Hund für die Tochter. Ja/Nein? Welche Rasse?
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Man kann seinen Hund im übrigen auch zum Studium/Ausbildung mitnehmen
Klingt hier so ein wenig als wäre das die logische Schlussfolgerung dass der Hund im Elternhaus bleibt.
Was ist an einem Umzug mit Hund anders wenn man arbeitet? Komischerweise kommt das Argument, dass man mit Hund schwieriger eine Wohnung findet, hier nie wenn erwachsen Menschen hier nach einem Ersthund fragen.
Ich glaube dabei gehts eher darum dass ein Student / Azubi bedeutend anders lebt als ein fertig ausgebildeter Mensch der nen "normalen" Job hat.
Ggf Wohnheim, nächtelang durchbüffeln, unvorhergesehene Arbeitszeiten, Minijobs, Studentenleben, Party, wenig Geld, Auslandsaufenthalte, Gap Years, Studium weit weit weg ohne Soziales Netz, Ein-Zimmer Wohnung, WGs, Prüfungsphasen,...
Das sind alles Dinge die sein KÖNNEN und sich u.U. akkumulieren, daher lassen faktisch viele junge Menschen nunmal "ihre" Hunde der Einfachheit (und oft auch dem Hund zuliebe) bei den Eltern. NATÜRLICH gibts da Ausnahmen, klar.
Aber das aufm Schirm zu haben schadet ja nicht :-)
Wenn ich so an meine Studien- oder meinetwegen sogar die Oberstufenzeit zurückdenke welche beide echt noch vergleichsweise harmlos waren und weit weggezogen bin ich auch nie... huiui. Also nen Hund hätte es da DEFINITIV nicht gebraucht.
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Hi
hast du hier Hund für die Tochter. Ja/Nein? Welche Rasse?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Ich habe mit Nebenjobs das Geld für meinen ersten Hund angespart.
Tibet Terrier kosten so um die 2000€
Was auch immer ein Welpe kostet, ist ein Witz gegenüber dem, was im Nu bei einigen Tage Tierklinik zusammenkommt. Ausstattung und Welpenpreis lassen sich sich planen, Tierarztkosten müssen aber auch gesichert sein, und da kann es schnell mal um Beträge gehen, für die kein Schüler-Nebenjob aufkommen kann.
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Wenn sie am liebsten Hunde und Pferde mag, dann wäre es meiner Meinung nach sinnvoll, sie in Sachen Pferd zu unterstützen. Reitunterricht oder falls sie schon fortgeschritten ist, eine Reitbeteiligung. Am besten ein Privatpferd an einem Reitstall mit Unterricht. Da findet sie gleichgesinnte, hat ein schönes Hobby, Du hast keinen neuen Hausbewohner, um den du dich kümmern musst. Das Hobby kann sie auch aufgeben, wenn der Freund wichtiger wird, der Hund bleibt für immer. Ich denke, zwei Reitstunden pro Woche oder eine Reitbeteiligung zweimal wöchentlich von dir finanziert, ist billiger als der Hund samt Hundetraining, Futter, Tierarzt etc..
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Was auch immer ein Welpe kostet, ist ein Witz gegenüber dem, was im Nu bei einigen Tage Tierklinik zusammenkommt. Ausstattung und Welpenpreis lassen sich sich planen, Tierarztkosten müssen aber auch gesichert sein, und da kann es schnell mal um Beträge gehen, für die kein Schüler-Nebenjob aufkommen kann.
Nun ja, da könnte man sich aber auch in Richtung Versicherungen mal schlau machen. Da gibt es inzwischen OP- oder auch Krankenversicherungen mit oder ohne Selbstbeteiligung. Damit wären die großen Klopper, die möglicherweise kommen, abgefangen.
Ganz allgemein könntest Du hier schauen, ob Dich da etwas anspricht:
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Man kann seinen Hund im übrigen auch zum Studium/Ausbildung mitnehmen
Klingt hier so ein wenig als wäre das die logische Schlussfolgerung dass der Hund im Elternhaus bleibt.
