Hund für die Tochter. Ja/Nein? Welche Rasse?
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Und dass du es schade findest dass es "nur am Geld scheitert" find ich echt schräg.
Ja, das finde ich schade. Gerade jetzt wo die Tierheime dank Coronahunden so überfüll sind, suchen so viele händeringend nach einem Zuhause. Dem Hund ist egal ob du reich oder arm bist. Natürlich muss man für Futter aufkommen können und für eine gewisse Ausstattung. Aber man muss ja keine Designer Halsbänder kaufen oder teure Lederleinen usw. Bettchen und Decken gibt es für ein paar Euro.
Man muss einfach nur wollen. Für mich klingt es nach Ausrede zu sagen "Joe, sorry Töchterchen, wir sind zu arm für einen Hund". Ich denke dass die Mutter einfach keine Lust auf die Verantwortung hat und sie das auch ein Stück abgeschreckt hat.
Ähm Stop!!!
Ich glaub es geht los…
Ich weiß nicht in was für einer Welt du lebst. Aber mit Verantwortung hat das nix zutun. Das nennt man wohl falsch verstandene Tierliebe.
Wenn ein Hund im Tierheim ist und dort Grundversorgt wird ist das alle Male besser für ihn als bei Menschen, die sich dies nicht leisten können!!!
Warte mal ab, was bei deinem Hund noch alles auf dich zu kommt und zwar ohne Tierarzt. Nur um die Verhaltensauffälligkeiten in den Griff zu bekommen. Danach reden wir dann mal weiter!!!
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Hi
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Man muss einfach nur wollen. Für mich klingt es nach Ausrede zu sagen "Joe, sorry Töchterchen, wir sind zu arm für einen Hund". Ich denke dass die Mutter einfach keine Lust auf die Verantwortung hat und sie das auch ein Stück abgeschreckt hat.
selbst wenn ist das auch ihre Entscheidung.
Gerade jetzt wo die Tierheime dank Coronahunden so überfüll sind, suchen so viele händeringend nach einem Zuhause.
Die sitzen da, weil sich die Leute eben keine Gedanken gemacht haben.
Aber man muss ja keine Designer Halsbänder kaufen oder teure Lederleinen usw. Bettchen und Decken gibt es für ein paar Euro.
Hat auch niemand behauptet, Lederleinen habe ich auch nicht, es ging hier vor allem um Tierartztkosten und die sind eben teuer. Aber auch die Aussttattung bei einem Junghund ist erstmal teuer. Schleppleine wenn man die Biotane kauft auch mal 40 Euro, Geschirr 40 Euro, Leine 20 Euro etc.... Geschirre muss man im Zweifelsfall auch mehrere kaufen, weil Wachstum. Wenn man noch Hundesport machen will kostet vor allem das Auto fahren zum Verein Zeit und Geld.
Viele Grüße,
Anna
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Man muss einfach nur wollen. Für mich klingt es nach Ausrede zu sagen "Joe, sorry Töchterchen, wir sind zu arm für einen Hund". Ich denke dass die Mutter einfach keine Lust auf die Verantwortung hat und sie das auch ein Stück abgeschreckt hat.
Das finde ich schon fast unverschämt!
Ich habe zwei Kinder, ich weiß was Verantwortung bedeutet und daran wäre es sicher nicht gescheitert. Natürlich muss man sich neu reinfuchsen, so wie bei jedem Lebewesen, aber das nicht der Grund.
Ich war hier sehr offen was meine finanziellen Mittel angeht, denkst du ich schreibe über so ein sensibles Thema aus Spaß?
Ignoriere sowas einfach, ich verstehe dich 100%.
Die TH sind voll weil Menschen ihre Möglichkeiten überschätzen.
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Dem Hund ist egal ob du reich oder arm bist.
Nein, nein, nein und nochmals nein! Ich dachte so romantisch naives Geplänkel hätten wir endlich mal hinter uns. Das kannst du gleich vergessen und dahin verbannen wo "ich hab den gerettet" und "der braucht nur Liebe" auch landen.
Ahhhh ich möchte schreien. Deine Vorstellungen haben mit SERIÖSEM Tierschutz nix zutun und kratzen schon an emotionaler Erpressung "sooo viele Hunde suchen händeringend ein Zuhause".
Bitte nicht! Mitleid sollte der allerletzte Motivator für eine Tieranschaffung sein.
Es geht hier weder um teure Halsbänder noch um das tausendste Hundebett. Warum verstehst du das nicht?
Man muss einfach nur wollen
Auch nein. In einer Utopie, ja. Aber wir leben in einer kapitalistischen Welt und solche Aussagen gehen echr GAR NICHT mehr fit. Bitte check deine Privilegien bevor du solche Aussagen rauslässt. Uff. Aber das geht gerade zu sehr ins Politische...
Und selbst WENN die TE nur "keinen Bock auf die Verantwortung" hätte ist das doch ERST RECHT ein Grund GEGEN ein Haustier.
Und überleg mal warum die TH so voll sind... richtig: WEGEN Leuten die sich ohne Sinn und Verstand nen Hund angeschafft haben.
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Diese Unterstellung ist echt schräg!
Da informiert sich jemand vernünftig, und dann kommt so eine Aussage!
Ich tendiere auch eher dazu, im Tierheim als regelmäßiger Gassigeher anzufangen.
Da lernt die Tochter schon mal so einiges über Hunde, auch, welche Verantwortung das bedeutet.
Es sollte möglich sein, so was ähnliches wie einen "festen, quasi eigenen" Hund zu bekommen, wenn man das regelmäßig macht.
