Zweithund damit Ersthund nicht so alleine ist?

  • Ich weiß das es lange ist aber deshalb die Frage ob ein Zweithund helfen würde und welcher am besten passen würde?

    klare Antwort auf deine Frage: Nein, ein Zweithund würde dir nicht helfen, im Gegenteil, du würdest dir damit mit hoher Wahrscheinlicheit Probleme aufbürden, die du bisher nicht hattest.


    Du weißt ja selbst, daß das lange Alleinebleiben nicht optimal ist. Holst du einen zweiten Hund dazu, dann ist es eben für 2 Hunde nicht optimal. :ka:

  • Du bist nicht die erste die sich die Frage stellt ob explizit wegen einem "Problem" des Ersthundes ein Zweithund einziehen sollte.

    Ergebnis in 95% der Fälle: am Ende hast du zwei Hunde mit dem Problem und doppelte Arbeit daran.

  • Klar hat dein Hund Energie wenn sie dann endlich raus kommt. Was soll da der zweite Hund bringen? Dann warten halt zwei Hunde darauf dass sie raus kommen.

    Ein zweiter Hund benötigt auch noch mal mehr Zeit von dir.

    Also nein das halte ich für keine gute Idee. Ich würde mir eher Gedanken machen wie ich die Zeit vielleicht verkürzen kann in der der Hund alleine bleiben muss. Und mehr Qualitätszeit nach der Arbeit mit dem Hund verbringen.

  • Fahriyeh


    deine Überlegung funktioniert aber nur, wenn der zweite Hunde genau exakt so funktioniert, wie du es dir erträumst und wie es passend ist für deine Hündin.


    Du müsstest ihn dir fast selber backen.


    Was ist, wenn es nicht so kommt? Die Chance ist ziemlich hoch.

    Was, wenn der zweite Hund es Kacke findet, so lange alleine zu sein? Nur weil da noch ne Hündin ist bedeutet es nicht zwingend, dass ein anderer Hund damit klar kommt!


    Das ist ein menschlicher Wunsch, aber nicht unbedingt hündische Realität.


    Was, wenn er das Haus zusammen bellt? Dinge kaputt macht, rein pinkelt?

    Was ist, wenn er viel mehr Beschäftigung braucht als du momentan bieten kannst? Oder. mehr Erziehung, Ausbildung, was auch immer? Du gehst einfach davon aus, dass ein Zweithund genauso unkompliziert mitläuft. Grosser Denkfehler.


    Könntest du das leisten? Zeitlich, finanziell, Energie nach der Arbeit?


    Dann die Finanzen. Du schreibst, es ist eher knapp, aber dann frage ich mal: wie finanzierst du dann einen zweiten Hund? Wenn beide nur schon ne Wurmkur brauchen haut das schon mal ordentlich rein ins Budget.


    Sei froh, dass du eine so dermassen unkomplizierte Hündin hast, beschäftige dich lieber etwas mehr mit ihr. Anstatt die Zeit dann auf zwei Hunde aufteilen zu müssen.

    Denn du hast ja nicht mehr Zeit. Sondern zwei Hunde und gleich viel Zeit und Geld. Das vergisst man manchmal.

  • So oft 8 Std. alleine bleiben zu müssen, ist definitv viel zu viel! Wenn du das für deinen Hund nicht ändern kannst (z. B. mit einer langen Gassirunde in der Mittags), würde ich eher darüber nachdenken, diesen Hund wieder abzugeben, anstatt einen zweiten dazu zu holen!

    Du sagst, dein Hund würde nach der Arbeit am liebsten stundenlang spazierengehen - was ist da schon eine Stunde nach 8 Std. rumliegen und warten, bis du nach Hause kommst? Viel zu wenig. Für die Bedürfnisse eines jungen Hundes solltest du täglich deutlich mehr Zeit haben, als du aktuell bieten kannst. Hunde in dem Alter sind unternehmungslustig und bewegungsfreudig.

  • So oft 8 Std. alleine bleiben zu müssen, ist definitv viel zu viel! Wenn du das für deinen Hund nicht ändern kannst (z. B. mit einer langen Gassirunde in der Mittagspause), würde ich eher darüber nachdenken, diesen Hund wieder abzugeben, anstatt einen zweiten dazu zu holen!

    Du sagst, dein Hund würde nach der Arbeit am liebsten stundenlang spazierengehen - was ist da schon eine Stunde nach 8 Std. rumliegen und warten, bis du nach Hause kommst? Viel zu wenig. Für die Bedürfnisse eines jungen Hundes solltest du täglich deutlich mehr Zeit haben, als du aktuell bieten kannst. Hunde in dem Alter sind unternehmungslustig und bewegungsfreudig.

  • Wäre es ne Idee nach nem Hundesitter zu schauen der zwischendrin mal ne Runde geht ?

    Das ist günstiger als ne Pension und es gibt immer wieder mal Leute die sich so gern ne Kleinigkeit dazu verdienen oder das einfach so gern machen würden weil sie bspw selber keinen Hund halten können.

  • ich habe 2 Hunde.

    Arbeite aber fast komplett im Homeoffice.

    Einer der Gründe für den Zweithund war, dass der Ersthund ohne Hundegesellschaft trotz langem Training gar nicht alleine bleiben konnte.

    Zu zweit geht es.

    Sie agieren aber nicht im Sinne von Spielen, sondern warten halt zu zweit/ dösen (hab ne Kamera).


    Was im Alltag deutlich mehr Aufwand ist, ist die Betreuung. Einen netten Hund bringt man gut unter, bei 2 wirds schon schwieriger.

    Es gibt immer mal Zeiten, wo die Hunde Betreuung brauchen: länger Bürotag, Feiern, ggf Arzttermine, Beerdigungen etc.


    Überleg es dir gut.

    Ich liebe meine 2 Zwerge, sie passen gut zueinander und spielen täglich miteinander. Der Alltag ist eingespielt.

    Uns trotzdem weiß ich, dass der Nachfolgerhund Einzelhund werden wird wg Kosten, Aufwand, etc.

  • Einzelhund ist zB im Urlaub unkomplizierter.

    Günstiger wenn er betreut wird.

    U unkomplizierter wenn er mitkommt.

    Viele Hotels u Ferienwohnungen erlauben 1 Hund. Bei 2 schränkt sich die Auswahl schon etwas ein.

    1 Hund ist schneller unterm Tisch verstaut, etc.


    Die Hunde schauen sich auch negative Verhaltensweisen voneinander ab.

    Da ist es im Alltag mehr Arbeit/ Aufmerksamkeit, das zu steuern.

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