Was ist an einem Umzug mit Hund anders wenn man arbeitet? Komischerweise kommt das Argument, dass man mit Hund schwieriger eine Wohnung findet, hier nie wenn erwachsen Menschen hier nach einem Ersthund fragen.
Ich glaube dabei gehts eher darum dass ein Student / Azubi bedeutend anders lebt als ein fertig ausgebildeter Mensch der nen "normalen" Job hat.
Ggf Wohnheim, nächtelang durchbüffeln, unvorhergesehene Arbeitszeiten, Minijobs, Studentenleben, Party, wenig Geld, Auslandsaufenthalte, Gap Years, Studium weit weit weg ohne Soziales Netz, Ein-Zimmer Wohnung, WGs, Prüfungsphasen,...
Das sind alles Dinge die sein KÖNNEN und sich u.U. akkumulieren, daher lassen faktisch viele junge Menschen nunmal "ihre" Hunde der Einfachheit (und oft auch dem Hund zuliebe) bei den Eltern. NATÜRLICH gibts da Ausnahmen, klar.
Aber das aufm Schirm zu haben schadet ja nicht :-)
Wenn ich so an meine Studien- oder meinetwegen sogar die Oberstufenzeit zurückdenke welche beide echt noch vergleichsweise harmlos waren und weit weggezogen bin ich auch nie... huiui. Also nen Hund hätte es da DEFINITIV nicht gebraucht.
Geld ist tatsächlich ein Argument, aber ansonsten kann man in allem ein Problem sehen oder Lösungen finden.
Ich war kurz davor im Zelt zu schlafen weil ich keine Wohnung mit Hund gefunden habe. Nie im Leben wäre ich ohne meinen Hund studieren gegangen.
Ich hatte innerhalb der ersten Wochen ein großes Netzwerk an anderen Studies die mir mit allem unter die Arme gegriffen haben. Wohnung finden, auf den Hund aufpassen und selbstverständlich durfte der zu jeder Party mit. In jeder WG gab es ein Sofa wo der Hund pennen durfte während wir Spaß hatten.
Das hat also zum einen was damit zu tun ob der Hund daran kaputt geht dass er von einem Haus in eine kleine Wohnung ziehen muss und ob man selbst genug Wille aufbringt seinen Hund auch weiter zu betreuen. Auch das hat was mit Verantwortungsbewusstsein zu tun. Verzichte ich vielleicht auf das ein oder andere schöne Ereignis oder gebe ich einfach meine Verantwortung an die Eltern ab weil es einfacher ist.
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Ich glaube dabei gehts eher darum dass ein Student / Azubi bedeutend anders lebt als ein fertig ausgebildeter Mensch der nen "normalen" Job hat.
Ggf Wohnheim, nächtelang durchbüffeln, unvorhergesehene Arbeitszeiten, Minijobs, Studentenleben, Party, wenig Geld, Auslandsaufenthalte, Gap Years, Studium weit weit weg ohne Soziales Netz, Ein-Zimmer Wohnung, WGs, Prüfungsphasen,...
Das sind alles Dinge die sein KÖNNEN und sich u.U. akkumulieren, daher lassen faktisch viele junge Menschen nunmal "ihre" Hunde der Einfachheit (und oft auch dem Hund zuliebe) bei den Eltern. NATÜRLICH gibts da Ausnahmen, klar.
Aber das aufm Schirm zu haben schadet ja nicht :-)
Wenn ich so an meine Studien- oder meinetwegen sogar die Oberstufenzeit zurückdenke welche beide echt noch vergleichsweise harmlos waren und weit weggezogen bin ich auch nie... huiui. Also nen Hund hätte es da DEFINITIV nicht gebraucht.
Geld ist tatsächlich ein Argument, aber ansonsten kann man in allem ein Problem sehen oder Lösungen finden.
