Meine Hündin wurde getötet. Ich komme nicht zurecht, trotzdem neuer Hund?
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danke euch für die vielen netten beiträge. und danke an die die es selbst durchgemacht haben und von ihren Erfahrungen erzählt haben. ich weis wie schwer das ist.
ich musste bei den Erzählungen gleich wieder weinen aber man fühlt sich nicht so alleine. ich konnte auch tagelang nichts essen, nicht ans Telefon gehen, keine nachrichten schreiben. ich saß einfach nur da und habe ins nichts geschaut, an meine kleine Mary gedacht was sie jetzt wohl machen würde, wäre sie noch hier.
ich habe mich heute früh dazu überwunden es der Züchterin zu erzählen. ich hatte bis jetzt angst das sie sauer auf mich wäre weil ich versagt habe. aber sie hat mit mir geweint und mir das liebe Angebot gemacht mir einen Hund aus ihrem nächsten Wurf zu reservieren wenn ich das denn möchte. ich muss mir ihr Angebot durch den kopf gehen lassen.
ich habe außerdem das Ordnungsamt verständigt und gesagt das der Hund ohne leine und ohne Maulkorb herumläuft. sie wollen sich das ganze ansehen aber sie dürfen mir keine Auskunft geben.
ein guter Punkt der hier angesprochen wurde ist die angst. werde ich jemals wieder sorgenfrei mit einem kleinen Hund spazieren gehen können? werde ich ihn zu sehr behüten? so sehr das die Sozialisierung nicht richtig klappt. ich muss wirklich in mich gehen und überlegen ob ich das schaffe und ob ich aus den richtigen gründen einen neuen Hund möchte.
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Hi
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weil ich versagt habe.
Das must du ganz schnell aus deinem Kopf bekommen, du hast NICHT versagt, du hattest keine Chance.
Ansonsten finde ich das Angebot der Züchterin sehr nett, ich weiß ja nicht wann der nächste Wurf geplant ist, aber du hast sicher ein bisschen Zeit dir das in Ruhe zu überlegen. Du kannst das erlebte vielleicht noch ein bisschen verarbeiten und dir darüber klar werden, ob und wann ein neuer Hund einziehen wird.
Finde es gut das du das Ordnungsamt informiert hast, auch wenn du keine Auskunft bekommst, es wird sich hoffentlich etwas ändern.
Alles Gute für dich
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Allerdings gab es bei uns Kooperation der Trainerin in diesem Punkt, wenn auch bisher keine Einsicht zu der Fehleinschätzung ihres Hundes im Bezug auf die Teilnahme an der Welpengruppe. Dies wäre emotional aber viel wichtiger für mich gewesen.
Der andere Hund war doch auch nur ein kleinerer Hund in Sheltigröße und hat deinen Hund nicht angegriffen sondern ist dagegengelaufen. Das ist super tragisch verlaufen, aber wo hat die Trainerin denn etwas falsch gemacht?
Die Trainerin hat in einer Welpengruppe ihren Hund gar nicht mitzunehmen und schon gar nicht, wenn sie ihn nicht unter Kontrolle hat. Meine Meinung. Es gibt gechillte Hunde, die liegen irgendwo herum und warten, bis die Stunde zu Ende ist. Da bin ich zwar immer noch dagegen, aber ist noch vertretbar. In diesem Fall hat er sich aber eingemischt, weil er dazwischenfunken wollte, und einen Welpen umgerannt.
Ich erwarte, dass Besitzer ihren Hund einschätzen und im Griff haben sollen und bei der Trainerin mache ich eine Ausnahme? Darf die Frage erlaubt sein, was sie einem beibringen kann? Dass es eine Welpenstunde war, macht die Sache noch schlimmer.
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Der andere Hund war doch auch nur ein kleinerer Hund in Sheltigröße und hat deinen Hund nicht angegriffen sondern ist dagegengelaufen. Das ist super tragisch verlaufen, aber wo hat die Trainerin denn etwas falsch gemacht?
