Schäferhündin macht Probleme wegen Unterforderung
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Zuhause kann man Hunde gut Beschäftigen mit Nasenarbeit.
Beispiele:
- Fährte legen ( je nach Gartengröße)
- Futterdummy in der Wohnung verstecken
- Leckerchen verstecken und sie suchen lassen
- Schnüffelteppiche
- Intelligenzspielzeuge
- Gezielte Objektsuche aufbauen (z.B. Handy, Schlüssel, ihr Lieblingsball, etc.)
Außerdem machbar (Je nach Gartengröße):
- Unterordnung im Garten üben
- Impulskontrolle weiter ausbauen (gut, damit sie die Kinder nicht kontrolliert)
- Apportieren üben
- Irgendwelche Tricks beibringen
- Longieren
- Agility
Diese Dinge kosten wenig Zeit, dennoch müsst ihr zwingend Zeit finden! Ansonsten wird der Hund daran "kaputt gehen".
Außerdem benötigt euer Hund genügend Auslauf.
Die meisten Dinge hiervon brauchen 10-30 Minuten, da müsst ihr euren Hund kennen, wie lang er Aufnahmefähig ist, bevor ihr ihn überfordert. Es soll ja immernoch Spaß machen! Über den Aufbau der Trainingseinheiten könnt ihr im Verein, Forum nachfragen :) Gerade Fährtenarbeit lastet super aus und ist, meiner Meinung nach, vergleichsweise "einfach" zu trainieren.
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Ich spiel mal den Arsch.
Ein Hund, der ein gewisses Level an Arbeit gewohnt ist (war), der wird mittels netter Spielchen nicht ausgelastet und dann wieder 'normal'!
Und nein! Eine gescheite Faehrtenarbeit mit Blick auf IGP ist nicht einfach und ohne Zeitaufwand zu betreiben!
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Ich habe (neben 4 weiteren kleinen Kindern) auch ein Baby und eine junge Schäferhundin. Ja klar, der Schlafmangel ist fies. Aber ehrlich, frische Luft tut gut und das Kind schläft wenigstens wenn wir spazieren gehen. Ich genieße die Zeit auf dem hundeplatz total. Endlich Gespräche mit erwachsenen, keine kinderthemen, frische Luft und Spaß. Die Kids toben halt da mit rum, der Zwerg schläft viel mehr als zuhause und wenn ich auf dem Platz mit dem Hund trainiere findet sich immer irgendwer der das Baby kuschelt oder den Wagen schaukelt. Ja, dafür kannste hier nicht vom Boden essen, wäscheberge bis zur Unendlichkeit, aber abends sind hier alle dreckig, hungrig und müde, inkl der Hunde. Das ist es definitiv wert.
Probiert es doch einfach mal aus. Weil so wie es jetzt ist, ist es maximal unfair für euren Hund
Oh ja, bei uns waren auch immer Kids auf dem Hundeplatz ^^
Im Mantrailing ist der Kleinste auch involviert seit er da ist und ist sogar eine beliebte VP geworden
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Passt nicht ganz zum Thema, geht nämlich nicht um den Hund, sondern um das Schreibaby, ich hatte auch eins, google mal nach Kiss-Syndrom. Nicht alle Schreibabys haben das Kiss- Syndrom, aber viele, meins gehörte dazu. Nur eine Idee
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Ein Hund, der ein gewisses Level an Arbeit gewohnt ist (war), der wird mittels netter Spielchen nicht ausgelastet und dann wieder 'normal'!
Und nein! Eine gescheite Faehrtenarbeit mit Blick auf IGP ist nicht einfach und ohne Zeitaufwand zu betreiben!Ich weiß nicht wie viel Arbeit der Hund gewöhnt ist, ob er IGP (oder FH) laufen wird. Wurde das bereits geschrieben? Mehrmals die Woche HuPla kann auch kleine Gruppenstunden bedeuten.
Wenn ja, dann sollte er bereits ein gewisses Level an Fährtenarbeit kennen. Mit 3 Jahren haben die meisten Hunde (im Hundesport) schon die erste IGP hinter sich oder sind gerade dabei am trainieren. Deshalb sollten hier die (basis) Kentnisse bereits bestehen und man kann das weiter trainieren.
