Hund für die Tochter. Ja/Nein? Welche Rasse?
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Hier ist es nicht so und zwar in keinem Stall.
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Wir haben leider auch das Pech, dass wir einen eher teuren Hund haben, was die Tierarztkosten betrifft. Alleine letzten Sommer haben wir binnen weniger Wochen mehrere tausend Euro bezahlt. Von den vier Jahren davor rede ich da noch gar nicht
Ich möchte aber auch dazu sagen, unser Hund ist da definitiv nicht die Norm! Es gibt genügend Hunde, die den TA nur zur Impfung sehen. Nur weiß man das vorher ja leider nie und dann hockt man da, mit dem Hund mit Dauer-Abo beim Tierarzt. Mit dieser Erfahrung würde ich deshalb von einem Hund abraten, wenn es finanziell auch ohne Hund schon eng(er) ist.
Einplanen muss man auch Trainerstunden und auch Hundesport kostet Geld. Gerade, wenn ihr beide Anfänger seid, würde ich da genügend Geld dafür einplanen.
Von Luft und Liebe lässt es sich leider nicht (gut) leben. Und Tierhaltung ist leider wirklich teuer geworden.
Als Rasse hätte ich übrigens einen Papillon empfohlen, außer die spitzen Ohren und die Größe erfüllt der ja großteils alles ganz gut
Man muss einfach nur wollen. Für mich klingt es nach Ausrede zu sagen "Joe, sorry Töchterchen, wir sind zu arm für einen Hund". Ich denke dass die Mutter einfach keine Lust auf die Verantwortung hat und sie das auch ein Stück abgeschreckt hat.
Und selbst wenn. Wäre doch legitim.
Oder ist man als Elternteil die persönliche Wünsch-dir-was-und-ich-mache-es-Fee für seine Kinder?
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Pro Pferd: Ich bin absolut fürs Pferd in dem Alter
Ich habe mir von 8-14 Jahren auch ein Pferd oder einen Hund gewünscht und einen Hund bekommen, das war dann allerdings unser Familientier, meine Eltern standen voll dahinter. Aber kaum hatte ich den Hund, wollte ich ein Pferd, also habe ich mir erstmal Reitstunden finanziert (mit Hund zusammen Zeitungen ausgetragen), später verschiedene Pflegepferde gehabt, viele neue Freundinnen, unsere Freizeit spielte sich zu hundert Prozent draußen ab, wir Jugendlichen haben zusammen gearbeitet, Boxen gemacht, bei der Stroh- und Heuernte geholfen, sind geritten oder haben wenig rumgegammelt und gequatscht, zusammen den Pferdemarkt durchblättert, wie die Profis gefachsimpelt. Eigentlich bin ich auf dem Hof erst erzogen worden, auch im Besenschwingen und Fitzel rumfliegen sehen. Man macht viel zusammen, es ist eine gute, wertvolle Zeit.
Mit meinem Hund war es auch schön, die Zeit wollte ich auch nicht missen, der war ja fast immer dabei, aber bevor ich mit den Pferden zu tun hatte, bin ich als Teenie stundenlang mit Hund alleine spazieren gegangen oder mit meiner Mutter, sowas hat niemanden meiner Freundinnen interessiert, manchmal war es zu nass, Poolwetter oder sonstwas, ich kann mich zwar heute nicht erinnern, dass mir damals was gefehlt hätte, aber wenn ich zurückblicke, war das Einsamkeit mit Hund in dem Alter.
Wir drei jungen Teenies vom Stall von damals sind immer noch Freundinnen, die anderen beiden haben noch Nachwuchspferde, meins hatte ich als Fohlen von meinem ersten Verdienst gekauft und es ist mit 30 vor ein paar Jahren gestorben, seitdem habe ich wieder einen Hund, mein liebster Schatz (alles hat so seine bestimmte Zeit).