Die Trainerin hat in einer Welpengruppe ihren Hund gar nicht mitzunehmen und schon gar nicht, wenn sie ihn nicht unter Kontrolle hat. Meine Meinung. Es gibt gechillte Hunde, die liegen irgendwo herum und warten, bis die Stunde zu Ende ist. Da bin ich zwar immer noch dagegen, aber ist noch vertretbar. In diesem Fall hat er sich aber eingemischt, weil er dazwischenfunken wollte, und einen Welpen umgerannt.
Ich erwarte, dass Besitzer ihren Hund einschätzen und im Griff haben sollen und bei der Trainerin mache ich eine Ausnahme? Darf die Frage erlaubt sein, was sie einem beibringen kann? Dass es eine Welpenstunde war, macht die Sache noch schlimmer.
Also a) was spricht gegen das Mitnehmen des eigenen Hundes? Ich mach das nicht, gibt aber genügend Trainer:innen die das anders handhaben und auch angeben, dass die Interaktion mit dem eigenen Hund lehrreich für die Kund:innen ist bzw. der adulte Hund positive Effekte für die Sozialierung mit sich bringt. Will man so einen Unfall ausschließen, dürfte es gar keine Interaktion zwischen den Hunden geben, denn ein Überlaufen kann halt einfach jederzeit stattfinden. Hier war es auch noch ein leichter Hund von ca. 13 kg . Ich frag mich, wie das im sonstigen Leben aussehen soll, wenn man da irgendwelche Rückschlüsse aufs Handling ziehen will. Ergo bedeutet das, dass man einen Welpen von Sheltiegröße nie in Kontakt mit Hunden ab Chihuahuagröße bringen darf. Entsprechend dürften Sheltiewelpen dann auch keinen Kontakt zu adulten Sheltis haben und müssen frühzeitig von der Mutter getrennt werden. Das sollte deiner Meinung nach von Trainer:innen vermittelt werden?
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ich hatte bis jetzt angst das sie sauer auf mich wäre weil ich versagt habe.
werde ich jemals wieder sorgenfrei mit einem kleinen Hund spazieren gehen können? werde ich ihn zu sehr behüten? so sehr das die Sozialisierung nicht richtig klappt. ich muss wirklich in mich gehen und überlegen ob ich das schaffe und ob ich aus den richtigen gründen einen neuen Hund möchte.
häufig braucht es zunächst eine Art "Vergebung "
sich selbst gegenüber
Dann wird auch die Angst wieder "vernünftiger "
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Die Trainerin hat in einer Welpengruppe ihren Hund gar nicht mitzunehmen und schon gar nicht, wenn sie ihn nicht unter Kontrolle hat. Meine Meinung. Es gibt gechillte Hunde, die liegen irgendwo herum und warten, bis die Stunde zu Ende ist. Da bin ich zwar immer noch dagegen, aber ist noch vertretbar. In diesem Fall hat er sich aber eingemischt, weil er dazwischenfunken wollte, und einen Welpen umgerannt.
Ich erwarte, dass Besitzer ihren Hund einschätzen und im Griff haben sollen und bei der Trainerin mache ich eine Ausnahme? Darf die Frage erlaubt sein, was sie einem beibringen kann? Dass es eine Welpenstunde war, macht die Sache noch schlimmer.
Also a) was spricht gegen das Mitnehmen des eigenen Hundes? Ich mach das nicht, gibt aber genügend Trainer:innen die das anders handhaben und auch angeben, dass die Interaktion mit dem eigenen Hund lehrreich für die Kund:innen ist bzw. der adulte Hund positive Effekte für die Sozialierung mit sich bringt. Will man so einen Unfall ausschließen, dürfte es gar keine Interaktion zwischen den Hunden geben, denn ein Überlaufen kann halt einfach jederzeit stattfinden. Hier war es auch noch ein leichter Hund von ca. 13 kg . Ich frag mich, wie das im sonstigen Leben aussehen soll, wenn man da irgendwelche Rückschlüsse aufs Handling ziehen will. Ergo bedeutet das, dass man einen Welpen von Sheltiegröße nie in Kontakt mit Hunden ab Chihuahuagröße bringen darf. Entsprechend dürften Sheltiewelpen dann auch keinen Kontakt zu adulten Sheltis haben und müssen frühzeitig von der Mutter getrennt werden. Das sollte deiner Meinung nach von Trainer:innen vermittelt werden?