Sollte dies nicht bestehen und keine Ambitionen in diese Richtung da sein, kann man das für den einfachen Gebrauch, meiner Meinung nach, recht einfach aufbauen.
Für die IGP wird auch schon apportiert worden sein, oder zumindest die Basics bekannt. Apportieren finde ich persönlich deutlich schwerer anzueignen als Fährte. (Vor allem wegen des "Kauens")
Ergo könnten sie morgens eine Fährte legen, während die liegt Hausarbeit machen, danach die Fährte abgehen (im Garten). Dem Hund Ruhe gönnen, wieder um die Familie (Job, etc.) kümmern. Später, wenn Luft ist apportieren oder eben Leckerchen verstecken (Im Garten). Bis hier hin muss keiner das Grundstück verlassen. Man kann die Zeit suchen die einem passt.
Mittags Kinder+ Hund schnappen und spazieren gehen, eventuell sogar Impulskontrolle auf dem Spielplatz zwischendurch. (Hier kann man je nach Umgebung auch Unterordnung, Apportieren, Leckerchensuche veranstalten)
Zuhause kann dann später immernoch was kleines geübt werden oder ein Schnüffelteppich angeboten werden.
Mir ging es darum, dass sich ein Hund mit verschiedenen Übungen auslasten lässt und mit "wenig" Aufwand in den Alltag integrieren. Die Alternativen dazu: Hund abgeben, Babysitter suchen, Kids mitnehmen zum HuPla, Hundesitter, Hundesportler der das Tier zum HuPla mitnimmt, etc. sind ja schon zu genüge gefallen. Ebenso Hilfeanlaufstellen fürs Kind. (Meine beste Freundin hatte auch ein Schreikind und hat sich Hilfe besorgt, damit konnte sie dann Zeit für sich finden, Schlafen und kam wieder in eine Routine)
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Ich weiß nicht wie viel Arbeit der Hund gewöhnt ist, ob er IGP (oder FH) laufen wird. Wurde das bereits geschrieben?
@Kodalinchen
Roxy hat die BH und wurde, soweit ich weiß, für die IGP1 vorbereitet, aber dazu kam es dann nicht. Sie ist an und für sich eine tolle Hündin, war immer sehr unkompliziert im Alltag. Aber natürlich ist sie momentan einfach unglücklich. Das zeigt sich auch beim Spazierengehen. Wenn er sie mal mitnimmt pöbelt sie an der Leine, was sie früher nie getan hat.
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Ich weiß nicht wie viel Arbeit der Hund gewöhnt ist, ob er IGP (oder FH) laufen wird. Wurde das bereits geschrieben?
@Kodalinchen
Roxy hat die BH und wurde, soweit ich weiß, für die IGP1 vorbereitet, aber dazu kam es dann nicht. Sie ist an und für sich eine tolle Hündin, war immer sehr unkompliziert im Alltag. Aber natürlich ist sie momentan einfach unglücklich. Das zeigt sich auch beim Spazierengehen. Wenn er sie mal mitnimmt pöbelt sie an der Leine, was sie früher nie getan hat.
Danke dafür!
Dann sind die Kentnisse vorhanden und man kann damit Zuhause weitermachen :) Auch in die Richtung IGP2/3 oder FH. Auch Apportieren kann man dann Zuhause weiter üben.
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Ich glaube, das Problem ist nicht, dass der Halter keine Idee hat, was er mit dem Hund alles Schönes trainieren kann, sondern dass die Kraft fehlt, weil das Baby die Ressourcen aufbraucht…
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Liebe TE die harten Worte rühren nicht daher dass gedacht wird du übertreibst oder es sei nicht anstrengend, es geht um den Umgang damit.
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die Kraft fehlt, weil das Baby die Ressourcen aufbraucht…
Da hilft leider nur sich Hilfe zu suchen. Es hat ja Jemand Anlaufstellen eingestellt. An die sollte sie sich wenden, wenn in der Familie keiner Helfen kann.
Meine beste Freundin hatte auch ein Schreibaby. Sie hat die Großeltern des Kindes irgendwann verzweifelt um Hilfe gebeten. Danach ging es Berg auf. Sie wollte anfangs keine Hilfe annehmen, weil sie Angst hatte eine schlechte Mutter zu sein.. Aber natürlich stimmt das nicht!
Wichtig ist einfach: Hilfe anzunehmen ist NIEMALS eine Schande!
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