Hund für die Tochter. Ja/Nein? Welche Rasse?
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Ja, das finde ich schade. Gerade jetzt wo die Tierheime dank Coronahunden so überfüll sind, suchen so viele händeringend nach einem Zuhause. Dem Hund ist egal ob du reich oder arm bist. Natürlich muss man für Futter aufkommen können und für eine gewisse Ausstattung. Aber man muss ja keine Designer Halsbänder kaufen oder teure Lederleinen usw. Bettchen und Decken gibt es für ein paar Euro.
Man muss einfach nur wollen. Für mich klingt es nach Ausrede zu sagen "Joe, sorry Töchterchen, wir sind zu arm für einen Hund". Ich denke dass die Mutter einfach keine Lust auf die Verantwortung hat und sie das auch ein Stück abgeschreckt hat.Hach süss.. Ich gehe mal davon aus, dass du unfassbare Kosten aus der Portokasse zahlen kannst. Meine Hündin hat in nicht mal 12 Monaten mal lustige Kosten in Höhe eine 5-stelligen Betrags verursacht und kostet mich 800-1000 Euro im Monat!
Aber hey...man muss es nur wollenAnderen so dumm ans Bein pinkeln und den eigenen Hund nicht ohne Suchtmittel im Griff haben (es nicht sofort zu stoppen)..solche Leute liebe ich ja...nicht!
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Und dann?
Naja, dann bleibt einem mehr Geld übrig für andere Dinge wie Hundeschule, Trainer/in etc.
Wenn ich 2500 Euro gespart habe und 2000 Euro für die Anschaffung ausgebe bleibt mir nicht viel übrig. Aber wenn ich 400 Euro für die Anschaffung ausgebe, habe ich immer noch ein finanzielles Polster übrig.
Du hast ein krankes Tier erworben. Und ob das in Anfäger Händen dann tatsächlich ein günstiger Kauf ist, wage ich zu bezweifeln. Ganz abgesehen von dem Leidensweg des Tieres und auch du wirst irgendwann von Wolke 7 auf den harten Boden der Realität fallen. Du hast KEINEN preiswerten Hund. Da werden noch Folgeschäden kommen:Trainer, Verhaltenstherapeut, vom körperlichen Malässen ganz zu schweigen
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Leute,
es reicht jetzt wirklich!
Es ist nicht der Thread von Jenny04!
Konzentrieren wir uns lieber auf die TS und wie man ihr helfen kann!
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Und dass du es schade findest dass es "nur am Geld scheitert" find ich echt schräg.
Ja, das finde ich schade. Gerade jetzt wo die Tierheime dank Coronahunden so überfüll sind, suchen so viele händeringend nach einem Zuhause. Dem Hund ist egal ob du reich oder arm bist. Natürlich muss man für Futter aufkommen können und für eine gewisse Ausstattung. Aber man muss ja keine Designer Halsbänder kaufen oder teure Lederleinen usw. Bettchen und Decken gibt es für ein paar Euro.
Man muss einfach nur wollen. Für mich klingt es nach Ausrede zu sagen "Joe, sorry Töchterchen, wir sind zu arm für einen Hund". Ich denke dass die Mutter einfach keine Lust auf die Verantwortung hat und sie das auch ein Stück abgeschreckt hat.
Wow
Nein dem Hund ist nicht egal, ob du arm oder reich bist. Der möchte wenn er krank ist nämlich trotzdem adäquat behandelt werden, auch wenn gerade Ende des Monats und das Geld knapp ist. Es stimmt, teure Leinen oder Halsbänder sind Luxus. Aber die Möglichkeit zur tierärztlichen Versorgung ist eine Grundvoraussetzung. Und nein, man kann nicht alles schaffen, wenn man nur will. Wo kein Geld ist, da ist eben kein Geld beim tierärztlichen Notfall. Die wenigsten Kliniken rechnen noch direkt mit Versicherungen ab und man muss das Geld erstmal vorstrecken können. Man bekommt auch nicht nachts um 2 einen spontanen Kredit von der Bank, falls man keinen entsprechenden Dispo hat. Ich bin dankbar für jeden, der so reflektiert an das Ganze herangeht wie die TE.
Und was den Border Collie angeht, ist dein Hund ja nun wirklich keine gute Werbung für die Rasse.
