Blauzungenkrankheit - ab 1/2025 auch Maul- und Klauenseuche
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Hoffentlich sind sie auch so schlau und werden auf der Grünen Woche auf lebende Tiere verzichten.
Nur teilweise. Rinder, Schafe, Ziegen und Alpakas wurden ausgeladen, für alle anderen lebenden Tiere gilt das (bisher) nicht.
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Hi
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Da freut man sich doch sehr, wenn ausgerechnet z. Zt. auf dem Feriengäste-Parkplatz nebenan ein Pkw mit Kennzeichen LOS ankommt.....
Was bin ich grad froh darüber, dass wir im vergangenen Sommer den Sichtschutz am Auslauf aufgerüstet haben, dass Herdenschutzzäune auch streichelwütige Touris abhalten und dass HSH die perfekten Biosicherheits-Mitarbeiter sind.
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Bei uns in der Uni ist nun auch das Begehen der Klinik für Klauentiere eingeschränkt.
Zumindest für die kleine Rotation, ich denke die große muss trotzdem weiter gewährleistet werden.
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Das find ich super!
Ich finde so ein feedback wichtig - und es ist ja heutzutage eher die Ausnahme, dass Medien ihre Infos kostenlos und für alle gut erreichbar zur Verfügung stellen, deshalb war mir das wichtig.
Im vergangen Jahr habe ich das auch bei dem einen Blauzungen-Artikel gemacht.
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Das find ich super!
Ich finde so ein feedback wichtig - und es ist ja heutzutage eher die Ausnahme, dass Medien ihre Infos kostenlos und für alle gut erreichbar zur Verfügung stellen, deshalb war mir das wichtig.
Im vergangen Jahr habe ich das auch bei dem einen Blauzungen-Artikel gemacht.
Ja da hast du vollkommen recht. Ich werde auch mal ein Feedback da lassen ich denke sie freuen sich darüber
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Ich kenne mich mit der Materie nicht aus, daher meine vielleicht naive Frage.
Als Quelle wird das Futter angesehen. Das ist auch der Grund, weshalb morgen viele Tiere eines anderen Hofes gekeult werden, die ihr Futter aber von dem Wasserbüffel-Hof erhalten haben. Aber wie wird Futter infiziert? Doch theoretisch vermutlich über Wildtiere (Rot- und Schwarzwild) das irgendwie infiziert wurde und dann auf den Mähwiesen geköttelt oder sonstwie die Viren dort verbreitet haben, oder? Aber gleichzeitig wird von einem bestimmten Serotyp gesprochen und von nah verwandten Viren, die im Nahen Osten und in Asien vorkommen. Aber wie kommt dieser Erreger nach Deutschland und ins Futter?
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Ich kenne mich mit der Materie nicht aus, daher meine vielleicht naive Frage.
Als Quelle wird das Futter angesehen. Das ist auch der Grund, weshalb morgen viele Tiere eines anderen Hofes gekeult werden, die ihr Futter aber von dem Wasserbüffel-Hof erhalten haben. Aber wie wird Futter infiziert? Doch theoretisch vermutlich über Wildtiere (Rot- und Schwarzwild) das irgendwie infiziert wurde und dann auf den Mähwiesen geköttelt oder sonstwie die Viren dort verbreitet haben, oder? Aber gleichzeitig wird von einem bestimmten Serotyp gesprochen und von nah verwandten Viren, die im Nahen Osten und in Asien vorkommen. Aber wie kommt dieser Erreger nach Deutschland und ins Futter?
Wie wird die Maul- und Klauenseuche übertragen?
direkt: von Tier zu Tier über Sekrete und Exkrete
indirekt: über Menschen, Fahrzeuge, Milch, Knochen, Häute, Borsten, Fleisch und Fleischerzeugnisse, etc.
Der Mensch kann die Seuche durch nicht gereinigte und desinfizierte Kleidung, Schuhe oder Hände übertragen und weitertragen.
Das Virus der MKS hat eine sehr hohe Widerstandskraft gegenüber der Außenwelt. Im Erdboden, in Abwässern oder Jauche sowie gefroren oder eingetrocknet (in Haaren, Kleidern, Schuhen, Heu, etc.) kann es über Monate bis Jahre überleben.
Und zur Frage, wie asiatische Erreger hierherkommen, gibts auch viele Antworten: Reisen, internationaler Handel, Lebendtiertransporte als Beispiele. Auch Zugvögel können Erreger mitbringen.
Das Heu wurde zur Sicherheit als kontaminiert betrachtet. Nachgewiesen werden konnte da bisher noch nichts.
Aber mit jedem Ausbruch an weiteren Orten sinkt die Wahrscheinlichkeit, die Seuche in den Griff zu bekommen. Deshalb wird da so brutal-rigoros gehandelt.
Die Frage, wie sich die Wasserbüffel infiziert haben, ist immer noch offen, die Veterinärbehörden suchen weiterhin.
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Aus dem Live-Ticker der MOZ:
Nochmal zum Heu:
Hintergrund sei, dass der Hof Heu vom betroffenen Büffel-Betrieb in Hönow bezogen hatte. Dort - ganz in der Nähe von Berlin - war das MKS-Virus in Proben von Wasserbüffeln nachgewiesen worden. Bei dem Hof handele es sich um einen Kontaktbestand, sagte Brandenburgs Agrarministerin Hanka Mittelstädt (SPD) im RBB-Inforadio.
„Dementsprechend musste dort auch die Tötungsanordnung kommen, weil eben die Ausbreitung deutlich eingedämmt werden muss. Wir wissen nicht, ob das Heu tatsächlich auch das MKS-Virus in sich hatte.“ Es seien normale seuchenschutzrechtliche Maßnahmen.
Das sind auf der einen Seite sehr gute Nachrichten, auf der anderen Seite machts das Rätsel größer, wie der Ausbruch entstanden ist:
Bislang wurden am Wochenende keine Hinweise auf eine Ausbreitung auf andere Tierbestände festgestellt. Analysen von Proben gingen aber weiter.
Man muss einfach mal betonen, wie professionell Brandenburg damit umgeht.
Über den möglichen Einsatz einer Impfung gab es noch keine Entscheidung. Das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) teilte mit, dass ein Impfstoff gegen den spezifischen Serotyp O des Virus vorhanden ist. Für Impfungen muss die extra für MKS-Ausbrüche eingerichtete Impfbank aktiviert werden. Aus Sicht des FLI sollte dies sehr frühzeitig erfolgen, beim derzeitigen Geschehen bereits bei einer zweiten betroffenen Tierhaltung, sagte eine Sprecherin des Forschungsinstituts der Deutschen Presse-Agentur.
Ich drück uns allen und und unseren Tieren weiter fest die Daumen.
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TA hat eh seine eigenen Stiefel hier
Ich glaube, das werde ich hier auch einführen.
Denn eigentlich alle mir verfügbaren (ich hab keine SKN Pflanzenschutz, den man für manche Grossgebinde bräuchte, auch wenn ich schrägerweise in der Klinik Hygienefachkraft war) Mittel haben unhandliche Einwirkzeiten.
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TA hat eh seine eigenen Stiefel hier
Ich glaube, das werde ich hier auch einführen.
Das ist ein ganz einfacher, kostengünstiger Weg, um den Übertragungsweg einzudämmen.
Wir sind ja in einer reinen Rinderpraxis und die geben das den Betrieben sogar vor.
Die ziehen auch jedes Mal einen sauberen Kittel an.
Verfolge auch täglich mehrmals den Live-Ticker und muss auch sagen, dass es ein wenig beruhigt, wie mit dem Ausbruch umgegangen.
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