Hund für die Tochter. Ja/Nein? Welche Rasse?
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Aber wenn ein Welpe mit einem kleinen Kind aufwächst sollte das doch kein Problem sein, oder? Die sind dann doch Freunde?
Davon würde ich nicht per se ausgehen. Ich kenne mehrere Hunde eigentlich netter Rassen, die schwer genervt von Kindern sind.
Muss es denn überhaupt ein Welpe sein? An eurer Stelle würde ich mich in Tierheimen umhören. Vielleicht sitzt da irgendwo ein Hund in einer praktischen Größe, den ihr in Ruhe kennenlernen dürft, der vielleicht auch schon das Leben in einer Familie kennt. Und, auch wenn das jetzt zynisch klingt, aber für einen Welpen müsst ihr die nächsten 15 Jahre planen, bei einem erwachsenen Hund bindet man sich nicht ganz so lange, was in eurer Situation ja möglicherweise ein Vorteil wäre.
Bezahlen würde ich natürlich das nötigste, aber wenn ich mehrere 1000€ für Tierarzt lese, frage ich mich schon ob das normal ist? Solche Summen könnte ich nicht spontan aufbringen.
Dann rate ich dringend zu einer Krankenversicherung. Es kann alles gut gehen, aber eine blöde Sache (Kreuzbandriss, Magendrehung, ...) kann sehr schnell ins Geld gehen.
Meine Tochter hat mir Border Collie Welpen gezeigt für 800€. Ist das so rassenabhängig?
Ich kenne die aktuellen Preise für Border Collies nicht, aber wenn die Welpen so billig sind, dann wird es wahrscheinlich keine gute Zucht sein. Wenn es denn unbedingt ein Welpe sein muss, dann sucht nach einem, der dem VDH angeschlossen ist. Da gibt es wenigstens ein Mindestmaß an Kontrolle.
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Hallo Just.me, nur eins, es ist überhaupt nicht sicher, dass deine Tochter in der Nähe einen Studienplatz bekommt.
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Was mich doch etwas schockiert sind Preise von 2000€? Meine Tochter hat mir Border Collie Welpen gezeigt für 800€. Ist das so rassenabhängig?
Das hat was damit zu tun, aus welcher Quelle man sich einen Welpen holt. Je nach Rasse gibt es Zuchtvereine innerhalb des VDH, einem übergeordneten Verein deutscher Hundezucht, der viele sinnvolle Regeln aufgestellt hat zum Wohle der Hunde, an die sich Züchter halten müssen, und nach denen sie sich auch externen Kontrollen unterziehen müssen. Grob formuliert. Es gibt auch Kritikpunkte am VDH. Bei manchen Rassen gibt es auch sinnvolle Zucht außerhalb des VDH, das ist für Laien aber kaum zu erkennen.
Die Gefahr besteht, dass man sich einen Hund holt von Menschen, die keinen Wert darauf legen, die Gesundheit der Vorfahren der Hunde und ihre rassespezifischen Eigenschaften über mehrere Generationen hinweg zu kennen und in der Zucht zu berücksichtigen. Schlimmstenfalls holt man sich dann einen Hund mit gesundheitlichen Baustellen und Wesensschwäche ins Haus, und hat zudem die Vermehrung solcher Hunde unterstützt. Es macht schon sehr viel Sinn, sich die Zucht sehr gut auszusuchen und dafür auch einen angemessenen Preis zu zahlen. Der spielt aufs Hundeleben gerechnet eh keine entscheidende Rolle.
Aber wenn ein Welpe mit einem kleinen Kind aufwächst sollte das doch kein Problem sein, oder? Die sind dann doch Freunde?
Nein. Die Konstellation bedeutet in erster Linie: das Kind wird vor dem Welpen und den spitzen Welpenzähnen geschützt, und der Welpe vor dem Kuschelbedürfnis des Kindes, wenn der Welpe gerade Ruhe braucht. Beide Seiten haben eigene Bedürfnisse, beide Seiten brauchen klare Regeln, beide Seiten müssen die erst lernen, und dafür bist Du zuständig, weil Deine große Tochter in vielen solcher Momente einfach nicht da sein wird, u.a. wegen Schule.
