Hund für die Tochter. Ja/Nein? Welche Rasse?

  • Sie ist noch jung, sie ist ein Teenager und sie will einfach haben. Natürlich ist es bitter, dass es aufgrund von Finanzen jetzt doch nicht klappen wird, aber so ist das Leben manchmal. Ich könnte nicht guten Gewissens einen Hund auf gut Glück holen und hoffen, dass er in den nächsten Jahren nicht krank wird.

    Ich habe seit meinem 6. Lebensjahr von nichts anderem mehr geträumt als von einem eigenen Hund. Damals war mir noch nicht bewusst, wie sehr die ganze Verantwortung an meinen Eltern hängen geblieben wäre. Heute verstehe ich es besser und kann zu 100% verstehen, warum meine Eltern mir die Hundehaltung damals nicht erlaubt hatten. Solltest du, ganz abgesehen von dem finanziellen Aufwand, nicht selbst einen Hund wollen (mit all den Vor- und Nachteilen, die entstehen), lass es. Das ist keine gute Idee. Und schliesslich ist ja deine Tochter nicht bei "Wünsch dir was", sondern könnte selbst auch aktiv werden um Hunden näher zu kommen.

    So suchte ich mir z.B. damals über viele Jahre Gassihunde, zu welchen ich eine gute Bindung aufbauen konnte und viel lernen und profitieren durfte.

    Mit 25 Jahren zog dann der erste eigene Hund ein.

    Was ich damit sagen will: Gut Ding will Weile haben

  • Im Prinzip ist es ja so, dass natürlich alles gut gehen kann. Mit einem Welpen, der nur 600 Euro kostet, vom Vermehrer ist und dennoch gesund, wesenstypisch und verträglich, leicht zu erziehen etc. ist. Absolut! Das kann durchaus sein und ich glaube, viele Menschen, die sich einen Hund holen, "hoffen" einfach darauf und verschließen eben die Augen vor den ganzen Eventualitäten, die eintreten könnten.


    Ich nehme mich da nicht raus. Ich habe im Jahr 2013 meine Ruby, einen Labrador Retriever, vom Vermehrer gekauft für 500 Euro. Hab sie über Kleinanzeigen online gefunden. Ich habe mir alles schön geredet, was ihre Herkunft anging und tatsächlich hatten wir verhaltenstechnisch und gesundheitlich keine großen Probleme. Gut, gesundheitlich kam dann mit den Jahren doch noch einiges, aber das kann einem tatsächlich mit jedem Hund aus jeder auch noch so guten Zucht passieren. Sie hatte immer wieder Tumore, ihre Analdrüsen mussten entfernt werden (davor mussten sie monatlich entleert werden) und sie wurde kastriert aus gesundheitlichen Gründen im Alter von 4 Jahren.

    Vom Verhalten her war sie sehr labbitypisch, keine Aggressionen, viel will to please usw. Also alles in allem hatte ich wirklich großes Glück.

    Leider ist sie letztes Jahr mit 9 Jahren verstorben - also recht früh für einen Labrador, der normalerweise so 12-15 werden kann.


    Jedenfalls worauf ich hinaus möchte, ist, dass hier im Thread ja auch angesprochen wurde, man müsse nur "wollen" und das Geld wäre nicht so wichtig. Das kann man gern so sehen, tun leider auch sehr viele und holen sich dann einen Hund, ohne wirklich ehrlich zu sich zu sein und tatsächlich diese ganzen Dinge auf dem Schirm zu haben, die im Thread schon zu bedenken gegeben wurden.

    Es kann durchaus sein, dass man auch mit einem Vermehrerhund Glück hat, der gesund alt wird und dass er lieb und toll ist. Aber man darf die Augen nicht vor der Realität verschließen, die einen leider nur zu schnell einholen kann. Ich selbst hatte 2018 eine Krebserkrankung. Habe ich damit gerechnet? Absolut nicht, ich war 29! Zum Glück lebe ich nicht in den USA oder einem anderen Land, in dem es keine gesetzlichen Krankenversicherungen gibt, ansonsten wäre ich heute vielleicht gar nicht mehr da. Chemotherapie usw. hat meine Krankenkasse sicherlich einen 5-6 stelligen Betrag gekostet plus die ganzen Nachuntersuchungen.

    Mit einem Hund hat man diese Unterstützung nicht, man muss selbst dafür aufkommen. Eine Krankenversicherung (die man natürlich auch monatlich bezahlt, zusätzlich zur Haftpflicht, Steuern usw.) kann sehr gut sein, aber wie hier auch schon geschrieben wurde, kann man da auch gekündigt werden leider und man steht wieder allein da.