Heute lächel ich über damals, das war harte Kinderarbeit, wir Mädels sind auf dem Hof voll ausgenutzt worden, aber es hat soooo viel Spaß gemacht. Schenk Deiner Tochter lieber ein paar Reitstunden und vielleicht entwickelt sich ganz viel daraus und falls nicht, auch egal, aber nicht gleich aufgeben, durchhalten. Mir hat der Reitlehrer anfangs auch gesagt, kauf Dir lieber einen Esel oder ein Fahrrad, du bist so steif, ich glaube, ich wollte schon zur dritten Longenstunde nicht mehr hin, die Privatpferdereiterinnen waren auch hochnäsig, aber eine Runde heulen, Zähne zusammenbeißen und durch…
Und Du bist fein raus, also zumindest meine Eltern haben sich gar nicht dafür interessiert, außer, dass ich irgendwann essen und schlafen kommen musste ;-)
Diese Zeiten auf dem Ponyhof sind aber leider vorbei. Zumindest hier.
Heute stehen Eltern hupend auf dem Parkplatz und die Kinder bekommen nur noch Zucker in den Hintern geblasen. Sorry wenn ich das so drastisch anmerken muss 🫣 Fegen? Was ist das?
Stallgemeinschaften wurden von Corona zerstört. Leider…
Bei uns gibt es das noch, mir fallen direkt drei Höfe ein, die so ausgelegt sind und Pflegeponys anbieten und an meinem ehemaligen Stall haben auch Teenies Reitbeteiligungen. Aber, die lassen nicht mehr alles mit sich machen und sind nicht besonders fleißig, wenn es nicht direkt ums Pferd geht. Die sind schon verwöhnter, nicht mehr so zuverlässig und auch nicht belastbar. Aber wer weiß was die Alten damals von uns dachten, wir haben auch viel Mist gemacht
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Diese Zeiten auf dem Ponyhof sind aber leider vorbei. Zumindest hier.
Heute stehen Eltern hupend auf dem Parkplatz und die Kinder bekommen nur noch Zucker in den Hintern geblasen. Sorry wenn ich das so drastisch anmerken muss 🫣 Fegen? Was ist das?
Stallgemeinschaften wurden von Corona zerstört. Leider…
Bei uns gibt es das noch, mir fallen direkt drei Höfe ein, die so ausgelegt sind und Pflegeponys anbieten und an meinem ehemaligen Stall haben auch Teenies Reitbeteiligungen. Aber, die lassen nicht mehr alles mit sich machen und sind nicht besonders fleißig, wenn es nicht direkt ums Pferd geht. Die sind schon verwöhnter, nicht mehr so zuverlässig und auch nicht belastbar. Aber wer weiß was die Alten damals von uns dachten, wir haben auch viel Mist gemacht
Wohl wahr 🤣
Wollte auch nur anmerken, dass es regional unterschiedlich sein kann! Da sollte man als Elternteil vielleicht ein kleines Auge drauf haben. 😉
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Das will Deine Tochter wahrscheinlich nicht hören, aber vielleicht hilft es Dir:
Wenn man (noch) keinen eigenen Hund haben darf und es nicht nur ums 'Habenwollen', sondern wirklich um den Kontakt mit Hunden geht, könnte man, je nach eigener Situation
- sich in der Umgebung einen (oder mehrere) private Gassihunde suchen- einen Pflegehund aufnehmen (das kann aber ganz schön streng werden)
- für ein Jahr einen angehenden Assistenz- oder Blindenhund aufnehmen
- Hundesitting anbieten (wobei, Achtung, hier gibt es teilweise Vorschriften)
- bei Vereinen fragen, ob man beim Training helfen kann
- sich bei Hundeschulen erkundigen, ob Unterstützung gebraucht wird
- bei Ausstellungen mitmachen (z.B. als Ringhelfer oder -schreiber. Da gehört allerdings eine - sehr kurze - Ausbildung dazu)
- einen Züchter in der Umgebung fragen, ob man helfen darf
Dazu gehört es aber auch, zu klären, ob Hunde in der Mietwohnung überhaupt gehalten oder sich da besuchshalber aufhalten dürfen. Falls eine der paar erstgenannten Ideen oben infrage kommt, könnte Töchterchen auch gleich lernen, sich (vielleicht mit Deiner Hilfe) hinzusetzen und einen entsprechenden Brief an den Vermieter / die Verwaltung zu verfassen.
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Und dass du es schade findest dass es "nur am Geld scheitert" find ich echt schräg.