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Einen ordentlich gezogenen Border Collie bekommt man nicht für 800 Euro. Wie gesagt, von der Rasse solltet ihr Abstand nehmen.
Ich würde mich vielleicht auch nach einem netten Hund aus dem Tierheim umschauen wenns nicht zwingend ein Welpe sein muss. Gibts zwar auch mal im Tierheim aber ich würde mich wahrscheinlich eher nach einem bereits erwachsenen, kindererprobten Hund umschauen. Auslandsimport käme mir hier nicht in den Sinn sondern wirklich Tierheim vor Ort bzw. im erreichbaren Umkreis oder eben Pflegestelle.
Krankenversicherung würde ich auf jeden Fall abschließen, kostet dann aber je nachdem auch zwischen 70 und 120 Euro im Monat. Dazu steuern, Haftpflicht, Futter und ggf. Tierarzt. Mehrere tausend Euro auf einen schlag sind jetzt nicht "Standard" aber kann schon passieren. So viel braucht es heutzutage leider gar nicht mehr dazu.
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Aber die meisten kaufen sich dann einen Maltipoo, Bolopoo, Havapoo(oder so ähnlich). Mein erster Gassihund mit zehn war ein Pudel, da wurde mir immer gesagt, komm zurück, wenn er sein Häufchen gemacht hat und Du darfst nicht sein Krönchen anfassen. Das sind für mich Pudel.
Ja, genau. Die haben dann auch gerne mal in die Hand geschnappt, wenn man das Krönchen angefasst hat. Nicht dramatisch, aber für heutige Eltern sicherlich ein No-Go. Früher hieß es nur: selber Schuld, wir haben doch gesagt "nicht das Krönchen".
Gibt es eigentlich auch einen Boxapoo?
Ich habe mal einen gesehen. Der sah aus wie ein Schnauzer.
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Und voilá
Voilà… (l’accent grave) 😅🇫🇷kleiner Gruß
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Und voilá
Voilà… (l’accent grave) 😅🇫🇷kleiner Gruß
Das konnte ich mir noch nie merken.^^
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Daran musste ich auch direkt denken:
Grundsätzlich spricht natürlich nichts dagegen einen Hund für die Tochter zu holen sofern ihr als Familie da absolut dahinter steht und es auch klar ist das es eigentlich dein Hund ist. Du trägst schlussendlich wenn es hart auf hart kommt die Verantwortung. Ich erinnere mich hier an einen Fall, da hat die Tochter auch einen Hund bekommen. Ich glaube es war ein Shelti aber ich bin mir nicht mehr sicher. Die Tochter hat es maßlos übertrieben mit tricksen und Hund beschäftigen und die Mutter war nicht in der Lage da einen Riegel vor zu schieben weil sie den Konflikt gescheut hat. Darunter hat der Hund extrem gelitten. Die Tochter war auch inspiriert von TikTok und Instagram glaube ich.
Einen Border Collie würde ich auf keinen Fall anschaffen.
Der Welpe wurde wirklich komplett zum Nervenbündel gemacht Die Mutter hatte sich selber vorher nicht wirklich informiert und hat darauf vertraut dass die "Infos", die ihre Tochter aus Videos aus dem Internet hatte, so stimmen und ihre Tochter schon wissen würde was sie macht.
Das endete in der reinsten Katastrophe, die für alle, aber ganz besonders für den Hund der sich das nicht aussuchen durfte, einfach nur schrecklich war.
Und genau deshalb musst du dich selber auch informieren, Teenies wissen nunmal nicht immer alles, auch wenn sie das manchmal glauben
Kauf doch ein paar gute Hundebücher, hier gibt es sicher irgendwo Empfehlungen, denn auch da ist nicht alles Gold was glänzt und geht diese zusammen durch.