    Ich persönlich hatte früher auch nie Geld auf der hohen Kante. Definitiv keine 5000 Euro wie hier manche schreiben, was nötig wäre. Aber ich hätte sofort einen Kredit aufgenommen und habe tatsächlich auch immer mal finanzielle Unterstützung (als ich selbst krank war) für meine Hündin in Anspruch genommen. Dafür braucht man aber ein soziales Netz, das einem auch vertraut und weiß, man bezahlt seine Schulden zurück. Meine Eltern, mein Ex Mann und Freunde haben mich wahlweise unterstützt. Dafür bin ich sehr dankbar. Aber das sollte man alles wissen, sich darauf vorbereiten für den worst case. Und wenn man den nicht braucht: Prima.



    Jetzt aber nochmal kurz was zu den Vermehrerpreisen bzw. den Welpen von dort. In meinem Fall glaube ich tatsächlich, dass die Mutterhündin es gut hatte dort und die Verkäuferin kein böser Mensch war. Aber wer weiß das schon genau? Und man kann bei solchen Leuten auch nie wissen, ob sie sich an so Dinge halten, die in Zuchtverbänden ganz klar geregelt sind, wie z.B. dass die Hündinnen nur so und so oft gedeckt werden dürfen. Manche Privatleute lassen ihre Hündinnen jede zweite Läufigkeit decken, die produzieren Welpen bis zum Geht-nicht-mehr und alle haben nur die Herzchen in den Augen weil Aww Welpen! Ich möchte so ein System nicht (mehr) unterstützen. Auch im VDH oder anderen Verbänden kann es Scharlatane geben, daher sollte man sich wirklich gut informieren und so eine Beratung in einer Hundeschule vor dem Kauf kann tatsächlich super hilfreich sein für Neulinge!


    Meine jetzige Hündin ist aus einer VDH Zucht und hat leider dennoch gesundheitliche Probleme mit der Haut, Allergien, Ohrenentzündungen usw. Wir haben bereits viel Geld beim Tierarzt gelassen, auch wenn es immer nur kleinere Beträge waren. Aber 1-2 Mal im Monat 50- 100 Euro läppern sich eben auch... Ich bin wirklich froh eine Krankenversicherung für Iloy abgeschlossen zu haben, bisher wurde da fast alles übernommen.

    Kurzes EDIT: Hier ist natürlich auch wichtig, dass man sich mit der Rasse, die man sich wünscht, auseinander setzt. Nicht nur vom Wesen her, optisch, Pflege usw. Sondern auch, welche gesundheitlichen Probleme kann die Rasse mit sich bringen? Mir war bewusst, dass Dalmatiner zu den Hautproblemen neigen. Man hofft natürlich trotzdem, dass man selbst und der eigene Hund Glück hat. Ob ich nochmal einen Dalmatiner nehmen würde, weiß ich, ehrlich gesagt, gar nicht. Sie ist so toll vom Wesen her. Aber die Problematiken mit der Gesundheit kann ich einfach nicht schönreden.



    Und nun möchte ich zum Abschluss noch sagen: Danke, dass du so verantwortungsvoll mit dem Thema umgehst. Viele sind eben so drauf, dass sie einfach einen Hund wollen und bei Anderen sieht das ja auch immer so easy aus. Aber WIE der Hund bei den Menschen lebt, weiß man nicht. Ich empfehle da auch den Instagram Account einer DF Userin ( Fuchshexchen ) , die Hundefriseurin ist. Sie sieht das Alltagsleid dieser Hunde, was man als Außenstehender oft gar nicht sieht. Viele Menschen schei**** auf die Gesundheit ihrer Tiere und man sieht es den Tieren aber leider nicht an.

  • Hundehaltung ist mittlerweile ein Luxushobby und es ist keine Schande zu sagen, dass es momentan nicht geht.


    Ich habe vom eigenen Hund geträumt seit ich denken konnte. Habe früh begonnen Hunde auszuführen, das war damals noch nicht so streng. Ich habe im Tierheim ausgeholfen, was tatsächlich eine Mischung aus Dreck wegmachen und Tiere knuddeln/ausführen war.


    Meine Eltern waren planlos, aber stolz, dass ich mich so engagiert habe.


    Mit 14 habe ich begonnen in einem Verein auszuhelfen und zuzuschauen, wo ich sehr viel gelernt habe und wo auch meine Liebe zum Sport entstand.


    Eingezogen ist eine schwarze Schäferhündin vom Bauernhof. Die hat gar nichts gekostet, weil der Bauer sie einfach los werden wollte. Ich war 16. Das ist übrigens KEIN Ratschlag, bitte keine Bauernhofhunde holen, nur weil sie günstig sind. Ganz schlechte Idee!


    Und obwohl es damals noch kein TikTok und co. gab bin ich erstmal auf die Nase gefallen. In meinem privaten Umfeld hatte ich keine Unterstützung. Wäre der Verein nicht gewesen, hätte ich sie wieder abgeben müssen.


