Kleiner Teufel mischt die Familie auf
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Also benötigt der 10 wöchige Jagdhund Schleppfährten ?
Oder was macht man mit einem jagdluch geführten Dackel. Ich dachte das sind „Bauhunde“. 😎
Und meine Hunde sind Vorsteher, die machen trotzdem deutlich mehr als vorstehen. Genau genommen ist vorstehen so das was sie hier am wenigsten machen.
Mit Teckeln kann man jagdlich alles machen, außer das wofür sie zu klein sind, aka Apport an Land und größeres Wild niederziehen.
Und ja, wenn man den Hund jagdlich führen will "benötigt" der Hund das in dem Alter. Frühprägung. Ist nichts anderes wie mit einem Welpen mal Bahn zu fahren oder so, wenn er später mal entspannt in Öffis soll. Oder dass man eben anfängt das Sitz aufzubauen.
Mir ging es aber weniger drum was sie mit dem Hund machen soll, als mal aufzuzeigen was der Welpe rassebedingt alles an Programm schaffen sollte, ohne davon hohl zu drehen. Im Gegenteil, das ist das was von der Rasse her das normaleProgrammsein sollte. Egal was der einzelne Mensch später mit denen macht, es sind nunmal Jagdgebrauchshunde und keine Begleithunde.
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Ja, hab ich schon verstanden. Und ich mache mit meinen Welpen bisher mit allen spielerische Apportierübungen und bestärke ruhige Wildbeobachtumgen, je nach Hund auch als „Anzeige“ und Babywurstsaftfährten legen.
Aber wenn ich ein volles Pogramm lese, mit allen was ein Kinderhaushalt mit sich bringt plus ein weiterer Hund im Haushalt und relativ lange Spaziergänge, dann wüsste ich echt nicht, wo man die Zeit für noch mehr Übungen hernehmen soll. Der Hund ist 10! Wochen alt.
Da bin ich mit meinen Welpen absolut noch nicht mal so viel spazieren gegangen jeweils.
Aber ja, klar wächst bei Welpen auch das Interesse an der Außenwelt und sie wollen mehr erleben. Und es gilt die Balance zu finden. Das Gekläff kann auch aufgrund unpassender Bestätigung kommen.
Ich würde mit dem Hund in eine gute Welpengruppe gehen.
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Ich habe mir mal selbst den Druck genommen, auf die Uhr zu schauen wie lang wir draußen sind oder mir Gedanken zu machen wegen der Minuten Regel und was soll ich sagen?!
Wir hatten ein sehr entspanntes Wochenende. Wir waren beide Tage viel draußen und haben Spaziergänge gemacht. Die kleine molly zeigt wunderbar an, wenn sie eine Pause braucht und hat gestern, bei einer schiffstour mit vielen Menschen tatsächlich alles in einer ruhigen geschützten Ecke verschlafen...
Sie liebt es, an der langen Leine ins Gras zu rennen und neben unserem althund zu tingeln 😀
Die Ausraster mit dem wilden gekläffe hatten wir so gut wie gar nicht mehr. Lediglich frühs nach dem aufstehen sprudelt der kleine Teufel nur so über vor Energie, was für uns alle ne Umstellung bedeutet da hier niemand so ein richtiger morgenmensch ist 😀
Zu dem Thema jagdlich führen oder nicht.... Vielleicht bin ich was das betrifft sehr naiv, aber ich hatte nicht vor, sie dahingehend zu trainieren o.ä.
Ich denke auch, mit ihren 10 Wochen hat sie genug Programm und bekommt tgl neue Eindrücke, sodass sie ihre Umwelt kennenlernen kann.
Ich hatte nur Angst, die Grenze zwischen zuviel und zuwenig nicht zu bemerken aber das Wochenende hat gezeigt, daß wir auf einem guten Weg sind wenn ich auf ihre Zeichen achte....
Oder bin ich völlig aufn falschem Dampfer?
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Aber wenn ich ein volles Pogramm lese, mit allen was ein Kinderhaushalt mit sich bringt plus ein weiterer Hund im Haushalt und relativ lange Spaziergänge, dann wüsste ich echt nicht, wo man die Zeit für noch mehr Übungen hernehmen soll. Der Hund ist 10! Wochen alt.
Wenn man keine Zeit für einen Arbeiter hat, soll man sich keinen Arbeiter holen.