Edit: Sorry, hab den Post von SheltiePower erst zu spät gelesen.
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Man muss einfach nur wollen. Für mich klingt es nach Ausrede zu sagen "Joe, sorry Töchterchen, wir sind zu arm für einen Hund". Ich denke dass die Mutter einfach keine Lust auf die Verantwortung hat und sie das auch ein Stück abgeschreckt hat.
Wir reden hier von einer alleinerziehenden Mutter mit einem Teenie +Kleinkind, die beide Kinder finanziell unterhält, "bespaßt", den Alltag regelt und noch dazu arbeiten geht. Sich da das Recht zu nehmen überlegen zu dürfen ob man die Verantwortung stemmen kann und will ist ja wohl gerechtfertigt oder?
Und selbst wenn sie die Hochrechnung und die Berichte abgeschreckt haben sollte, es ist ihr Leben und ihre Entscheidung. Muss nicht gerechtfertigt werden.
Man muss bedenken, dass der Großteil der Verantwortung für den Hund bei ihr liegen wird nicht bei der Tochter.
Wenn du den Laden eh schon alleine schmeißen musst denkst du auch lieber 2x genau nach ob du dir zusätzliche Arbeit/finanzielle Belastung aufhalsen willst oder?
Lieber vorher genau informieren bevor das Kind in den Brunnen gefallen ist.
Man sagt das immer so einfach "die hat kein Bock" bissel Empathie und sich versuchen in die Leute und deren Lage hinein zu versetzen schadet nicht.
So weiter zur TE :)
Ich würde echt mal nach einer Reitbeteiligung schauen natürlich nur wenn wirklich Interesse von der Tochter da ist. (Habe ich als Teenie auch gemacht) Ansonsten evtl mal bei Freunden und Nachbarn mit Hund fragen ob man aushelfen kann. Auch um mal den Alltag mit Hund dort mitzubekommen.
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Bitte seht es mir nach, dass ich nicht alles gelesen habe - es geht hier einfach zu schnell.
ezahlen würde ich natürlich das nötigste, aber wenn ich mehrere 1000€ für Tierarzt lese, frage ich mich schon ob das normal ist? Solche Summen könnte ich nicht spontan aufbringen.
Ja, es kann passieren. Ich hatte in den letzten 20 Jahren 7 Hunde, die mich ganz unterschiedlich viel gekostet haben. Manche haben quasi nichts gebraucht außer Routineuntersuchungen, mein jetziger hat mich seit dem letzten August 15 000 - 20 000 Euro gekostet (habe irgendwann aufgehört, mitzurechnen).
Ihr solltet nur über einen Hund nachdenken, wenn ihr für die Anschaffung ca. 600 Euro aufbringen können (bei Hund aus Tierschutz + Zubehör), monatlich für Fixkosten 100-150 € und mindestens 200 € für eine umfassende Krankenversicherung oder Rücklagen. Bei Rücklagen kann man natürlich Glück haben und das Geld für was anderes ausgeben, wenn der Hund es doch nicht braucht.
So ist es leider. Die Tierarztkosten sind unfassbar in die Höhe geschnellt.
Ich finde den Ratonero Bodeguero Andaluz toll für Kinder und Jugendliche. Den gibt es häufiger im Tierschutz, und ich persönlich finde erwachsene Tiere für Anfänger besonders geeignet, wenn man den richtigen auswählt.
Die sind selbstverständlich immer noch erziehbar und lernfähig und in vielen Punkten einfacher als Welpen. -
Ich kann die Tochter verstehen, dass sie nicht in einem th aushelfen möchte. Auch was das Gassigänger angeht.
Ich kann das auch nicht und trotzdem kümmere ich mich um meine eigenen Hunde .
Das eine hat halt überhaupt nichts mit dem anderen zu tun.
Ich bin damals bei einem gnadenhof aufgeschlagen.
Eigentlich einer für Pferde, aber dort lebten neben den Pferden und Ponys, auch Hühner, Meerschweinchen, Kaninchen, Hühner, Schweine, Kühe...
Finanziert hat sich der Hof, neben den Spenden, durch Reitunterricht.
Ich bin hin und hab einfach gefragt, ob die regelmäßige Hilfe brauchen.