    Ich finde es wahnsinnig vorteilhaft wenn die Eltern selbst Erfahrung bzw. echtes Interesse haben, sonst fühlt man sich ganz schnell verloren.


    Ich weiß nicht wie es heute in Tierheimen ist, ob man da so jung überhaupt alleine Hunde ausführen darf? Oder ob jemand seinen Hund zum Gassi gehen an eine 15 jährige abgibt.


    Aber was ich empfehlen kann ist ins Vereinsleben reinzuschnuppern. Da lernt man unheimlich viel und man sieht auch die Wege die manche gehen, die Schwierigkeiten, den Frust und die Arbeit die dahinter steckt.


    Selbst wenn es erst klappen sollte wenn die Tochter selbst erwachsen ist, hat man da etwas fürs Leben gelernt, das einem keiner mehr nehmen kann.

  • Der Punkt blieb ja noch außen vor: selbst mit dem günstigsten Welpen hat man ein "Problem".

    Die Stubenreinheit. Recht unwahrscheinlich, dass die Tochter anfangs spätestens alle 2 Stunden nach der Schule nachhause eilen kann, um den Welpen raus zu lassen. Sonst heißt Welpe nämlich "Nur Pipi und Kacke weg machen", wenn man nicht schnell genug ist.

    Zuverlässige Stubereinheit kann mitunter Monate dauern - muss nicht - aber kein 8, 10, 12 Wochen alter Welpe kann einfach mal so nen halben Tag nicht aufs Klo gehen. Der muss nach dem Fressen, nach dem Schlafen, nach dem Spielen und zwischendurch.

    Realistischerweise heißt Welpe bei Euch dann: Mutter muss ständig mit dem Hund raus. Die Besitzerin ist ja nicht da (oder hat keinen Bock auf dauernd Pipi und Kacka. Vieleicht noch Durchfall oder putzen, weil der Hund auf den Teppich erbrochen hat.)


    Welpen beißen. Das ist bei Menschen ohne diesbezügliche Erfahrung häufig ein Knackpunkt. Plötzlich haben Menschen Angst vor nem Babyhund und denken, der sei aggressiv, dabei ist das ne normale Entwicklungsphase.

    Welpen beißen außerdem liebend gern in quietschende kleine Kinder, wenn man das nicht regelt.

    In Socken, in Hosenbeine.


    Welpen und Junghunde nagen. Nicht alle in gleichem Maße. Aber das kann einen schon ein paar Tischbeine kosten. Und Ladekabel. Kinderspielzeug. Fernbedienungen. Schuhe.

    Und hat man nicht die Gelegenheit, die ersten Monate alles hundesicher weg zu räumen, nun, dann kann durchaus auch mal passieren, dass ein besonders talentiertes Nagetier oder ein Allesschlucker mit Darmverschluss in der Klinik landet, wo man ihm dann den halben Playmobilbauernhof rausoperieren muss, den er geschluckt hat.


    Alleine bleiben können Welpen auch nicht. Noch nicht richtig spazieren gehen. Und überfordert man sie, was grad Anfängern oft gelingt, hat man überdrehte kleine Bestien zuhause (gerne dann wieder mit beißen) und man macht sich schlimmstenfalls langfristig einen kranken Hund.


    Also so toll sind Welpen gar nicht. Natürlich sind Welpen toll.

    Aber auch milchzahnbewehrte Chaosstifter, die noch nix können, außer ausprobieren, wo und wie fest man wo reinbeißen kann und wie dreckige Taschentücher auf der Straße schmecken, und denen man im Grunde wie einem Kind die Welt erst zeigen muss und die Regeln, die für Hundekinder gelten. Oh, und ganz viele Welpen kuscheln nicht mal gerne.


    Und dann sind Welpen ja noch nicht mal in der Pubertät. Die kann auch lustig ausfallen. Muss nicht, aber halt grundsätzlich, bis Hund wirklich "funktioniert" gehen schon mal rund 2, eher 3 Jahre ins Land. Dann erst isser erwachsen.

  • Habt ihr vielleicht einen netten Hundeverein in der Nähe? Wir hatten bei uns schon öfter mal Kinder und Jugendliche ohne eigenen Hund. Die kamen dann bspw mit den Nachbarn oder haben im Verein einen Hund zum Spaß habe ohne zu besitzen gefunden.

  • Auch wenn es hier wohl der kleinste Aspekt ist: Solange der genaue Wortlaut des Mietvertrages nicht bekannt ist, kann überhaupt nicht beurteilt werden, ob Hundehaltung erlaubt ist. Wenn es tatsächlich so ist, dass nur Kleintierhaltung erwähnt ist, dann wäre die Haltung eines Hundes zunächst einmal erlaubt. Nicht, weil ein Hund ein Kleintier wäre, sondern weil dies dann als gewöhnliche Nutzung der Mietsache anzusehen wäre.

