Probleme nachts

    Ich habe einen Welpen grad und einen älteren (nicht souveränen) Hund :rolling_on_the_floor_laughing:

    Bei meinen vorherigen Welpen hatte ich immer Hunde, die mir viel Welpenaufzucht abgenommen haben.

    Also, man kann sich ältere souveräne Welpenaufziehhunde nicht backen oder herwünschen. Ich sehe es genau wie du. Lieber keinen Kontakt zu älteren Fremdhunden, als Kontakt, der schlecht ist.

    Dann lieber nur gleichaltrige und so durch die Welpenzeit durch.

    Bei meinem 1. Welpen waren sämtliche Kontakte zu älteren (ausgesuchten) Hunden nicht gut, obwohl ich das gedacht hätte. Mach ich nie wieder so.

    • Vor einem Moment
    • Neu

    Hi


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      Hallo Ernalie, danke für die Links, also wir lassen sie bestimmt nicht täglich mehrere Stunden in der Box, es geht darum dass es ihr Rückzugsort ist und wir im Notfall (!) mal ein paar Minuten zumachen können, jetzt im Welpenalter wenn ich kurz anders beschäftigt bin und niemand anders nach ihr schauen kann.


      Mehrhund

      Das finde ich eben auch so schwierig. Der Hund meiner Eltern hatte als Welpe ein paar solcher Begegnungen und seitdem ist er einfach total unsouverän und auch nicht für unsere Welpin zum lernen geeignet.

      Ich probiere es mal über die Hundeschule. Die hat hier in der Gegend einen sehr guten Ruf und ist seit 20 Jahren etabliert, die kennen ihre „Pappenheimer“ und können mir welche empfehlen. Ich weiß dass es dort auch Hunde von der gleichen Züchterin gibt nur halt älter.

      Statt einer total riesigen Box könntet ihr auch schauen, ob ihr irgendwo eine Ecke habt, die ihr abtrennen könnt.


      Unser Welpe hat im Schlafzimmer zum Beispiel auch eine Box, aber die ist am Bettende zwischen Wand und Bett eingekeilt und in Richtung Nachtkästchen offen. Sie hat also genug Platz (sind sicher gute 2,5m²) sich auf den Boden zu legen oder auch in die Box, aber sie kann nicht im ganzen Schlafzimmer rumlaufen, so dass unsere älteren Hunde ihre Ruhe haben.

      Das klappt hier von Beginn an wirklich gut.



      Was das Spielen angeht - ich weiß noch von meinem ersten Welpen, dass man manche Hunde damit wirklich richtig gut hochschrauben kann und zwar so sehr, dass die den ganzen Tag nicht mehr runter kommen.

      Schaut vielleicht mal, ob es besser wird, wenn ihr das weglasst oder zumindest stark reduziert.

      Danke dir für den Tipp. Mein Mann und ich sind gerade schon am suchen welches Welpenlaufgitter wir nehmen sollen und wo es hinkommt.


      Habt uns tolle Tipps gegeben, mein Mann ist auch froh darüber.

      Wir haben uns jetzt erstmal für einen Welpenauslauf entschieden, in der wir dann ihr Körbchen reinstellen.


      Heute haben wir die Spieleeinheit stark reduziert und schauen mal wie die Nacht wird.


      Habt einen schönen Abend

      Hallo,


      jetzt war sie gerade bei mir so krass.

      Aus dem Nichts hat sie mich immer wieder versucht zu beißen und anzuspringen. Wegdrehen und ignorieren hat nicht geklappt. Wenn ich rausgegangen wäre, hätte sie das Mobiliar kaputt gemacht (hat schon angefangen als ich raus bin), immer wieder auf mich. Hab es dann mit Leine versucht, dann hat sie die Leine und mich angegriffen.

      Leider musste ich dann den Schnauzgriff anwenden und sie körperlich begrenzen (leicht fixieren). Nach einer Minute hatte sie sich komplett beruhigt.

      Jetzt fühle ich mich super mies und habe Angst dass ich sie mit Gewalt behandelt habe. Das möchte ich auf keinen Fall. Ich bin ruhig geblieben, auch stimmlich, nur eben musste ich sie fixieren, sonst hätte sie mich richtig gebissen.


      Wie würdet ihr das zukünftig handhaben?

      Im Normalfall reicht bei ihr das ignorieren und der Spielabbruch aus.

      Gerade saß ich aber nur auf dem Sofa und habe nichts gemacht und habe ihre Spielaufforderung ignoriert.


      Oh man, in der Theorie liest sich alles so einfach.


      Ich hoffe ich habe jetzt nicht alles versaut, Ich war nur einfach hilflos.


      Jetzt 10 Minuten später liegt sie und schläft.

      Zitat von Malu123

      Wegdrehen und ignorieren hat nicht geklappt. Wenn ich rausgegangen wäre, hätte sie das Mobiliar kaputt gemacht (hat schon angefangen als ich raus bin), immer wieder auf mich. Hab es dann mit Leine versucht, dann hat sie die Leine und mich angegriffen.

      Leider musste ich dann den Schnauzgriff anwenden und sie körperlich begrenzen (leicht fixieren).

      kennt der Hund ein "nein" oder "lass das"?
      Also wirklich ein umissverständlich verbundenes "dieses Verhalten will ich nicht"?

      Sitz und Platz wird oft ewig trainiert, aber bei "nein, bitte beiß mich nicht" denken die Leute, es muss reichen "AUS" zu rufen und der Hund würde verstehen.


      Habt ihr ihr die Vokabel für "lass dieses Verhalten" beigebracht?

      Ich hab den Eindruck, die Antwort wird "nein" lauten...

      Wir haben ein „No“ etabliert, bzw. üben das täglich für ein „lass das, mach das nicht“ und tagsüber klappt das auch.

      Aber vorhin war sie wie ausgewechselt und hat nicht darauf reagiert.

      Zitat von Malu123

      Wir haben ein „No“ etabliert, bzw. üben das täglich für ein „lass das, mach das nicht“ und tagsüber klappt das auch.

      Aber vorhin war sie wie ausgewechselt und hat nicht darauf reagiert.

      Und wie übt ihr das?

      Es liest sich für mich ein bisschen so, als wärt ihr nicht authentisch hinter dem, was ihr sagt. Ihr wollt irgendwas nicht, bittet aber eher darum, dass es nicht gemacht wird, statt einfach zu sagen: Mädel, nee, SO NICHT!

      Da ist nix mit Verhandeln und gut. Aber das muss man halt auch vertreten können.

      Man darf und sollte dem Hund durchaus sagen, was die Hausregeln sind. Gewisse Dinge, vor allem Menschen, werden nicht angekaut, fertig. Das ist für den Hund oft auch leichter zu verstehen, als ewiges Verhandeln und Fixieren.

      Das zerstört in der Regel auch keine kleine Hundeseele, im Gegenteil.

      Habt ihr mal geguckt, wie sich Unde gegenseitig maßregeln? Wie die Hundemutter ihren Jungen sagt "Schluss jetzt"?

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