Passt ein Jagdhund und wenn ja, welcher?

  • Hallo! :)

    Ich empfehle bei deinen Vorstellungen eine Brackenart. Mein Bruder führt ne Deutsche Bracke (gibts auch in der kleineren Version als Westfälische Dachsbracke) und der ist echt ein Traum! Unter der Woche liegt er unter dem Schreibtisch und ist mit seinen Spaziergängen zufrieden (bei denen er übrigens nicht abhaut! dieses Märchen von "Bracken kann man nicht erziehen ist völliger Unsinn! :) ) und wenns am Wochenende und insbesondere in den Wintermonaten auf Drückjagden geht ist einfach in seinem Element!! Wahnsinns schöne Hunde sind es dennoch und recht "weich" in der Führung, was ich mir für Erstlingsführer durchaus besser vorstellen kann.


    Schau Dich ruhig sonst auch bei den anderen Brackenarten um. Tiroler Bracken sind auch nicht so sehr groß. Kannst mich gerne direkt anschreiben, ich hab da sonst auch gute Kontakte zum Zuchtverein :) Ansonsten würde ich die Finger vom Kopov und Gonczy Polski lassen, da kenne ich persönlich nur wirklich scharfe Vertreter. Außerdem sind die, die ich kenne, riesig :thinking_face: Wachtelhunde und insbesondere Kleine Münsterländer kenne ich auch nur als Jagdhunde extra. Heißt, die, die ich kenne, wollen wirklich täglich gefördert und gefordert werden. Die laufen nicht so nebenbei.

    Einen Vorsteher sehe ich bei Euch gar nicht, der hat (meiner Meinung nach) auf den klassischen Drück- und Stöberjagden überhaupt nichts verloren.


    Ich selber führe einen Parson Terrier, der fällt zwecks Bauarbeit aber wohl aus deinem Raster :beaming_face_with_smiling_eyes:

  • ein Deutsch Kurzhaar aus einer sauber tickenden Verpaarung....

    Ist halt nix für Drückjagden

    sehe ich hier gar nicht - nicht ohne Grund wurden die Jahrzehnte auf Niederwildjagden gezüchtet. Drückjagden sind ja nunmal was völlig anderes, gerade wenn vom Stand geschnallt werden soll. Und ein "ich könnte mir vorstellen mit durchzugehen" zeugt jetzt nicht vom Spaß, sich in die Brombeeren zu schmeißen.

  • Ich bin ja in der Rettungshundearbeit zu Hause und kann da eher nur am Rande etwas zur jagdlichen Eignung sagen, Da verfügen andere hier im Forum über deutlich mehr Expertise.


    Einen schlanken Labrador, wie die von Wikvaya , hätte ich mir auch vorstellen können. Ich bin aber wieder bei Beagle gelandet, weil es ein kleiner Hund werden sollte. Als Stöberhund böte sich vielleicht auch der Springer Spaniel an.


    Seit unserem ersten Beagle sind wir den Laufhunden "verfallen". Sie sind, bei entsprechender Auslastung!, für uns einfach zu führen, angenehm in Haus und Gesellschaft und mit anderen Hunden. Für die Reviere hier passen die Laufhunde, darunter mein geliebter Schwyzer, wohl eher nicht. Der Griffon Bleu de Gascogne könnte vielleicht ein Match sein.

    Ich picke mir mal dieses Zitat raus - Labrador sehe ich hier wirklich gar nicht. Die sind aufgrund des fehlenden Lautes einfach 0 für Stöberjagden geeignet (ja, ich weiß, auch ich kenne Ausnahmen). Für die Schweißarbeit sieht das natürlich wieder anders aus, aber das wird ja nicht das Haupteinsatzgebiet.

  • Ist halt nix für Drückjagden

    sehe ich hier gar nicht - nicht ohne Grund wurden die Jahrzehnte auf Niederwildjagden gezüchtet. Drückjagden sind ja nunmal was völlig anderes, gerade wenn vom Stand geschnallt werden soll. Und ein "ich könnte mir vorstellen mit durchzugehen" zeugt jetzt nicht vom Spaß, sich in die Brombeeren zu schmeißen.