Ich war kurz davor im Zelt zu schlafen weil ich keine Wohnung mit Hund gefunden habe. Nie im Leben wäre ich ohne meinen Hund studieren gegangen.
Ich hatte innerhalb der ersten Wochen ein großes Netzwerk an anderen Studies die mir mit allem unter die Arme gegriffen haben. Wohnung finden, auf den Hund aufpassen und selbstverständlich durfte der zu jeder Party mit. In jeder WG gab es ein Sofa wo der Hund pennen durfte während wir Spaß hatten.
Das hat also zum einen was damit zu tun ob der Hund daran kaputt geht dass er von einem Haus in eine kleine Wohnung ziehen muss und ob man selbst genug Wille aufbringt seinen Hund auch weiter zu betreuen. Auch das hat was mit Verantwortungsbewusstsein zu tun. Verzichte ich vielleicht auf das ein oder andere schöne Ereignis oder gebe ich einfach meine Verantwortung an die Eltern ab weil es einfacher ist.
Das klingt großartig wie das bei dir gelaufen ist! Wirklich. Find ich echt super dass ihr da offenbar so ein tolles Team ward und du auch schnell ein Netzwerk hattest. Ich meine das völlig ernst :-) auch dein Verantwortungsbewusstsein scheint enorm zu sein und das schon in so jungen Jahren! Ich konnte kaum Sorge für mich selbst tragen...
Man sollte hier auch unbedingt im Hinterkopf behalten dass sich für so ein Leben BEIWEITEM nicht jeder Hund eignet.
Und manchmal sagt sich Abstriche machen so leicht aber beeinflusst u.U. massiv die Zukunft eines jungen Menschen.
ICH hätte mir so ein Studi Leben wie du erzählst mit Hund innerlich gewünscht, meine Realität sah dann aber ganz anders aus und da hätte ich auch niemals Lösungen für finden können die meine Zukunft nicht gefährdet hätten und der Hund wäre auch niemals happy geworden. Und egal welchen meiner bisherigen Hunde ich gerade im Kopf hab... keiner hätte das leisten können (zugegeben hatte ich Hunde zum Ende meiner Studienzeit aber da hatte ich eine tolle Werkstudentenstelle und wohnte in einer "normalen" Wohnung mit meinem finanziell abgesicherten Partner dem auch die Hunde offiziell gehörten/gehören, desweiteren war es schon das 2. Studium und ich entsprechend älter)
Ich weiß dass das alles sehr weit gesponnen ist ich möchte das in erster Linie nur wegen der TE angemerkt haben nicht weil ich denke dass du diese ganzen Eventualitäten nicht wüsstest oder so :-)
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Was ist an einem Umzug mit Hund anders wenn man arbeitet? Komischerweise kommt das Argument, dass man mit Hund schwieriger eine Wohnung findet, hier nie wenn erwachsen Menschen hier nach einem Ersthund fragen.
Studenten und Azubis sind in aller Regel auf möglichst günstigen Wohnraum angewiesen. Das ist der am härtesten umkämpfte Teil des städtischen Wohnungsmarktes überhaupt. Sagst du da Hund, hast du schon verloren.
Das hiesige Studentenwerk betreibt zwar mehrere Wohnheime über die Stadt verteilt, in keinem einzigen davon sind aber Hunde erlaubt, obwohl meine Stadt Standort einer Tierärztlichen Hochschule ist.
Es gibt lediglich ein einziges selbstverwaltetes Wohnheim mit 120 Plätzen, von einem Verein betrieben, das finanziell immer wieder auf der Kippe steht und in dem dann auch fast alle BewohnerInnen einen Hund haben.
Bei erwachsenen Menschen die nach einem Ersthund fragen, gehe ich davon aus, daß sie entweder ein Eigenheim haben oder falls sie zur Miete wohnen, die schriftliche Zustimmung des Vermieters. Hätten sie die nicht, würden sie hoffentlich gar nicht erst konkrete Pläne schmieden. Normalerweise steht auch ein Umzug nicht annähernd so sicher an wie bei einem jungen Menschen nach der Schule.
