Neuer Hund bockt beim Gassi

  • Ich würde den Hund umfassend medizinisch durchchecken lassen. Auch von einem Orthopäden.

    Dem stimme ich mittlerweile absolut zu. Ich lerne ständig ganz wunderbare Tierschutzhunde kennen, die nach der Eingewöhnungszeit sich erst mal überhaupt trauen Schmerzen zu zeigen. (anders kann ich das nicht ausdrücken) und dann geht es los der TÄ Marathon.


    Lieber gleich abklären lassen. Wäre auch mein Weg bei einem nächsten Tierachutzhund.

  • Wie anfangs geschrieben, den Hund auf Links zu drehen steht demnächst an.


    Halte es allerdings nicht für den Hauptgrund, da sie, wie gesagt, ausgerechnet die langen Spaziergänge sehr gern mag und da freiwillig und freudig mitkommt, Tempo hält usw. (Sobald es unterwegs anfängt zu regnen, sieht die Sache anders aus, aber meist hat Petrus im Sommer ja ein Einsehen. Und nen Regenmantel bekommt sie auch noch. Nicht, dass es das Sitzblockaden-Thema lösen würde..)

  • Und nen Regenmantel bekommt sie auch noch. Nicht, dass es das Sitzblockaden-Thema lösen würde..)

    Wenn ich meiner einen Regenmantel anziehen würde, hätte ich erst recht eine Sitzblockade, die ginge keinen cm mehr :no: :lol:

  • Wenn ich meiner einen Regenmantel anziehen würde, hätte ich erst recht eine Sitzblockade, die ginge keinen cm mehr

    Ooooh jaaa. Da meint man es gut, weil: Hund hasst Regen und dann ist der Regenmantel noch schlimmer :see_no_evil_monkey:

  • OK, wir kommen grad von der langen Runde wieder. Drei mal "bocken" gab es, mein Mann hat dann den Hund genommen& ist bei ihr geblieben, ich bin weitergegangen. (Gemäss der Idee vom Folgetrieb aus dem anderen Bockigkeitsthread hier. *rüberwink*)


    Ging super.


    Denke mal, ich werde meinen Mann jetzt öfter bitten, die kurzen Gassirunden mitzugehen, damit es sich (hoffentlich) nicht ritualisiert.


    Das ganze Spiel dann wenigstens so lange, bis sich die Bindung gefestigt hat und man das Thema über Erziehung angehen kann.)


    Und: ich habe eine liebe Bekannte, wo sich jetzt rausstellte, dass deren Dackel-Corgi-Mischling dasselbe Verhalten zeigt(e). Da ist meine "Terrierin" evt. einfach sehr selbtbewusst, denke ich mal.

  • Nein, sondern eine eigene Idee davon, wie die Gassirunde aussehen soll.


    Generell denke ich, dass bei einem kranken Hund ja dauerhaft die Gassilust getrübt wäre, oder? Also ähnliches Verhalten, egal ob Kurz- oder Langassi, Weg X oder Weg Y, Regen oder Sonnenschein... Dass Ablenkung mal hilft, den Schmerz zu vergessen, OK. Aber gleich so, dass es dauerhaft (im Fall meiner Bekannten: über Jahre!) wie "Nö, auf deins hab ich keine Lust, ich mach meins." aussieht!? :thinking_face:

  • Generell denke ich, dass bei einem kranken Hund ja dauerhaft die Gassilust getrübt wäre, oder?

    Nicht unbedingt. Meine DSH Hündin hatte Kreuz Probleme. Wenn sie sich "warm gelaufen" hatte, dann ging es und sie lief gerne. Vorher lief sie eher starkselig, schwergängig, ließ Kopf und Rute hängen. Nach dem Gassi Gang merkte man aber auch, dass es ihr wieder schlechter ging.

  • Und: ich habe eine liebe Bekannte, wo sich jetzt rausstellte, dass deren Dackel-Corgi-Mischling dasselbe Verhalten zeigt(e). Da ist meine "Terrierin" evt. einfach sehr selbtbewusst, denke ich mal.

    Was meinst du damit, also in dem Zusammenhang?

    Sie legt den Rückwärtsgang ein, weil sie selbstbewusst ist.

    Oder hab ich ungenau gelesen und was verpasst?

    👋

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