Davon abgesehen, habe ich explizit gesagt, dass es mir darum geht zu zeigen, dass sie den Welpen unnötigerweise so in Watte packt. Deckt sich im Endeffekt ja auch mit dem Artikel von wildsurf
Der ist nämlich richtig gut!
Zu dem Thema jagdlich führen oder nicht.... Vielleicht bin ich was das betrifft sehr naiv, aber ich hatte nicht vor, sie dahingehend zu trainieren o.ä.
Ich denke auch, mit ihren 10 Wochen hat sie genug Programm und bekommt tgl neue Eindrücke, sodass sie ihre Umwelt kennenlernen kann.
Egal was du mit dem Hund planst und wo du ihn her hast, Teckel sind nunmal Arbeitshunde. Mir ging es darum aufzuzeigen was diese Hunde normalerweise von Anfang an an Programm haben, damit du eben siehst, dass bei deinem anfänglichen Programm noch viel Luft nach oben ist. Heißt ja nicht, dass du das komplett ausreizen musst, aber eben genug Programm und vor allem auch das richtige Programm. Du hast halt keinen Begleithund und auch keinen Hütehund, sondern einen Jagdhund und entsprechende Vorteile, Nachteile und Bedürfnisse.
Jagdlich ausbilden ohne Jagdschein darfst du eh nicht und bringt auch nichts. Aber wie du selbst siehst, hat der Hund einfach etwas mehr gebraucht.
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Jetzt verstehe ich, was du meinst.
(Ich brauch da manchmal länger zu)).
Sorry für meinen Hauch Zynismus.
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Davon abgesehen, habe ich explizit gesagt, dass es mir darum geht zu zeigen, dass sie den Welpen unnötigerweise so in Watte packt.
Genau Darum ging es mir... es wird irgendwie immer nur gewarnt, einen Welpen nicht zu überfordern etc.... aber in unserem fall wsr sie ja nun schlichtweg unterfordert mit diesen kurzen pipi runden....
Jetzt hab ich, nachdem ich ihr Pensum erhört habe einen sehr entspannten Welpen der aktuell hingebungsvoll auf seinem kauzeug nagt
Danke für den input
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das tönt doch schon alles sehr viel entspannter 👍
es ist leider so, dass diese verflixte Minuten Regel sich offenbar ganz heftig in jeglicher Literatur und in allen Köpfen festgesetzt hat. Sogar Leute die keinen Hund haben kennen das. Krass.
Das Resultat aus der elenden Minuten Regel sind ganz viele gestresste Welpen und Hundebesitzer, die irgendwie versuchen die Zwerge ruhig zu stellen.
Aber dann, mit einigen Monaten, bereits einige Kilo schwerer, untrainiert und ohne Muskulatur, geht es dann dem ersten Ball hinterher oder es wird runtergesprungen etc. Und dann fangen die Schäden an. Die plötzliche Belastung auf einen untrainierten Körper.
Und immer wieder spannend, wie sich einige Themen zu Hause lösen, wenn Zwergnase sich mal müde spielen oder laufen kann.
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das tönt doch schon alles sehr viel entspannter 👍
es ist leider so, dass diese verflixte Minuten Regel sich offenbar ganz heftig in jeglicher Literatur und in allen Köpfen festgesetzt hat. Sogar Leute die keinen Hund haben kennen das. Krass.
Das Resultat aus der elenden Minuten Regel sind ganz viele gestresste Welpen und Hundebesitzer, die irgendwie versuchen die Zwerge ruhig zu stellen.
Aber dann, mit einigen Monaten, bereits einige Kilo schwerer, untrainiert und ohne Muskulatur, geht es dann dem ersten Ball hinterher oder es wird runtergesprungen etc. Und dann fangen die Schäden an. Die plötzliche Belastung auf einen untrainierten Körper.
Und immer wieder spannend, wie sich einige Themen zu Hause lösen, wenn Zwergnase sich mal müde spielen oder laufen kann.
Genau so :/
Ich hab auch zu meinem Mann gesagt, daß es sich nicht richtig anfühlt, dieses kleine Gummibärchen so "kurz" zu halten....
Mein bauchgefühl war die ganze zeit richtig, nur hab ich mich eben durch die vielen Meinungen verunsichern lassen....
Ist halt irgendwie quatsch gewesen, aber man will ja auch nichts falsch machen :)
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