Reizüberlast / Übermut/ Springbeissen bei 20 Mon. jungem Rüden

  • 20 Monate. Das ist eigentlich 2 Jahre. Also Pupertät schon fast überstanden.

    Wir hatten die Thematik beim Schwiegerhund. Geholfen hat, sich abzugrenzen. Nicht auf den Scheiss eingehen. Nicht gross rumreden sondern körperlich begrenzen.

    Das ist unhöflich und geht einfach nicht, da wird auch kein Spiel draus und auch keine Diskussion.

    Stell dir vor das wäre ein 17 jähriger Teenager. Dann kommst du auch authentisch rüber. 😅

    Bei einem Tibet Terrier erstreckt sich die Pubertät auf 3 Jahre, bei Rüden auf 4 Jahre. Ja, mit "Raum-Management" arbeite ich bei ihm auch, das funktioniert sehr gut. Dankeschön!

  • SUPER. Das hilft mir sehr, perfekt, Dankeschön! Mein Denken ist Deinem sehr ähnlich.

  • In einem Hundesportverein und in einer HuSchu waren wir.


    Mit dem Radfahren warte ich bewusst, bis er sein 2. Lebensjahr erreicht hat.


    Danke für die weiteren Tips!

  • genau SO ist es. Dankeschön!

  • Und nochmal: Hier geht es doch nicht um die Korrektur eines beißenden Gebrauchshundes, die natürlich in die Hände von Profis gehört - hier geht es darum, einem ansonsten doch offenbar total netten Halbstarken zu erklären, dass seinem Menschen gegenüber gewisse Grenzen zu beachten sind, und Frauchen nicht der spontanen Frustabfuhr dienen möchte. Mehr nicht.

    Genau, deshalb hatte ich meinen Eröffnungsbeitrag damit enden lassen, dass es kein "Alarmfall" ist; Ursache/ Auslöser und Management-Strategien sind bekannt. Es ging mir nur um Eure Erfahrungen. Mehr nicht. Für alle Hilfestellungen und Eure Zeit bedanke ich mich.

  • Mit Foren kenne ich mich nicht aus. Meiner Meinung nach kann der Beitrag an dieser Stelle gern geschlossen werden. Für Eure Hilfestellung und Eure Zeit danke ich Euch ganz herzlich und lese gern weiterhin bei Euch mit.

  • Also mein Tibet wäre von Gewalt jeglicher Art absolut nicht beeindruckt gewesen.

    Was geholfen hat, auch beim RR, ist Ruhe. Ich schriebs oben: Leine ran, Ruhe. Nicht ansprechen, nicht keksen, nicht meckern.

    Mein RR weiß längst, wenn in solchen Moment die Leine rankommt, ist Ende im Gelände. Dafür muss ich nicht brutal strafen oder sonstigen Zirkus veranstalten.

    Genau so sehe ich es auch und habe ich es ja auch beschrieben: energisches klares Abbruch-Wort SCHLUSS + Ruhegriff (das wirkt bei meinem sofort, wie ein Not-Aus-Schalter) und danach anleinen und weiter, nicht nachtragend, sondern im Hier und Jetzt.
    Keine Gegen-Aggression, kein Schreien, keine Körperlichkeiten.

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