Der Hund der Trainerin ist aber impulsiv quer über den Platz geballert und hat dabei den Welpen quasi umgebombt. Ein Hund, der sich so reaktiv verhält, hat in einer Welpengruppe nichts verloren, auch wenn er nicht aggressiv gehandelt hat. Da braucht es wenn dann souveräne ruhige Hunde für eine Weloengruppe.
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Also a) was spricht gegen das Mitnehmen des eigenen Hundes? Ich mach das nicht, gibt aber genügend Trainer:innen die das anders handhaben und auch angeben, dass die Interaktion mit dem eigenen Hund lehrreich für die Kund:innen ist bzw. der adulte Hund positive Effekte für die Sozialierung mit sich bringt. Will man so einen Unfall ausschließen, dürfte es gar keine Interaktion zwischen den Hunden geben, denn ein Überlaufen kann halt einfach jederzeit stattfinden. Hier war es auch noch ein leichter Hund von ca. 13 kg . Ich frag mich, wie das im sonstigen Leben aussehen soll, wenn man da irgendwelche Rückschlüsse aufs Handling ziehen will. Ergo bedeutet das, dass man einen Welpen von Sheltiegröße nie in Kontakt mit Hunden ab Chihuahuagröße bringen darf. Entsprechend dürften Sheltiewelpen dann auch keinen Kontakt zu adulten Sheltis haben und müssen frühzeitig von der Mutter getrennt werden. Das sollte deiner Meinung nach von Trainer:innen vermittelt werden?
Der Hund der Trainerin ist aber impulsiv quer über den Platz geballert und hat dabei den Welpen quasi umgebombt. Ein Hund, der sich so reaktiv verhält, hat in einer Welpengruppe nichts verloren, auch wenn er nicht aggressiv gehandelt hat. Da braucht es wenn dann souveräne ruhige Hunde für eine Welpengruppe.
Eine analoge Situation kann auch entstehen, wenn zwei flitzen und nicht richtig hinschauen. Das gilt dann auch für andere Welpen. Niemand kann garantieren, dass der eigene Hund nichtmal etwas schneller läuft...das müsste dann schon ein geriatrischen Hund mit orthopädischen Problemen sein, wenn man garantieren will, dass der sich stets langsam bewegt.
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Für mich macht es einen Unterschied, ob es eine Welpenstunde oder die freie Wildbahn ist.
Im Grunde kannst du ja machen, was du möchtest und was man dir gestattet. Ich wiederum bleibe dabei, dass der eigene Hund vor allem in der Welpenstunde nicht viel zu suchen hat. Schon gar nicht ein Hund, der sich nicht im Griff hat. Soweit ich es mitbekommen habe oder in Erinnerung habe, wollte besagter Hund zwischen zwei Hunden dazwischengehen und hat dabei einen anderen umgerannt. War es seine Aufgabe? Und was für eine Aufgabe hat die Trainerin?
Wie so oft bleiben wir unterschiedlicher Meinung und das, was mich angeht, ist völlig in Ordnung.
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Es tut mir wahnsinnig leid was du durchleben musstet, mein Beileid!
ein guter Punkt der hier angesprochen wurde ist die angst. werde ich jemals wieder sorgenfrei mit einem kleinen Hund spazieren gehen können? werde ich ihn zu sehr behüten? so sehr das die Sozialisierung nicht richtig klappt. ich muss wirklich in mich gehen und überlegen ob ich das schaffe und ob ich aus den richtigen gründen einen neuen Hund möchte.
Du hast ein Trauma zu verarbeiten, was auch nachhaltig deine Sicht auf einen neuen Hund, egal welcher Größe, nachhaltig beeinflussen wird.
