Schäferhündin macht Probleme wegen Unterforderung
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Roxy ist weg und ich bin so erleichtert.
Der Kollege hat sie abgeholt für einen Leinenspaziergang mit seinem Rüden und kurzes Kennenlernen im Freilauf. War super unkompliziert. Danach ging es ganz selbstverständlich gemeinsam ins Haus. Der Rüde hat es akzeptiert. Sie haben sich beide nach ein paar Minuten hingelegt. Der Drops war gelutscht.
Die Verabschiedung ist kurz ausgefallen, da wir sie nicht verunsichern oder verwirren wollten.
Sie wird jetzt auf unbestimmte Zeit dort leben, trainieren und hoffentlich eine gute Zeit haben.
Mein Mann spielt gerade ein wenig beleidigte Leberwurst, weil es so schnell ging, aber ich bin so dankbar, dass es eben so schnell und unkompliziert ging.
Ich hoffe, dass wir jetzt auch unsere anderen Probleme angehen können und dass ich mich nicht täglich absolut mies fühlen muss, sobald ich aufstehe und an Roxy denke.
Ich glaube die Trauer wird später einsetzen, wenn sich alles ein wenig eingespielt hat und mir so richtig bewusst wird, dass sie weg ist. Aber selbst wenn ich ein wenig traurig sein sollte bin ich sicher, dass die Erleichterung überwiegt.
Danke nochmal an euch für eure Arschtritte und ehrlichen Worte, das hat mir wirklich geholfen!
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Hi
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Es ist ja auch gar nicht zwangsläufig für immer! Die Erleichterung sollte auf jeden Fall im Vordergrund stehen.
Und Hut ab für den Hundeplatzkollegen, der so schnell eingesprungen ist - das ist ja auch alles andere als selbstverständlich, sich ‚mal eben’ auf unbestimmte Zeit einen Zweithund in die Wohnung zu holen…
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Vielleicht wird deinem Mann jetzt erstmal richtig bewusst was er an Roxy hatte. Niemand hinderte ihn ja daran mit ihr Zeit zu verbringen / sie zu trainieren. Es war ja seine bewusste Entscheidung sie im Garten versauern zu lassen.
Oder bei ihm überwiegt die Erleichterung ebenfalls später und er lässt seinen Ego Trip mal hinter sich und denkt an das Wohl von Roxy. Und ist dem Kollegen gefälligst dankbar! Anstatt in Selbstmitleid zu baden.
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Die Erleichterung ist sicher nicht nur bei den Menschen, sondern auch beim Hund. Ich hoffe, er kann sich dort erstmal von den letzten Monaten erholen.
Ich sehe die Abgabe überhaupt nicht als Bestrafung für den Hund, der ja nichts falsch gemacht hat.
Dein Mann kann froh sein, daß du dich so für seinen Hund einsetzt - zum beleidigt sein besteht für ihn doch überhaupt kein Grund.
Jetzt können alle zur Ruhe kommen - alles Gute für euch.
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Niemand hinderte ihn ja daran mit ihr Zeit zu verbringen / sie zu trainieren. Es war ja seine bewusste Entscheidung sie im Garten versauern zu lassen.
Das finde ich unnötig gemein. Wir wissen überhaupt nicht, wie gestresst/mitgenommen der Mann der TE von der Situation mit Schreibaby und Kleinkind war. Da steht nirgends, dass er in der freigewordenen Zeit rumgelungert hat…
Ich gestehe ihm zu, dass ihm die Trennung schwerer fällt, vielleicht weil er sich länger eingeredet hat, alles würde schon passen.
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Hut ab. Du machst Nägel mit Köpfen!
Den Rest bekommst du auch noch hin, auch wenn das sehr viel und anstrengend ist.
Du darfst übrigens absolut erleichtert sein. Ja, auch wenn es blöd klingt, das darf man. Bedauern wird hinzukommen, aber die Erleichterung ist genauso ok.
Für Roxy hast du das Beste möglich gemacht. Sehr toll!
Und Hunde sind ja zum Glück Opportunisten. Sie schliessen sich dem eng an, der ihnen ein gutes Leben und Umfeld bietet. Daher wird sie sich bestimmt sehr schnell gut einleben.
Jetzt habt ihr Zeit und Kapazitäten für euch, ohne ein schlechtes Gewissen haben zu müssen gegenüber dem Hund.
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Niemand hinderte ihn ja daran mit ihr Zeit zu verbringen / sie zu trainieren. Es war ja seine bewusste Entscheidung sie im Garten versauern zu lassen.
Das finde ich unnötig gemein. Wir wissen überhaupt nicht, wie gestresst/mitgenommen der Mann der TE von der Situation mit Schreibaby und Kleinkind war. Da steht nirgends, dass er in der freigewordenen Zeit rumgelungert hat…
Ich gestehe ihm zu, dass ihm die Trennung schwerer fällt, vielleicht weil er sich länger eingeredet hat, alles würde schon passen.
Okay mag sein dass ich das falsch verstanden habe aber ich hab schon rausgelesen dass er Zeit hatte aber BEWUSST nicht mehr zum HuPla wollte. Dass er sie beim Spazierengehen mit den kleinen hätte mitnehmen können aber das BEWUSST nicht wollte.
Auch hat er BEWUSST keine Hilfe gesucht OBWOHL er sah wie schlecht es der Hündin ging. Also im Sinne der Hündin hat er soweit ich das rausgelesen habe die letzten Monate kein bisschen gehandelt, erst die TE musste Krisensitzung halten. Und selbst jetzt als Hilfe da ist lese ich nix von Dankbarkeit sondern eher angekratztem Ego. Darauf wollte ich hinaus...
Falls das nicht stimmt nehme ich alles zurück und entschuldige mich aufrichtig.
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Himmel, es wurde eine super Lösung für den Hund gefunden.
Worüber muss man denn jetzt noch streiten? Man kann das Thema doch jetzt auch ruhen lassen.
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Das finde ich unnötig gemein. Wir wissen überhaupt nicht, wie gestresst/mitgenommen der Mann der TE von der Situation mit Schreibaby und Kleinkind war. Da steht nirgends, dass er in der freigewordenen Zeit rumgelungert hat…
Ich gestehe ihm zu, dass ihm die Trennung schwerer fällt, vielleicht weil er sich länger eingeredet hat, alles würde schon passen.
Okay mag sein dass ich das falsch verstanden habe aber ich hab schon rausgelesen dass er Zeit hatte aber BEWUSST nicht mehr zum HuPla wollte. Dass er sie beim Spazierengehen mit den kleinen hätte mitnehmen können aber das BEWUSST nicht wollte.
Auch hat er BEWUSST keine Hilfe gesucht OBWOHL er sah wie schlecht es der Hündin ging. Also im Sinne der Hündin hat er soweit ich das rausgelesen habe die letzten Monate kein bisschen gehandelt, erst die TE musste Krisensitzung halten. Und selbst jetzt als Hilfe da ist lese ich nix von Dankbarkeit sondern eher angekratztem Ego. Darauf wollte ich hinaus...
Falls das nicht stimmt nehme ich alles zurück und entschuldige mich aufrichtig.
Ich habe in erster Linie gelesen, dass der Mann, genau wie die TE, richtig, richtig, richtig erschöpft ist. Und Hilfe suchen und annehmen fällt manchen Menschen schwer, das ist nicht nur Willenssache oder ein Egoding.
Wie schön, dass es gute Lösung für den Hund gibt. Hoffe, die Eltern können auch bald einmal durchschnaufen. Alles Gute!
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