Sie ist jung, ja, aber je nach Reife und auch nach der Größe könnte es schon sein, daß sie sich um die kleinren Hunde kümmern darf.
Ich finde, genau wie Du, die Einstellung von der Tochter etwas merkwürdig, daß sie keinen Bock auf diese Art der "Hundehaltung" hat. Denn dann merkt man, wie es ist, täglich, bei Wind und Wetter, Wärme und Kälte, zu festen Zeiten und das mindestens nur einmal am Tag, mit dem Hund für anderthalb Stunden raus zu gehen.
Wegen Kosten: Hundeschulen sind teuer, ja.
Es gibt allerdings auch ein paar Vereine, die Erziehungskurse anbieten, neben dem Sport. Vereinsmitgliedschaft ist im Jahr meistens günstiger. Dafür wird aber Arbeitskraft benötigt, um den Verein in Schuß zu halten, genügend Helferlein auf den Turnieren zu haben, bzw. Kuchen backen, und so weiter.
Die einzige Schwierigkeit wäre, einen wirklich guten Verein, und das gilt auch für eine gute Hundeschule, in der Nähe zu finden. Manchmal muß man doch einige Kilometer weiter raus fahren. Das fällt dann doch wieder in diesem Alter flach, oder ist nur begrenzt möglich.
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Man muss aber auch noch an Kosten bedenken -die Hundesteuer. Und die fällt zwar nur 1x im Jahr an aber ist auch je nach Gemeinde für einen "normalen" Hund teilweise schon heftig.
Die Futterkosten sehe ich nicht so schlimm. Die wären machbar. Da komme ich so alle 1-1,5 Monate für zwei Hunde auf ca. 100€. Was nutzt es einem allerdings, wenn man die hohen Anschaffungskosten für einen Hund aus einer vernünftigen Zucht zahlt und dann das eigene Budget so ausgeschöpft ist, das alles andere links liegen bleibt.
Ich finde es gut, dass man sich vorher überlegt ob es finanziell geht, ob man diese Verantwortung stemmen kann und will.
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Und überleg mal warum die TH so voll sind... richtig: WEGEN Leuten die sich ohne Sinn und Verstand nen Hund angeschafft haben.
Tierheime sind aber auch voll weil Leute einfach wegen jedem Scheiß aufgeben. Hund hat ein komisches Verhalten? Weg damit. Hund ist krank? Weg damit.
Es ist traurig, dass wir in so einer Wegwerfgesellschaft leben und es mittlerweile schon Lebewesen betrifft.
Wenn der Hund auf Instagram nicht mehr genug Klicks einnimmt, kommt eben ein neuer.
Coronahunde. Homeoffice ist vorbei? Weg mit dem Hund, anstatt sich vernünftige Betreuung zu suchen.
Und mir zu sagen ich dürfte keine Tipps geben, nur weil meine Hündin ein Verhaltensproblem hat finde ich z.B. wieder schräg.
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So, Stopp!
Es reicht jetzt!
Diese Tour ist einfach nur unverschämt!
Und es hat nichts mit der TS und ihrem Thread zu tun!
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Ich erzähl mal was über Kosten:
Ich hab 2009 und 2010 je eine Katze bekommen.
5 bis 6 Jahre lang waren sie sehr günstig, außer Impfung, Kastration, Futter, Katzenstreu und Zubehör haben sie nichts gekostet.
Dann zogen wir um und beide wurden Freigänger. Da kamen dann noch Bissverletzungen dazu, wenns doof lief am Wochenende/Feiertag. Zack jedes Mal so zwischen 200 und 500 Euro los, und das mehrmals im Jahr wenns blöd läuft.
Dann waren es die Zähne, 400 bis 500 Euro pro Katze.
Der Kater hat jetzt seit 2022 Schilddrüsenüberfunktion, dann kam Niereninsuffizienz dazu. Der Kostet mich jetzt im Moment nur Futter und Medikamente so um die 150 Euro im Monat.
Die Katze wurde im Mai krank, 850 Euro Tierklinik an einem Tag.
Rund 600 Euro weitere Kosten in den 6 Wochen wo sie krank war, Medikamente bekam und besondere Fürsorge brauchte.
Ich hab noch 2 Hunde die bisher nicht viel gekostet haben. Aber das nicht viel gekostet haben bezog Zahnsanierung etc mit ein.
Im Februar hatte Kater Zahnproblem, Hund Tumor an der Milz (Zufallsbefund) 1500 Euro weg.
Dann die Katze ab Mai noch dazu.
Ich bin froh dass ich ein Polster habe auf das ich zurückgreifen kann. Und eine Mama die zur Not einspringen würde.
Aber so naiv ich damals alle Tiere angeschafft habe, so aufgeklärt bin ich inzwischen.
Mal davon ab dass die Tierarztkosten, Medikamentenpreise inzwischen fast doppelt so viel kosten gefühlt.
Und in Teilzeit plus Kinder ist es unheimlich schwer noch zusätzlich Geld zur Seite zu legen.
Liebe TE, es ist gut dass du dich vorher informiert hast als erst wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist.
Es ist möglich dass alles gut geht, es kann aber auch passieren dass alles furchtbar schief geht.
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Und mir zu sagen ich dürfte keine Tipps geben, nur weil meine Hündin ein Verhaltensproblem hat finde ich z.B. wieder schräg.
Dein Hund hat kein Verhaltensproblem, der ist krank. Und das sogar schwer. Und das kam, weil Du ihn dazu gemacht hast.
Wart's mal ab, wenn Deinem Hund nach dem Entzug erst Mal klar wird wie weh ihm seine Knochen tun und die frühzeitige, schmerzhafte Arthrose einsetzt. Spar schon mal ...
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