Klar, die Ställe hab ich, genau so wie die Weide, sauber gemacht, und es ging auch viel Zeit drauf, auf die kleinen Ponys aufzupassen, wenn die zum Reiten fertig gemacht werden sollten (die Shettys sind von kleinen Kindern verprügelt worden und dementsprechend nicht gut auf kleine Kinder zu sprechen gewesen. Wenn wer größeres zur Unterstützung dabei war, wären die mega lieb), aber dennoch war immer Zeit um mit den ganz alten Ponys Gassi zu gehen, die Hunde zu knuddeln, nach eiern der Hühner zu suchen, die Schweine aus dem Nachbarsgarten zu holen...
Im Gegenzug durfte ich (theoretisch) Reitunterricht nehmen (ich hab Höhenangst und ich habe mich da mega unwohl drauf gefühlt, weswegen ich das Angebot nicht in Anspruch genommen habe) und am Wochenende in der heukammer "campen"
Wir waren mit den Ponys und Kühen schwimmen (die Hunde waren leider nicht gut genug zu Fuß, um mit zu kommen), oder wie saßen einfach stundenlang bei irgendwelchen Tieren und haben denen zugeguckt.
Dadurch dass es dort einen festen Bestand gab und die Tiere die gegangen sind, sind verstorben, hab ich mich dort sehr viel wohler gefühlt, wie im Tierheim.
Zumal es dort auch deutlich ruhiger zuging.
Auch im Vergleich zu dem Bauernhof von meinem ziehopa war es dort wirklich idyllisch ruhig 😁
Ich bin auch jetzt noch immer sehr ungern im Tierheim.
Vielleicht gibt es bei euch ja auch einen ähnlichen Hof in der Gegend, wo man helfen kann und vielleicht kommt es deiner Tochter entgegen
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Pro Pferd: Ich bin absolut fürs Pferd in dem Alter
Ich habe mir von 8-14 Jahren auch ein Pferd oder einen Hund gewünscht und einen Hund bekommen, das war dann allerdings unser Familientier, meine Eltern standen voll dahinter. Aber kaum hatte ich den Hund, wollte ich ein Pferd, also habe ich mir erstmal Reitstunden finanziert (mit Hund zusammen Zeitungen ausgetragen), später verschiedene Pflegepferde gehabt, viele neue Freundinnen, unsere Freizeit spielte sich zu hundert Prozent draußen ab, wir Jugendlichen haben zusammen gearbeitet, Boxen gemacht, bei der Stroh- und Heuernte geholfen, sind geritten oder haben wenig rumgegammelt und gequatscht, zusammen den Pferdemarkt durchblättert, wie die Profis gefachsimpelt. Eigentlich bin ich auf dem Hof erst erzogen worden, auch im Besenschwingen und Fitzel rumfliegen sehen. Man macht viel zusammen, es ist eine gute, wertvolle Zeit.
Mit meinem Hund war es auch schön, die Zeit wollte ich auch nicht missen, der war ja fast immer dabei, aber bevor ich mit den Pferden zu tun hatte, bin ich als Teenie stundenlang mit Hund alleine spazieren gegangen oder mit meiner Mutter, sowas hat niemanden meiner Freundinnen interessiert, manchmal war es zu nass, Poolwetter oder sonstwas, ich kann mich zwar heute nicht erinnern, dass mir damals was gefehlt hätte, aber wenn ich zurückblicke, war das Einsamkeit mit Hund in dem Alter.
Wir drei jungen Teenies vom Stall von damals sind immer noch Freundinnen, die anderen beiden haben noch Nachwuchspferde, meins hatte ich als Fohlen von meinem ersten Verdienst gekauft und es ist mit 30 vor ein paar Jahren gestorben, seitdem habe ich wieder einen Hund, mein liebster Schatz (alles hat so seine bestimmte Zeit).
