Enttäuscht darüber wie sich Hund entwickelt hat?
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Frage am Rande:
Ich bin etwas überrascht, dass Gebrauchshunde wie Malis oder Schäferhunde darauf selektiert wurden, mit jedem zu arbeiten (und darum auch keine Probleme mit Besitzerwechsel haben). Ich hatte gedacht, Hunde bei Polizei oder Zoll arbeiten exklusiv mit einem Führer. Ich gebe aber zu, dass mein Wissen vor allem aus (skandinavischen) Krimis stammt.
Ist das in Deutschland anders?
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Hi
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Wie cool ist denn der Name Google für einen Suchhund?
Wir hatten auch noch einen Hubble (genau) und eine Shania = Ojibwa für "die, die ihren Weg geht"
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Wie cool ist denn der Name Google für einen Suchhund?
Wir hatten auch noch einen Hubble (genau) und eine Shania = Ojibwa für "die, die ihren Weg geht"
Awwww!
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war ot
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Ich hatte gedacht, Hunde bei Polizei oder Zoll arbeiten exklusiv mit einem Führer.
Und wenn der in Rente geht oder verletzt/krank wird und nicht mehr als DHF arbeiten kann oder nicht mehr als DHF arbeiten moechte, .... der Hund aber noch einige Jahre arbeiten kann?
Ich kenne einige junge DHF, die 'alte' Hunde bekommen haben. Fuer die Hunde also mind. der 2. DHF (+ oft noch HF davor).
Zig knpv-Hunde z.B. machen die Pruefung und werden danach an Behoerden verkauft.
MWD der Amerikaner haben im Laufe ihres 'Arbeitsleben' oft mehrere Hundefuehrer - unabhaengig von der Rasse! Das betrifft Malis ebenso wie Labrador und Co.
Die Teams muessen sich aneinander gewoehnen (auch weil nicht jeder Hund gleich tickt) und dann koennen sie arbeiten.
Also nein..Hunde die einen Besitzer-/Hundefuehrerwechsel absolut nicht verkraften sind jetzt nicht so wirklich ein Zuchtziel und waere mEn auch schlicht Bloedsinn.
EDIT: Was es nicht gibt bzw. was ich von den DHF in meinem Freundeskreis nicht kenne, ist staendiges HF wechseln. Also eine Woche DHF A und die naechste Woche DHF X. Falls du das meintest.
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Ist das in Deutschland anders?
In der Realität ist das halt anders, hat nix mit dem Land zu tun.
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Ich werfe mal noch eine Überlegung ein:
Wie geht es eigentlich weiter?
Die Hündin ist jetzt ein Jahr alt und wird als freundlicher Hund und everybodys Darling vermittelt. Was, wenn sie im nächsten Jahr erwachsen und ernsthaft wird? Wenn sie in einem oder zwei Jahren von fremde Menschen und Hunden nichts mehr wissen will? Gibt der nächste Besitzer sie dann auch weiter? Ist das immer noch ganz problemlos?
Wenn ich für mich der Meinung bin, dass man einen Hund, der die Erwartungen nicht erfüllt, problemlos verkaufen kann, kann ich ja nicht erwarten, dass der nächste und übernächste Besitzer das anders siehen.. Nehm ich den Hund dann zurück oder lass ich es einfach laufen?
Ich gehe nicht davon aus, dass diese Hündin als einfacher braver Begleit- und Familienhund vermittelt werden würde. Ich kenne mich da nicht aus, aber scheinbar hat sie für den IGP-Sport die "falsche" Abstammung, das heißt aber nicht, dass sie kein Hund ist, der eine entsprechende Führung und passende andere Arbeit braucht.
Nehme ich z.B. meine Hundehaltung. Würde ich z.B. einen ausgemusterten HSH aus einer Schafhaltung übernehmen, der an Schafen nicht einsetzbar ist, dann kann der trotzdem an meinen Pferden einen super Job machen. Er kann also entweder beim Schäfer ohne Tiere versauern oder anderswo eine Herde bekommen. Das Risiko liegt dann nach Übernahme natürlich bei mir. Hier geht es ja nicht darum, Hunde abzuschieben, weil sie es nicht bringen, sondern ganz im Gegenteil geht es darum tolle Hunde an Menschen zu vermitteln, die sich genau so einen Hund wünschen, anstatt sie bei sich aus "Verantwortungsgefühl" ein Leben lang irgendwie mitlaufen zu lassen. -
Frage am Rande:
Ich bin etwas überrascht, dass Gebrauchshunde wie Malis oder Schäferhunde darauf selektiert wurden, mit jedem zu arbeiten (und darum auch keine Probleme mit Besitzerwechsel haben). Ich hatte gedacht, Hunde bei Polizei oder Zoll arbeiten exklusiv mit einem Führer. Ich gebe aber zu, dass mein Wissen vor allem aus (skandinavischen) Krimis stammt.
Ist das in Deutschland anders?
Ich kenne es auch (vorwiegend aus der IGP-Sparte) so, dass es nichts Ungewöhnliches ist, wenn Person A den Hund ausbildet bis zu einem gewissen Stand und der Hund dann (ins Ausland) verkauft wird. Ähnlich wie bei Pferden, die von Züchter in einen Berittstall kommen und dann angeritten verkauft werden.
Gibt es aber bestimmt auch in anderen Hundesportarten. Nur bzgl. IGP kenne ich eine Person persönlich, die schon mehrere Hunde ausgebildet hat, welche dann verkauft wurden.
Ich sehe da auch nichts Schlimmes dran, wenn die Threaderstellerin für die Hündin ein neues Zuhause sucht. Möglicherweise hat sie ja Spaß an anderem Hundesport und blüht dort richtig auf. Ich kann es schon verstehen, dass es enttäuschend ist, wenn der Hund für den angeschafften "Zweck" nicht "taugt". Und ehrlich gesagt finde ich es für den Hund auch wesentlich besser, wenn er zu einem Besitzer kommt, der Zeit und Lust hat ihn anders zu fördern, als dass er bleibt, nur weil man das eben so macht und keine Tiere abgibt, dafür aber nur noch nebenher läuft. Das ist ja auch nicht das Wahre. Der Hund bleibt ja ein Arbeitshund und kein Kuscheltier.
Tatsächlich haben wir sogar gerade ein Mitglied im Verein, die sich nach so einem Hund umschaut. Sie möchte keinen Welpe, aber einen Hund fürs Agility und Hoopers. Am liebsten einen Border Collie, der einem anderen (ambitionierterem) Hundesportler zu langsam ist. Das wäre dann vielleicht vergleichbar mit dem Mali, der im IGP zu wenig Trieb und Griff hat.
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Wie hat sich das hier eigentlich weiter entwickelt?
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