Ja, das finde ich schade. Gerade jetzt wo die Tierheime dank Coronahunden so überfüll sind, suchen so viele händeringend nach einem Zuhause. Dem Hund ist egal ob du reich oder arm bist. Natürlich muss man für Futter aufkommen können und für eine gewisse Ausstattung. Aber man muss ja keine Designer Halsbänder kaufen oder teure Lederleinen usw. Bettchen und Decken gibt es für ein paar Euro.
Man muss einfach nur wollen. Für mich klingt es nach Ausrede zu sagen "Joe, sorry Töchterchen, wir sind zu arm für einen Hund". Ich denke dass die Mutter einfach keine Lust auf die Verantwortung hat und sie das auch ein Stück abgeschreckt hat.
Mich macht es wirklich fast sauer, wenn jemand ein finanzielles Thema so nichtig darstellt und so tut, als würde man immer Wege finden. Das ist einfach dermaßen realitätsfern.....
Ich habe meine Ersthündin bekommen als ich 17 war und mit der Ausbildung angefangen habe. Und das ging nur, weil sich meine Eltern (gut verdienender Mittelstand) lange vorher Gedanken gemacht haben und die Kosten bis Ende meiner Ausbildung von ihnen übernommen wurden. Zumindest Futter, Tierarzt und Steuer. Und wir sprechen hier von vor 12 Jahren, die Preise heute, egal ob Futter oder Tierarzt, sind nicht mehr annähernd vergleichbar.
Meine Hündin wurde dann später, als ich alles selber übernommen habe und mit ihr ausgezogen bin, mit einer Gräser-/Pollenallergie gesegnet, das Medikament kostet mich außer im tiefsten Winter, wenn wir es nicht brauchen (und den tiefen Winter gibt's hier noch selten), schon 50 Euro im Monat. Futter und Leckerli nochmal so viel, Impfungen, Steuer, Trainer/Verein, Zeckenprophylaxe, regelmäßige check-ups weil auch SDU mittlerweile vorhanden, Physio, weil es mit 12 Jahren hier und dort mal zwickt...
Bis vor 2 Wochen hatte ich hier zwei Hunde, die andere seit über einem Jahr chronisch (und teuer) krank, reine Medikamentenkosten monatlich bei 100€ für einen 2kg Hund, alle zwei bis drei Monate Kontrolltest 300€ plus ständige TA-Besuche zwischendurch, weil die Krankheit Blasenentzündungen, Bauchspeichseldrüsenentzündungen und co. ausgelöst hat. Der zweite Hund war übrigens eigentlich der Hund meiner Eltern (meistens bei mir, aber offiziell auf Papier eben nicht meiner), der dann aber immer mehr 'zu teuer' und zu 'pflegeaufwendig' wurde und ich ihn deshalb auch ganz übernommen habe.
Also zwei chronisch kranke Hunde Zuhause gehabt und ich wohne und lebe auch (wieder) alleine. Das ist nicht lustig in der heutigen Zeit und nein, da findet man nicht einfach irgendeinen easy peasy Weg, wenn man will. Man kann Freunde und Eltern anbetteln, oder sich bei jedem anstehenden Tierarztbesuch überlegen, muss der jetzt wirklich sein? Können wir noch warten? Wie ist das Verhältnis Geld/Hundeleid? Kann ich selber was tun? Wenn ja, was? Ist es das richtige? Und dann mit dem schlechten Gewissen leben, dass man selber nun mal kein studierter Tierarzt ist und dem Hund nicht kompetent helfen kann. Meine Eltern haben schon von einschläfern gesprochen, da war die Krankheit meiner Zweithündin gerade mal akut diagnostiziert und die wäre unter normalen Umständen zwar sehr teuer, aber in den Griff zu bekommen gewesen. Die haben da auch nicht aus Geldsorgen von gesprochen, sondern weil prinzipiell alles Tiermedizinische unwahrscheinlich teuer geworden ist und sie ihr Geld lieber anderweitig ausgeben...
Also stand ich da, mit beiden chronisch kranken Hunden und hab mir den A**** aufgerissen. Gearbeitet habe ich gefühlt nur dafür, dass meine Hunde bestmöglich versorgt sind und ich Zuhause essen und schlafen kann.