Wichtig ist auch sich in die Bedürfnisse von Welpen einzulesen. Diese müssen nämlich erstmal die Welt kennen lernen, was ordentlich geistige Kapazitäten von den Welpen beansprucht, und brauchen aber auch viel Ruhe und Schlaf.
Außerdem könnt ihr ins nächste Tierheim gehen und da mal anfragen wie das da mit den Gassigängern läuft. Vllt könnt ihr da gemeinsam nach einem Gassigängerschein mit einigen Hunden rausgehen.
Wenn ihr was nettes vom Züchter wollt, dann kann es sowieso sein, dass ihr euch je nach Rasse erstmal auf die Warteliste setzten lassen müsst. Geeignete Züchter findet ihr zum Beispiel auf der VDH Seite bei der entsprechenden Rasse.
Bitte nicht einfach irgendwelche Welpen aus den Kleinanzeigen nehmen.
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Was mich doch etwas schockiert sind Preise von 2000€? Meine Tochter hat mir Border Collie Welpen gezeigt für 800€. Ist das so rassenabhängig?
Zum einen abhängig von der Rasse, ja und zum anderen natürlich auch von der Herkunft (Verbandszüchter, Auslandstierschutz, Ups-Wurf etc.). Geht sicher von bis ... sagen wir 500 - 5000 € für einen Welpen.
Noch eine Frage. Wir leben in einer Mietwohnung ohne Garten. Ist das ein Problem? Hunde sind erlaubt.
Muss es nicht sein, aber gerade in der Welpenzeit kann es bequemer sein, mal eben schnell nach draußen zu kommen, damit der Hund nicht in die Wohnung macht.
Wie schwer ist es einen Hund so erziehen, dass er kleine Kinder mag? Das ist mir wirklich das wichtigste. Ich will nicht ständig Angst haben, dass er die Kleine umrennt oder jagt oder sonst was. Aber wenn ein Welpe mit einem kleinen Kind aufwächst sollte das doch kein Problem sein, oder? Die sind dann doch Freunde?
Auch da spielen dann wieder die Veranlagungen der gewählten Rasse mit rein, also besser keinen Border Collie wie schon oft erwähnt wurde, weil der sonst womöglich das Kind hüten möchte.
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Was mich doch etwas schockiert sind Preise von 2000€? Meine Tochter hat mir Border Collie Welpen gezeigt für 800€. Ist das so rassenabhängig?
Bezahlen würde ich natürlich das nötigste, aber wenn ich mehrere 1000€ für Tierarzt lese, frage ich mich schon ob das normal ist? Solche Summen könnte ich nicht spontan aufbringen.
Wie schwer ist es einen Hund so erziehen, dass er kleine Kinder mag? Das ist mir wirklich das wichtigste. Ich will nicht ständig Angst haben, dass er die Kleine umrennt oder jagt oder sonst was. Aber wenn ein Welpe mit einem kleinen Kind aufwächst sollte das doch kein Problem sein, oder? Die sind dann doch Freunde?
Mir fehlt sehr viel praktisches Wissen und ob ich die volle Verantwortung für einen Hund möchte, weiß ich nicht. Aber ich denke mit 15 Jahren kann den Großteil schon meine Tochter übernehmen. Er würde dann in den Ferien einziehen.
Ein Border Collie ist unpassend.
Und ein Borde Collie vom VDH Züchter gibt es nicht unter 1000
Tierarztkosten: wenn du vor 1000 € zurückschreckst, vergiss die Hundehaltung oder schließe ein Versicherung ab(da würde ich immer um die 100 im Monat als absolutes Minimum rechnen auch wenn ein Welpe, einer gesunden Rasse und in gesundem Zustand erstmal billiger zu versichern ist.
Meine Ta Kosten letzten Monat waren 800€ weil der Collie eine kleine Wunde am Bauch hatte.
Lies dir mal hier die Schicksale von Hundehaltern mit chronisch kranken Hunden durch, da sind Leute bei, die wirklich auf dem Zahnfleisch gehen, wegen Kosten für den Hund. Und glaub mir. Man liebt die wie ein Familienmitglied, wenn sie erst mal da sind
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