!


    Jeder in meinem Umfeld, Trainer, Freunde, Tierärzte, Bekannte finden das krass wie die Bindung zwischen uns ist obwohl er so kurz da ist. Er fragt mich immer mit Blicken, wenn er unsicher ist. Er vertraut auf meine Sicherheit. Er hatte bereits perfektes Grundgehorsam, wir haben nur paar Tricks und Kommandos erweitert.


    Das er dann draußen jeden anbellt und bei Besuch so extrem reagiert hat, hat mich echt verzweifeln lassen, habe da kurzzeitig sogar Kontakt abgebrochen mit der Züchterin weil ich mir echt verascht vor kam. Dann war 4x Einzeltraining, 7x Gruppentraining und es wurde von Zeit zu Zeit besser.


    Texas ist ein toller Kerl und ja ich habe die Krankheit auf die leichte Schulter genommen, weil es im Internet auf deutschsprachig super wenig gab. Ich wusste vorher das er eventuell irgendwann einen Rolli braucht, ich wusste vorher das er inkontinent werden kann (daher trainieren wir schon Windeln für den Fall der Fälle), ich wusste das er Physio brauchen wird und ggf. Schmerztherapie das war für mich ok.


    Das ich jetzt mit Neurologen in Deutschland und der Uni Bern sprechen soll und am liebsten über all hin fahren muss (werde ich vermutlich nicht tun), wusste ich natürlich nicht, wer sagt einem das auch vorher. Muss aber auch dazu sagen, das alle betroffenen bisher nur symptomatisch behandeln und das einfach über ihren haustierarzt, weil die einfach auch wenig Infos über die Erkankung haben.


    Natürlich kann ich jetzt sagen ok Texas wird nie so wie ich das dachte (Stress etc.) ich gebe ihn zurück. Aber das wäre so unfair. Ich liebe Ihn, er vertraut mir und ich ihm. Wir haben so viel gemeinsam geschafft an Training und so weiter das gebe ich nicht auf.


    Die Bindung zwischen ihm und mir ist dafür schon viel zu groß. Das ist auch das was ich immer so schwierig finde, wenn alle sagen ja du hast ihn erst 4 Monate. Ja ich weiß, aber einen unsicheren Hund so zu Händeln, der davor eine reine „Katastrophe“ war, der einen damit so extrem vertraut. Da kann ich schon bin guter Bindung sprechen und die muss man im echten Leben echt gesehen haben.

  • Ihr werdet Euren Weg gemeinsam weiter gehen. Du wirst doch einiges über die Erkrankung und deren Folgen lernen, auch wie Du Texas gezielt unterstützen kannst - es wird weit mehr sein als "ist so, kann man nicht heilen". Auch das symptomatisch Behandeln wird sich immer wieder verändern.

    Bei all dem was Dir im Kopf rum geht versuche im "Jetzt" zu bleiben und nur den nächsten notwendigen Schritt zu tun.

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