Ich habe in einem Auslaufgebiet miterleben müssen, wie ein Yorkshire Terrier Welpe von einem Barsoi gejagt, geschüttelt und getötet wurde und ein Chihuahua einer lieben Bekannten von einem Jack Russel tödlich verletzt wurde. Auch meine große Hündin wurde mit 2 Jahren von einer anderen, gleichgroßen Hündin aus dem Nicht angegriffen und schwer verletzt. Nicht getötet, weil die Besitzerin ihre Hündin noch wegreißen konnte. Diese Erlebnisse prägen sehr, keine Frage und auch danach gab es immer wieder Zwischenfälle die nur durch Glück oder Zufall bei unseren drei Hunden glimpflich ausgingen, das nur weil mein Mann und ich vorausschauend liefen und blitzschnell, wie auch beherzt eingegriffen hatten. Du siehst daran es gibt keine Garantie das nicht wieder solche Gefahrensituationen eintreten werden.
Nun haben wir einen Chihuahua und natürlich war eine gewissen Angst vorhanden und Hundekontakt gab es anfänglich nicht bis kaum, wenn dann nur andere Kleinsthunde die sozialisiert waren oder ruhige, bekannte Großhunde. Mir war bewusst wie fragil diese Größe an Hund ist, doch ich lernte noch mehr vorauszuschauen, andere Hunde zu lesen (nicht auf deren Besitzer zu hören wie artig dieser doch seien) und je nach Situation die Straßenseite zu wechseln oder den Zwerg beschützend auf den Arm zu nehmen. Zweimal gab es bis jetzt brenzliche Situationen, indem ich Peppino blitzschnell am Geschirr zu mir hochziehen musste, das bei einem Dackel der zubeißen wollte und einem Labbimix in ähnlicher Situation.
Da wir in einer Großstadt wohnen, werden wir wohl weiterhin gut aufpassen müssen, doch ich laufe nicht mehr mit mulmigen Gefühl, sondern eher kämpferisch vorsichtig, um jeder Zeit eine ungute Situation einschätzen und umschiffen oder verhindern zu können. Doch mir ist auch klar das es keine 100% Sicherheit gibt, nie, egal ob großer oder kleiner Hund, doch damit kann ich nun leben.
Peppino war und ist weiterhin ein fröhlicher, super sozialisierter Fratz, der die Welt und alles was dazu gehört toll findet und auch mal leinenlos durch unsere Straßen zieht und über Wiesen flitzt! Er hat weiterhin kaum Hundekontakt, außer zu den bekannten, handverlesenden Kumpels, das reicht mir und ihm auch. Ich werde weiterhin ein wachsames Auge auf ihn haben!
Lass dir Zeit zu trauern, alles zu bewältigen, das ist so wichtig und nur wenn du dann aus vollstem Herzen wieder bereit bist und der Angst einer gewissen Entschlossenheit weicht, dann würde ich den nächsten Hund in Angriff nehmen, egal welche Größe!
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Der Hund der Trainerin ist aber impulsiv quer über den Platz geballert und hat dabei den Welpen quasi umgebombt. Ein Hund, der sich so reaktiv verhält, hat in einer Welpengruppe nichts verloren, auch wenn er nicht aggressiv gehandelt hat. Da braucht es wenn dann souveräne ruhige Hunde für eine Welpengruppe.
Eine analoge Situation kann auch entstehen, wenn zwei flitzen und nicht richtig hinschauen. Das gilt dann auch für andere Welpen. Niemand kann garantieren, dass der eigene Hund nichtmal etwas schneller läuft...das müsste dann schon ein geriatrischen Hund mit orthopädischen Problemen sein, wenn man garantieren will, dass der sich stets langsam bewegt.
In unserer Welpengruppe durften nur die Welpen miteinander laufen, die gewichtstechnisch zusammen gepasst haben, dafür wurden mehrere kleine Gruppen gebildet. Meine zwei erwachsene reaktiven Windhunde mit 13 Kilo dürfen selbstverständlicht nicht mit kleineren Hunden freilaufen. Die Gefahr des umbombens ist zu groß. Ebenso wenig lasse ich sie mit Größeren reaktiven freilaufen, damit sie selbst nicht angerempelt/ umgebomt werden. Da kommt nichts Gutes bei raus.
Das die Gefahr bei ungefähr gleichgewichtigen Hunden für Tod und Verletzung niedriger ist liegt wohl auf der Hand .
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