Heute lächel ich über damals, das war harte Kinderarbeit, wir Mädels sind auf dem Hof voll ausgenutzt worden, aber es hat soooo viel Spaß gemacht. Schenk Deiner Tochter lieber ein paar Reitstunden und vielleicht entwickelt sich ganz viel daraus und falls nicht, auch egal, aber nicht gleich aufgeben, durchhalten. Mir hat der Reitlehrer anfangs auch gesagt, kauf Dir lieber einen Esel oder ein Fahrrad, du bist so steif, ich glaube, ich wollte schon zur dritten Longenstunde nicht mehr hin, die Privatpferdereiterinnen waren auch hochnäsig, aber eine Runde heulen, Zähne zusammenbeißen und durch…
Und Du bist fein raus, also zumindest meine Eltern haben sich gar nicht dafür interessiert, außer, dass ich irgendwann essen und schlafen kommen musste ;-)
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Pro Pferd: Ich bin absolut fürs Pferd in dem Alter
Ich habe mir von 8-14 Jahren auch ein Pferd oder einen Hund gewünscht und einen Hund bekommen, das war dann allerdings unser Familientier, meine Eltern standen voll dahinter. Aber kaum hatte ich den Hund, wollte ich ein Pferd, also habe ich mir erstmal Reitstunden finanziert (mit Hund zusammen Zeitungen ausgetragen), später verschiedene Pflegepferde gehabt, viele neue Freundinnen, unsere Freizeit spielte sich zu hundert Prozent draußen ab, wir Jugendlichen haben zusammen gearbeitet, Boxen gemacht, bei der Stroh- und Heuernte geholfen, sind geritten oder haben wenig rumgegammelt und gequatscht, zusammen den Pferdemarkt durchblättert, wie die Profis gefachsimpelt. Eigentlich bin ich auf dem Hof erst erzogen worden, auch im Besenschwingen und Fitzel rumfliegen sehen. Man macht viel zusammen, es ist eine gute, wertvolle Zeit.
Mit meinem Hund war es auch schön, die Zeit wollte ich auch nicht missen, der war ja fast immer dabei, aber bevor ich mit den Pferden zu tun hatte, bin ich als Teenie stundenlang mit Hund alleine spazieren gegangen oder mit meiner Mutter, sowas hat niemanden meiner Freundinnen interessiert, manchmal war es zu nass, Poolwetter oder sonstwas, ich kann mich zwar heute nicht erinnern, dass mir damals was gefehlt hätte, aber wenn ich zurückblicke, war das Einsamkeit mit Hund in dem Alter.
Wir drei jungen Teenies vom Stall von damals sind immer noch Freundinnen, die anderen beiden haben noch Nachwuchspferde, meins hatte ich als Fohlen von meinem ersten Verdienst gekauft und es ist mit 30 vor ein paar Jahren gestorben, seitdem habe ich wieder einen Hund, mein liebster Schatz (alles hat so seine bestimmte Zeit).
Heute lächel ich über damals, das war harte Kinderarbeit, wir Mädels sind auf dem Hof voll ausgenutzt worden, aber es hat soooo viel Spaß gemacht. Schenk Deiner Tochter lieber ein paar Reitstunden und vielleicht entwickelt sich ganz viel daraus und falls nicht, auch egal, aber nicht gleich aufgeben, durchhalten. Mir hat der Reitlehrer anfangs auch gesagt, kauf Dir lieber einen Esel oder ein Fahrrad, du bist so steif, ich glaube, ich wollte schon zur dritten Longenstunde nicht mehr hin, die Privatpferdereiterinnen waren auch hochnäsig, aber eine Runde heulen, Zähne zusammenbeißen und durch…
Und Du bist fein raus, also zumindest meine Eltern haben sich gar nicht dafür interessiert, außer, dass ich irgendwann essen und schlafen kommen musste ;-)
Diese Zeiten auf dem Ponyhof sind aber leider vorbei. Zumindest hier.
Heute stehen Eltern hupend auf dem Parkplatz und die Kinder bekommen nur noch Zucker in den Hintern geblasen. Sorry wenn ich das so drastisch anmerken muss 🫣 Fegen? Was ist das?
Stallgemeinschaften wurden von Corona zerstört. Leider…
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Apropos Tierheim in dem Alter, ich habe es auch beim Tierheim versucht, es blieb bei diesem einmaligen Versuch, ich musste in ganz viele Zwinger mit einer Schaufel Hundekacke entfernen und anschließend die Reste mit einem Wasserstrahl beseitigen und schrubben. Es hat so bestialisch gestunken. In dem Alter hat man eine besonders feine Nase. Ich hatte mir vorgestellt, ich darf mit Hunden spazieren gehen. Ich hatte noch nicht mal mit Hunden Kontakt, keine Ahnung wo die in der Zeit waren,während ich die Boxen ausgespritzt habe
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