    Verstehe ich jetzt nicht so ganz?

    ja, sie wurden für Niederwildjagden gezüchtet, vorzugsweise Fasan. Sind halt Vogelhunde.

    Daher einfach nicht geeignet für Drückjagden auf Schalenwild.

  • sehe ich hier gar nicht - nicht ohne Grund wurden die Jahrzehnte auf Niederwildjagden gezüchtet. Drückjagden sind ja nunmal was völlig anderes, gerade wenn vom Stand geschnallt werden soll. Und ein "ich könnte mir vorstellen mit durchzugehen" zeugt jetzt nicht vom Spaß, sich in die Brombeeren zu schmeißen.

    Verstehe ich jetzt nicht so ganz?

    ja, sie wurden für Niederwildjagden gezüchtet, vorzugsweise Fasan. Sind halt Vogelhunde.

    Daher einfach nicht geeignet für Drückjagden auf Schalenwild.

    falsch zitiert ich meinte: Kurzhaar sehe ich hier gar nicht :winking_face_with_tongue:

  • DK finde ich persönlich super hübsch, aber abgesehen von der Optik passt das glaube ich leider nicht sonderlich 😬



    Ach zum Thema Forstrevier später übernehmen: Das wäre natürlich mein Traum, dass ich Revierförsterin werde. Allerdings stehen die Chancen nicht so ultra gut, da es hier in der Gegend sehr von Förstern gesättigt ist und kaum Reviere in nächster Zeit frei werden vermutlich. Ich habe mich schon damit angefreundet, dass ich vielleicht auch einer anderen Arbeit in der Branche nachgehen werde, die hoffentlich trotzdem noch nah an der Natur ist.


    Danke euch allen für den vielen Input, ich habe da ganz gute Gedankenanstöße bekommen und vielleicht melde ich mich bei dem einen oder anderen nochmals per DM, wenn das okay ist 🙂

  • Ich könnte mir auch einen der hochbeinigen Terrier vorstellen. Also Fox, Parson oder Border Terrier. Mit denen wird heute ja durchaus noch gejagt, aber ich kenne keinen der es unbedingt braucht und ansonsten hohldreht und im Alltag nicht führbar wäre. Da sind viele DJT ja anders… Bei den gemäßigteren ist es eher ein nettes Plus, wenn sie tatsächlich jagen dürfen. Man müsste halt etwas auf die genau Linie gucken. Mein Rüde z.B. hätte sich als Jagdhund glaube ich nicht allzu gut angestellt, wurde allerdings auch nie in die Richtung gefördert.

  • sehe ich hier gar nicht - nicht ohne Grund wurden die Jahrzehnte auf Niederwildjagden gezüchtet. Drückjagden sind ja nunmal was völlig anderes, gerade wenn vom Stand geschnallt werden soll. Und ein "ich könnte mir vorstellen mit durchzugehen" zeugt jetzt nicht vom Spaß, sich in die Brombeeren zu schmeißen.

    Verstehe ich jetzt nicht so ganz?

    ja, sie wurden für Niederwildjagden gezüchtet, vorzugsweise Fasan. Sind halt Vogelhunde.

    Daher einfach nicht geeignet für Drückjagden auf Schalenwild.

    Die Niederwildjagden zeig mir mal...... der DK ist zum Allrounder geworden und nicht erst seit gestern .

  • Verstehe ich jetzt nicht so ganz?

    ja, sie wurden für Niederwildjagden gezüchtet, vorzugsweise Fasan. Sind halt Vogelhunde.

    Daher einfach nicht geeignet für Drückjagden auf Schalenwild.

    Die Niederwildjagden zeig mir mal...... der DK ist zum Allrounder geworden und nicht erst seit gestern .

    Sehe ich nicht so.

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