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Ich glaube dabei gehts eher darum dass ein Student / Azubi bedeutend anders lebt als ein fertig ausgebildeter Mensch der nen "normalen" Job hat.
Ggf Wohnheim, nächtelang durchbüffeln, unvorhergesehene Arbeitszeiten, Minijobs, Studentenleben, Party, wenig Geld, Auslandsaufenthalte, Gap Years, Studium weit weit weg ohne Soziales Netz, Ein-Zimmer Wohnung, WGs, Prüfungsphasen,...
Das sind alles Dinge die sein KÖNNEN und sich u.U. akkumulieren, daher lassen faktisch viele junge Menschen nunmal "ihre" Hunde der Einfachheit (und oft auch dem Hund zuliebe) bei den Eltern. NATÜRLICH gibts da Ausnahmen, klar.
Aber das aufm Schirm zu haben schadet ja nicht :-)
Wenn ich so an meine Studien- oder meinetwegen sogar die Oberstufenzeit zurückdenke welche beide echt noch vergleichsweise harmlos waren und weit weggezogen bin ich auch nie... huiui. Also nen Hund hätte es da DEFINITIV nicht gebraucht.
Geld ist tatsächlich ein Argument, aber ansonsten kann man in allem ein Problem sehen oder Lösungen finden.
Ich war kurz davor im Zelt zu schlafen weil ich keine Wohnung mit Hund gefunden habe. Nie im Leben wäre ich ohne meinen Hund studieren gegangen.
Ich hatte innerhalb der ersten Wochen ein großes Netzwerk an anderen Studies die mir mit allem unter die Arme gegriffen haben. Wohnung finden, auf den Hund aufpassen und selbstverständlich durfte der zu jeder Party mit. In jeder WG gab es ein Sofa wo der Hund pennen durfte während wir Spaß hatten.
Das hat also zum einen was damit zu tun ob der Hund daran kaputt geht dass er von einem Haus in eine kleine Wohnung ziehen muss und ob man selbst genug Wille aufbringt seinen Hund auch weiter zu betreuen. Auch das hat was mit Verantwortungsbewusstsein zu tun. Verzichte ich vielleicht auf das ein oder andere schöne Ereignis oder gebe ich einfach meine Verantwortung an die Eltern ab weil es einfacher ist.
Das klingt wunderbar, dass du deinen Hund mitgenommen hast. Aber wie viele (wenige) werden das genauso machen wie du? Ich kenne persönlich kein einziges Beispiel und sonst nur Martin Rütter mit seiner Mina.
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Hallo Just.Me
zunächst einmal möchte ich die Meinungen der anderen unterstützen – euch muss klar sein, dass der Hund nicht alleine in der Verantwortung der Tochter liegen kann, wenn ihr gleichzeitig möchtet, dass sie auch schulisch und beruflich ihren Weg gehen kann. Dass sie an der Stelle eure Unterstützung benötigt, macht sie nicht verantwortungslos oder unreif.
Da ist zum einen der zeitliche Aspekt. Als Schülerin hat sie teilweise wenig Einfluss auf ihren Zeitplan. Während in der Mittelstufe der Pflichtunterricht i.d.R. vormittags erfüllt werden kann, haben die Oberstufenschüler*innen der Qualifikationsphase (bei uns) an mindestens drei Nachmittagen regulären Unterricht – teilweise durch die Sportkurse bis abends. An solchen Tagen kann es schwierig sein, dass sie die Bedürfnisse des Hundes erfüllen kann, da brauch sie eure Unterstützung.
