Meine Hündin wurde getötet. Ich komme nicht zurecht, trotzdem neuer Hund?
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Wie respektlos ist hier diese Diskussion über Gewichtsklasse in Welpengruppen hier, wo zwei Menschen hier gerade ihre Hunde verloren haben !!!!!! Wenn euch danach ist, eröffnet doch ein eigenes Thema darüber.
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Hi
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Meine zwei erwachsene reaktiven Windhunde mit 13 Kilo dürfen selbstverständlicht nicht mit kleineren Hunden freilaufen. Die Gefahr des umbombens ist zu groß.
Ok, hast du dir dann zwei Welpen auf einmal geholt oder sie bis zum Endgewicht dauerhaft getrennt oder holst du dir ausschließlich adulte Hunde?
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Trauer ist individuell. Punktum.
Wenn du dich bereit fühlst, einen anderen Hund zu halten, dann ist das so.
Keiner, außer dir selbst, kann einschätzen, ob du dafür bereit bist.
Deinen Himmelshund kann sowieso niemand ersetzen.
Wenn dein Herz offen ist, dann ist das so. Dein Stern wird es dir von Herzen gönnen.
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Richtig, deshalb ist das jetzt auch eine offizielle Mod-Ansage!
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ich habe außerdem das Ordnungsamt verständigt und gesagt das der Hund ohne leine und ohne Maulkorb herumläuft. sie wollen sich das ganze ansehen aber sie dürfen mir keine Auskunft geben.
Ja, so kenne ich das aus.
Ich rate dir Folgendes: Dokumentieren jedes Mal, wenn du den Hund ungesichert siehst Datum und Uhrzeit und melde diese Sichtungen mit den konkreten Daten der Behörde.
Alles Gute für deinen Verarbeitungs- und Entscheidungsprozess. 🍀
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Mir geht diese schlimme Geschichte seit Tagen nicht mehr aus dem Kopf, es tut mir so Leid was passiert ist und ich kann die Trauer, die Wut (hätte ich enorm) und den riesen-Schock so nachvollziehen
Mein Chihuahua durfte zum Glück mehr als 16 Jahre alt werden, ich hab aufgepasst auf ihn wie ein Schießhund und das war auch nötig.
Es gab in seinem Leben zwei brenzlige Situationen, einmal gingen wir aus einem Geschäft zu unserem Auto, Hund an der Leine, und aus dem offenen Kofferraum eines auch dort geparkten Autos sprang ein Schäferhund und stürzte sich ohne einen Laut auf unseren Hund. Es war ein riesen Glück dass wir zu zweit waren, mein Mann hat gebrüllt und sich dazwischengeworfen, ich hab unseren Chi an der Leine hochgerissen und es ist außer einem Schreck zum Glück nichts passiert. Das zweite mal trafen wir einen freilaufenden Boxer, der raste aus einem Gebüsch heraus auf unseren Hund zu, mein Mann und ich warfen uns irgendwie dazwischen, und unser Chihuahua ist geflüchtet. Wir konnten nicht hinterher, denn wir mussten den Boxer davon abhalten hinterherzurennen. Als dann irgendwann das entspannte Herrchen zum Hund auftauchte, haben wir alles abgesucht um unseren Hund zu finden, der kleine Kerl ist mit seinen vier Monaten durch einen großen Wald über einen Bach bis nach Hause vor die Haustür gerannt.
Beide Mal hatten wir großes Glück und es ging nur gut aus weil wir zu zweit waren und beide extrem schnell reagieren konnten.
Ich habe daraus gelernt noch achtsamer zu sein, die Gegend um mich herum zu scannen, wenn ich nur ansatzweise ein blödes Gefühl hatte, habe ich den Hund hochgenommen. Da ich das immer positiv bestätigt habe und es zu 90% nicht in einer Stresssituation passierte wurde mein Hund dadurch weder unsicher noch hat er angefangen zu pöbeln, es war einfach Alltag, mal hochnehmen, mal nicht.
Klar war mir das oft unangenehm weil ich dachte die Leute denken sicher "schlecht" darüber, aber es ist mein Hund und meine Art damit umzugehen.
Wenn wir an unbekannten Orten waren, gingen mein Mann und ich oft versetzt, er ein Stück weiter vorne, hat quasi vorne abgesichert und ich hinten, hat auch oft geholfen unseren Hund entweder rechtzeitig in Ruhe hochzunehmen oder ganz entspannt einen ruhigen Hund kennlernen zu lassen.