    Vorsichtig wäre ich mit Ideen, die in die Richtung gehen, den Vermieter zu fragen. Gerade im Mietrecht gilt, dass derjenige viel Antwort bekommt, der viel fragt.

  • Auch wenn es hier wohl der kleinste Aspekt ist: Solange der genaue Wortlaut des Mietvertrages nicht bekannt ist, kann überhaupt nicht beurteilt werden, ob Hundehaltung erlaubt ist. Wenn es tatsächlich so ist, dass nur Kleintierhaltung erwähnt ist, dann wäre die Haltung eines Hundes zunächst einmal erlaubt. Nicht, weil ein Hund ein Kleintier wäre, sondern weil dies dann als gewöhnliche Nutzung der Mietsache anzusehen wäre.

    Vorsichtig wäre ich mit Ideen, die in die Richtung gehen, den Vermieter zu fragen. Gerade im Mietrecht gilt, dass derjenige viel Antwort bekommt, der viel fragt.

    Wenn im Mietvertrag steht, dass nur Kleintierhaltung erlaubt ist, dann ist der Hund nicht erlaubt, sondern ausschließlich Kleintiere und ein Hund fällt nicht unter "Kleintiere" bzw. nur in absoluten Ausnahmefällen, die durch Gerichtsurteile belegbar sind.

  • Ich dachte immer, dass es erlaubt ist, solange nicht steht, dass es nicht erlaubt ist?


    Also, wenn jetzt nicht deutlich steht, dass Hundehaltung verboten ist und einfach gar nichts darüber geschrieben wird, hätte ich gedacht, dass es erlaubt ist?

  • Wenn im Mietvertrag steht, dass nur Kleintierhaltung erlaubt ist, dann ist der Hund nicht erlaubt, sondern ausschließlich Kleintiere und ein Hund fällt nicht unter "Kleintiere" bzw. nur in absoluten Ausnahmefällen, die durch Gerichtsurteile belegbar sind.

    Der Vermieter darf die Hundehaltung aber nicht pauschal verbieten (BGH Urteil) ... und bei ihr im Mietvertrag steht ja offenbar auch nix von einem Hundehaltungsverbot mit drin.


    Darf der Vermieter die Hundehaltung in der Mietwohnung verbieten?


    Obwohl Hunde nicht als Kleintiere gelten, darf der Vermieter auch die Hundehaltung in der Mietwohnung allgemein nicht verbieten (BGH Urt.v. 20.3.2013, VIII ZR 168/12). In dem Urteil heißt es ganz klar: „Eine allgemeine Geschäftsbedingung in einem Mietvertrag über Wohnräume, die den Mieter verpflichtet, „keine Hunde und Katzen zu halten“ ist wegen unangemessener Benachteiligung des Mieters unwirksam“.


    Ich dachte immer, dass es erlaubt ist, solange nicht steht, dass es nicht erlaubt ist?


    Also, wenn jetzt nicht deutlich steht, dass Hundehaltung verboten ist und einfach gar nichts darüber geschrieben wird, hätte ich gedacht, dass es erlaubt ist?

    Selbst wenn es enthalten wäre, wäre das so pauschal unzulässig.

  • Auch wenn es hier wohl der kleinste Aspekt ist: Solange der genaue Wortlaut des Mietvertrages nicht bekannt ist, kann überhaupt nicht beurteilt werden, ob Hundehaltung erlaubt ist. Wenn es tatsächlich so ist, dass nur Kleintierhaltung erwähnt ist, dann wäre die Haltung eines Hundes zunächst einmal erlaubt. Nicht, weil ein Hund ein Kleintier wäre, sondern weil dies dann als gewöhnliche Nutzung der Mietsache anzusehen wäre.

    Vorsichtig wäre ich mit Ideen, die in die Richtung gehen, den Vermieter zu fragen. Gerade im Mietrecht gilt, dass derjenige viel Antwort bekommt, der viel fragt.

    Wenn im Mietvertrag steht, dass nur Kleintierhaltung erlaubt ist, dann ist der Hund nicht erlaubt, sondern ausschließlich Kleintiere und ein Hund fällt nicht unter "Kleintiere" bzw. nur in absoluten Ausnahmefällen, die durch Gerichtsurteile belegbar sind.

    Und genau deswegen meinte ich, dass es ohne den Wortlaut zu kennen nicht zu beurteilten ist.

    Zu Deinen Punkten:

    Es ist ein großer Unterschied, ob der Mietvertrag ,Kleintierhaltung ist erlaubt‘ oder ‚Nur/Lediglich Kleintierhaltung ist erlaubt‘ formuliert.

    Durch existierende Urteile kann man nichts ‚belegen‘.

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