Ich liebe Hunde, bin seit 20 Jahren keinen Tag ohne Hund zu sehen, aber unter diesen Umständen ist Hundehaltung einfach zermürbend und (emotional) anstrengend. Und das ist auch der Grund, warum ich mir, wenn mich meine Ersthündin die nächsten Jahre verlassen wird, keinen mehr holen werde, solange ich alleine lebe.
Wie schon gesagt wurde, es gibt zwar Versicherungen, aber die steigen schnell, oder werfen dich gleich ganz raus, wenn du zu teuer wirst. Bringt mir dann auch nix, obwohl ich mir rein emotioanl betrachtet absolut kein Leben ohne Hund vorstellen kann. Aber warum soll ich das machen, wenn ich im Fall der Fälle nicht anständig für ein Lebewesen aufkommen kann, das auf mich angewiesen ist und es für mich dann auch nur Stress bedeutet?
Die TE handelt hier dermaßen realistisch und nüchtern betrachtet, obwohl es der größte Wunsch der Tochter ist und ganz ehrlich? Das finde ich stark und absolut richtig unter den Umständen!
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Im Mietvertrag steht dass Kleintiere in den Wohnräumen erlaubt sind. Aber jetzt bin ich mir unsicher ob damit kleine Tiere wie Kaninchen oder Hamster gemeint sind? Aber wie gesagt, es leben hier sehr viele Hunde, daher denke ich nicht, dass es verboten ist. Zumindest steht nichts explizit darüber drinnen.
Dazu hatten schon andere geschrieben, aber hier nochmal der Vollständigkeit halber. Mini-Hunde wie kleine Chihuahuas werden von einigen Gerichten als "gleichwertig" zu Kleintieren gesehen. Aber grundsätzlich ist es wichtig, vom Vermieter die Erlaubnis zur Hundehaltung schriftlich zu haben. Viele Vermieter sehen das sehr kritisch und legen in der Erlaubnis auch z.B. die Rasse oder die Größe fest, die erlaubt oder nicht erlaubt ist.
Du hast also nicht nur die finanzielle Seite als Argument, sondern auch Euren Mietvertrag.
Stell Dir vor, ihr erwischt einen Hund, der nicht (leise) allein bleiben kann und der dann Eure Nachbarn so nervt, dass die sich beim Vermieter beschweren (kommt garnicht so selten vor). Der Vermieter schaut in Euren Mietvertrag und stellt Euch dann das Ultimatum:
Sorgt dafür, dass der Hund ruhig ist (wie soll man das machen, wenn er allein zuhause ist?) oder gebt ihn binnen 2 Wochen weg (finde mal in der Zeit ein gutes neues Zuhause) oder Ihr bekommt die Kündigung (und dann finde mal eine Wohnung, in der der Hund erlaubt ist und die bezahlbar ist und auch noch einigermaßen gut liegt, auch nicht so einfach).
Man muss einfach nur wollen. Für mich klingt es nach Ausrede zu sagen "Joe, sorry Töchterchen, wir sind zu arm für einen Hund". Ich denke dass die Mutter einfach keine Lust auf die Verantwortung hat und sie das auch ein Stück abgeschreckt hat.
Das finde ich schon fast unverschämt!
Ich habe zwei Kinder, ich weiß was Verantwortung bedeutet und daran wäre es sicher nicht gescheitert. Natürlich muss man sich neu reinfuchsen, so wie bei jedem Lebewesen, aber das nicht der Grund.
Ich war hier sehr offen was meine finanziellen Mittel angeht, denkst du ich schreibe über so ein sensibles Thema aus Spaß?
Das ist nicht nur fast! unverschämt, da bin ich voll bei Dir, liebe Just.Me .
Du hast sicher die darauf folgenden Beiträge gelesen und weißt inzwischen, dass das nicht die allgemeine Tendenz im Forum ist.