Bezüglich neuem Hund kann ich nur sagen, als mein geliebter Chihuahua gestorben ist ist für mich auch alles zusammengebrochen, ich war sowas von traurig, ich konnte es nicht fassen dass dieser so vertraute kleine Freund, der so lange immer bei mir war es plötzlich nicht mehr war. Es war ein ganz brutales Gefühl, als würde ein Körperteil von mir fehlen.
Und noch schlimmer stelle ich es mir vor wenn es so passiert wie es bei euch passiert ist.
Mir hat unser neuer Hund total geholfen, sie ist kein Ersatz, sie ist ein ganz eigenes zauberhaftes Wesen und sie hat diese riesige Lücke gefüllt und mich so gut abgelenkt dass ich viel besser mit dem Tod meines alten Hundes umgehen kann als es vorher der Fall war.
Ich hatte auch oft den Gedanken einen großen, stabileren Hund aufzunehmen um sorgloser sein zu können. Andererseits ist so ein kleiner Hund schnell hochgehoben und in Sicherheit gebracht, so gut schützen kann man einen großen Hund im Falle des Falles nicht.
Da mich das noch mehr stressen würde, bin ich wieder beim kleinen Hund gelandet, ich bin inzwischen so an die Schutz- und Vorsichtsmaßnahmen gewöhnt, dass es normaler Alltag für mich ist und keinen großen Stress mehr bedeutet.
Den Schäferhundbesitzer würde ich auch gut dokumentieren und immer wieder melden, ruhig "lästig" sein bei den Behörden, das geht einfach gar nicht...
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Dein Verlust tut mir sehr leid.
Ich selbst habe mit meinem damaligen Kleinhund ein paar sehr unschöne Dinge erlebt und auch mitbekommen, wie ein Westie von einem Soka zu Tode gebissen wurde.
Seither zieht bei mir nur noch ein mittelgroße/großer Hund ein, oder wenn klein, dann nur zusammen mit einem Großen. Ich persönlich wäre da auch echt panisch inzwischen (bei der inzwischen enormen Hundedichte und den vielen unkontrollierten Hunden).
Meine Hundetrainerin hatte übrigens auch immer ihre Hovihündin mit bei der Welpenstunden. Allerdings durfte diese nur zuschauen und nicht zu den Welpen gehen. Sie hat sie immer als Vorführmodel benutzt, ansonsten lag sie irgendwo angebunden im Schatten und im Platz.
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hallo.
ich hatte eine 2 jahre alte Chihuahua Hündin namens Mary. Sie war seid welpentagen bei mir und ich habe sie sehr geliebt. sie war ein toller Hund. sehr verspielt und lustig. vor 2 Monaten wurde sie beim Spaziergang von einem Schäferhund getötet. sie war an der leine der Schäferhund nicht. es ging zu schnell er kam von hinten und hat sich auf Mary gestürzt. sie hatte keine Chance.
ich bin so traurig und komme nicht damit zurecht. ich kriege die Bilder und schreie nicht aus dem kopf. ich war so hilflos und nutzlos.
wäre es egoistisch einen neuen Hund zu holen? ich glaube sonst schaffe ich es nicht über den tot hinweg. hat irgendwer (hoffentlich nicht) so etwas erleben müssen? wie habt ihr es verarbeitet?
vor allen ich sehe den Hund ständig er darf leben und herumlaufen und Mary nicht
der Besitzer hat sich entschuldigt mit einem sorry sonst nichts. ich muss die beiden ständig sehen es tut so weh.
ich möchte gerne einen großen Hund damit so etwas nie wieder passieren kann. aber eigentlich mag ich kleine Hunde lieber aber so hilflos möchte ich mich nie mehr fühlen müssen.
tut mir leid es ist etwas wirr was ich schreibe aber ich tue mir schwer mich auszudrücken vor allen bei dem Thema.
was ich fragen will ist ob jemand solche Erfahrungen gemacht hat und wie ihr damit umgegangen seit? habt ihr euch schnell wieder einen Hund geholt oder wäre das verrat an Mary?
Hallo, mir fehlen die Worte!
Mein Beileid, das ist so heftig!
Fühl dich unbekannterweise ganz arg gedrückt von uns!
Ich habe für mich einen Weg gefunden, mache gleich einen neuen Thread auf, vielleicht hilft dir das auch etwas, es würde nur das Thema hier ändern, deshalb ein separater Thread.
Ich wünsche dir sehr, dass du Menschen um dich herum hast, die jetzt für dich da sind!
Ganz liebe Grüße
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