Ich hatte jahrelang – vom Ende der 4. Klasse bis zum Ende des Studiums – zwei wunderbare Gassihunde, die ich abgöttisch geliebt habe und mit denen ich quasi täglich spazieren gegangen bin. Trotzdem hat es in den 13 bzw. 14 Jahren, die ich die beiden begleitet habe, Phasen gegeben, wo ich es nicht täglich nachmittags geschafft habe. Sicherlich habe ich das in besonderen Situationen, wie Urlaubsbetreuung, eingerichtet, aber auch das bedeutete, dass ich entweder Vorlesungen geschwänzt habe oder andere Familienmitglieder darum bitten mussten, dass sie einspringen. (Als ich Schülerin war, gab es nur Sportunterricht nachmittags verpflichtend und dank 10 min Schulweg konnte ich in der Schulzeit während der Urlaubsbetreuung selbst eine Betreuung sicherstellen – das ging im Studium nicht immer.)
Zum anderen der finanzielle Aspekt. Hunde sind teuer. Futter, Ausstattung, Tierarzt etc. – für meine Gassihunde habe ich damals nur das Spielzeug und die Leckerlies bezahlt. Das fand ich fair und ok. Die kompletten Kosten hätte ich damals nicht selbst finanzieren können, obwohl ich, seit ich 14 Jahre alt war, regelmäßig gearbeitet habe. Wenn ich mir anschaue, was nun mein erster eigener Hund kostet, obwohl er klein und kein Montagsmodell ist, möchte ich die Kosten keinem Schüler zumuten.
Bei der Rasseauswahl bin ich nur wenig hilfreich. Meine Gassihunde waren ein 24-kg-Mischling (wohl Schäferhund und Collie) und ein Golden Retriever (32 kg). Mein jetziger Hund ist ein Havaneser (6,5 kg). Realistisch gesehen konnte ich die Gassihunde anfangs nicht halten, weil sie nicht leinenführig waren. Obwohl sie zusammen wohnten, musste ich in den ersten Jahren getrennt spazieren gehen, damit ich überhaupt eine Chance hatte.
Nach einer Weile ging der gemeinsame Spaziergang bei mir, bei anderen jedoch nicht – ich finde es also gut, dass du einen Blick auf das Gewicht hast.
Die Fellpflege ist relativ. Ich finde die Pflege beim Havaneser zwar aufwändig, aber ok, da mein Hund das grundsätzlich mag und es dadurch irgendwie trotzdem Quality-Time ist. Bei dem kurzhaarigen Mischling war die Fellpflege – abgesehen von dem Fellwechsel – nicht erwähnenswert. Der Goldi musste durchaus mal gebürstet werden und er hatte ein Talent, Güllegruben auf weite Entfernung zu entdecken, so dass seine Fellpflege in einzelnen Situationen durchaus geruchsintensiv war, aber retroperspektiv war das gar nicht so schlimm.
Zum Thema TikTok muss ich eine Lanze für Social Media brechen – zumindest etwas. Auf TikTok werden ganz viele Videos geteilt, wo alles eitel Sonnenschein ist, aber es gibt auch sehr viele Videos, wo die Darstellung realistisch ist. Ich persönlich hatte auch schon einige Videos in der TimeLine, aus denen ich etwas lernen konnte, da auch Pubertät, Trennungsangst und co. dort thematisiert werden – man muss nur in der richtigen Bubble landen. Ich hatte dort vor gut einem Jahr einem Account, dem ich gefolgt bin, wo ich das Gefühl hatte, dass ich mit der Halterin in vielen grundsätzlichen Einstellungen übereinstimme und ich habe mir ihre Videos gern angeschaut und dann entschieden, was für mich passt und was nicht. Das war für mich in der ersten Zeit durchaus eine Unterstützung, da sie mir ca. 3 Monate voraus war.
Ich würde mir an deiner Stelle gemeinsam mit deiner Tochter die Videos anschauen, die sie gut findet, und dann gemeinsam reflektieren, was für euch passt und warum und wie ihr das übernehmen könntet. Trennt dabei auch zwischen den Accounts, die Ergebnisse zeigen und den Accounts, die den Weg zu dem Ziel zeigen. Letztere sind deutlich spannender.
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