Zum finanziellen Aspekt an sich: Ich finde es toll, dass Du da so offen drüber schreibst. Ich habe zusammen mit meinem Mann auch harte Zeiten durchgemacht und wir waren damals über jeden Monat froh, den unsere Hunde gesund überstanden haben. Wir hatten Glück und die Kosten hielten sich in Grenzen, auch später, als sie alt waren. Aber grundsätzlich muss man halt VOR der Anschaffung das Schlimmste mitbedenken. Deshalb habe ich (hier nur die Kurzversion) auf die Aufnahme eines Dritthundes vor ein paar Jahren verzichtet - ich wollte nicht vor der Entscheidung stehen müssen, 2 Hunden den Tierarzt zahlen zu können, dem dritten aber verweigern zu müssen (er war Leishmaniose-positiv, das ist eine Infektionskrankheit, die schubweise zu recht teuren Medikamenten führt).
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Die Tierheime sind voll, eben weil Menschen sich im Vorfeld zu wenig Gedanken gemacht haben, das Geld nicht mehr reicht oder sie nicht mit veränderten Umständen umgehen konnten.
Das alles trifft hier nicht zu.
Ich finde das Pferdethema auch passender in dem Alter. Die Jugendlichen haben viele Veränderungen vor sich, die Reit- oder Pflegebeteiligung passt da gut rein, weil man geht da 1 oder 2x pro Woche hin und hat ansonsten alle Freiheiten.
Starten würde ich mit vernünftigen Reitunterricht. Das kostet natürlich Geld, ist aber überschaubar und lässt sich planen. Ist nach einem halben Jahr oder Jahr eine gute Grundlage gelegt, kann man mal gucken, wie es mit Pflege- oder RB- Pferd aussieht. Oft hat man dann auch schon Connections und kennt Leute, die jemanden kennen, der sucht.
Der Umgang mit Pferden prägt, wenn man sich drauf einlässt, sehr zum Positiven. Man lernt, sich zurückzunehmen, aber auch durchzusetzen, Verantwortung zu übernehmen, Zuverlässigkeit und andere Tugenden, das kann einem später, sollte das Hundethema nochmal akut werden, sehr weiterhelfen.
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Was mich doch etwas schockiert sind Preise von 2000€? Meine Tochter hat mir Border Collie Welpen gezeigt für 800€. Ist das so rassenabhängig?
Jein.
Ja, die Preise zwischen den Rassen schwanken stark, aber das was deine Tochter da rausgesucht hatte, fällt unter (Hobby)Vermehrer aus den Kleinanzeigen. da sind die Welpen meist billiger, sollte man aber nicht unterstützen. Rassehunde kosten Geld,weil seriöse Züchter im Vorfeld eine Menge investieren in die Auswahl gesunder und wesensfester Hunde.
Wenn ihr einen Rassehundwelpen haben wollt, sollte der nicht von irgendwoher kommen, sondern von einem seriösen Züchter, der einem Zuchtverband (VDH) angeschlossen ist, einfach weil du dir dann sicher sein kannst, dass gewisse Mindeststandards eingehelten wurden und da kommst du mit 800€ dann einfach nicht hin.
Gerade wenn dir das Sorge bereitet:
Bezahlen würde ich natürlich das nötigste, aber wenn ich mehrere 1000€ für Tierarzt lese, frage ich mich schon ob das normal ist? Solche Summen könnte ich nicht spontan aufbringen.
solltest du Welpen nur aus geprüfter Zucht kaufen.
Oder einen erwachsenen Hund, der entsprechende Gesundheitsuntersuchungen mitbringt und nein, da reicht kein "der war nur zum Impfen beim TA", da gehört dann mehr dazu.
Denn ja, TA ist mittlerweile sehr teuer. Welche Ausmaße das annimmt, hängt ein wenig auch vom Glück ab. Manche Hunde haben trotz aller Vorsichtsmaßnahmen einfach Pech, da türmen sich dann die Rechnungen schnell auf. Bei anderen kommt man ein Lebenlang mit Impfen und Entwurmen durchs Leben.
Aber man sollte sich überlegen, was macht man, wenn da von jetzt auf gleich ne 3000€ Rechnung ums Eck kommt, was bei einer OP schnell zusammen ist.
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- bei Vereinen fragen, ob man beim Training helfen kann
Als Ergänzung: manche Rettungshundestaffeln erlauben auch Teenager im Training, meist ab 15/16. Als Helfer kann man super die Ausbildung unterstützen und viele verschiedene Hunde kennen lernen. Und die Staffeln freuen sich, wenn sie mit möglichst verschiedenen Menschen und Kindern üben können.
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