Passt ein Jagdhund und wenn ja, welcher?
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Verstehe ich jetzt nicht so ganz?
ja, sie wurden für Niederwildjagden gezüchtet, vorzugsweise Fasan. Sind halt Vogelhunde.
Daher einfach nicht geeignet für Drückjagden auf Schalenwild.
Die Niederwildjagden zeig mir mal...... der DK ist zum Allrounder geworden und nicht erst seit gestern .
es fängt doch schon beim recht gering ausgeprägten Sichtlaut (der die Mindestanforderung für ne Stöberjagd sein sollte) an...der DK ist halt eben jahrhundertelang nicht auf Laut gezüchtet. Warum muss man den denn jetzt umzüchten wenn es genug Hunderassen gibt, die den laut angewölft haben? Ebenso soll er seit jahrhunderten eng mit dem Führer zusammenarbeiten. Das wiederspricht doch den jetzigen Anforderungen an einen Stöberhund, der selber seinen Job machen soll. Wenn mir der Hund nur 100 m von der Seite weicht dann kann ich die Sauen auch gleich selber aus der Dickung schubsen.
Die Wahl eines Vorstehers für eine Stöberjagd erschließt sich mir einfach nicht...Aber es soll hier nicht zum Rassenbashing werden. Jeder wie er mag und meint. Für mich zählt dass der Hund, den ich für ne Stöberjagd führe, laut ist. Da wären eben die Vorsteher nicht in meiner Auswahl, wenn es doch genug andere Rassen gibt. -
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Die Niederwildjagden zeig mir mal...... der DK ist zum Allrounder geworden und nicht erst seit gestern .
es fängt doch schon beim recht gering ausgeprägten Sichtlaut (der die Mindestanforderung für ne Stöberjagd sein sollte) an...der DK ist halt eben jahrhundertelang nicht auf Laut gezüchtet. Warum muss man den denn jetzt umzüchten wenn es genug Hunderassen gibt, die den laut angewölft haben? Ebenso soll er seit jahrhunderten eng mit dem Führer zusammenarbeiten. Das wiederspricht doch den jetzigen Anforderungen an einen Stöberhund, der selber seinen Job machen soll. Wenn mir der Hund nur 100 m von der Seite weicht dann kann ich die Sauen auch gleich selber aus der Dickung schubsen.
Die Wahl eines Vorstehers für eine Stöberjagd erschließt sich mir einfach nicht...Aber es soll hier nicht zum Rassenbashing werden. Jeder wie er mag und meint. Für mich zählt dass der Hund, den ich für ne Stöberjagd führe, laut ist. Da wären eben die Vorsteher nicht in meiner Auswahl, wenn es doch genug andere Rassen gibt.Ein kleiner Einspruch: Auch kurz jagende Hunde haben auf Drückjagden ihre Berechtigung.
Und wenn der Hund wirklich nur anjagt, sehe ich das mit dem Laut auch nicht sooo kritisch.
Ein DK passt finde ich aber trotzdem nicht.
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Die Niederwildjagden zeig mir mal...... der DK ist zum Allrounder geworden und nicht erst seit gestern .
es fängt doch schon beim recht gering ausgeprägten Sichtlaut (der die Mindestanforderung für ne Stöberjagd sein sollte) an...der DK ist halt eben jahrhundertelang nicht auf Laut gezüchtet. Warum muss man den denn jetzt umzüchten wenn es genug Hunderassen gibt, die den laut angewölft haben? Ebenso soll er seit jahrhunderten eng mit dem Führer zusammenarbeiten. Das wiederspricht doch den jetzigen Anforderungen an einen Stöberhund, der selber seinen Job machen soll. Wenn mir der Hund nur 100 m von der Seite weicht dann kann ich die Sauen auch gleich selber aus der Dickung schubsen.
Die Wahl eines Vorstehers für eine Stöberjagd erschließt sich mir einfach nicht...Aber es soll hier nicht zum Rassenbashing werden. Jeder wie er mag und meint. Für mich zählt dass der Hund, den ich für ne Stöberjagd führe, laut ist. Da wären eben die Vorsteher nicht in meiner Auswahl, wenn es doch genug andere Rassen gibt.Ein weit stöbernder Hund ist halt beim Durchgehen ziemlich nutzlos, weil meist nicht anwesend wenn man ihn braucht.
Da kommen für mich dann die kurz am HF jagenden Hunde ins Spiel, denn ich persönlich gehe schon sehr viel lieber mit hündischer Assistenz durch. Ich krabbel sicher nicht selbst durch Brombeeren, Dickungen usw. und vom vorbeigehen steht mittlerweile ja fast nichts mehr auf.
Außerdem ist damit die Treiberlinie einfach dichter. Ich war mal auf einer DJ da ist da Rehwild ganz gemütlich nach hinten durch die Treiberkette durchmarschiert. Und die war eigentlich schon relativ engmaschig, vielleicht 10 - 20 m. Die wussten einfach genau was ansteht, doof sind sie ja nicht.
Aber ja, auch die Durchgeherhunde sollten mindestens sichtlaut jagen.
Meine besten Erfahrungen habe ich mit einem gesunden Mix aus beidem gemacht. Gute Stöberer und dazu ein paar Durchgeher mit kurzem Hund.
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Ob die großen Vorsteher auf Drückjagden gehören oder nicht, daran scheiden sich ja echt die Geister. Unser Drahthaar geht nicht mit, denn ich weiß mit welcher Geschwindigkeit dieser Hund mit seinen langen Beinen arbeitet und dass er auch recht weit mitgeht, wenn man ihn lässt, da ist beim Wild nicht viel mit „langsam ziehen und verhoffen“. Des Weiteren ist er zuverlässig Sichtlaut, Spur- bzw. Fährtenlaut ist er eben nicht immer. Gibt auch sicherlich große Vorsteher, die anders und vor allem besser arbeiten, aber das kann man nicht schon am Welpen ablesen. Trotzdem würde ich es nicht per se verteufeln, bei den vielen Straßen und Reviergrenzen haben die weit jagenden Stöberhund auch so ihre Probleme.
Bracken muss man eben auch können. Klar kann man die auch für den normalen Alltag abrufbar machen, aber das verlangt schon einiges an Arbeit und vorallem Fingerspitzengefühl. Ich habe mal eine Brandlbracke kennengelernt, die wirklich null abrufbar war und auch regelmäßig überjagt hat und dann von Herrchen eingesammelt werden musste. Die hat sich Dinge geleistet für die ich meinen Vorsteher zum Mond geschossen hätte. Trotzdem war dieser Hund auf seine Art sensibel und ich musste arg aufpassen, dass die Dame bei mir nicht dicht gemacht hat, wenn ich ihr das nicht durchgehen lassen wollte. Da sollte man vorher auch mal schauen, was einem eher liegt.
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