Mopsproblem oder einfach nur die Hitze?
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Dann lügt das Thermometer bei mir zu Hause und auf der Arbeit (und dazwischen liegen knapp 120km)
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Hi
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Bitte geh mit dem Hund zu einem Tierarzt mit Ahnung von solchen Rassen und ihren Problemen. Auch wenn etwas vielleicht „mopstypisch“ ist, ist das nicht gesund und der Hund leidet. Dauerhafte Atemnot und Überhitzung sind echt problematisch und mit hohem Leiden verbunden.
Selbst mein inzwischen ü15 Terrier läuft bei heißem Wetter normal durch die Gegend. Der hechelt nicht super doll, der kippt nicht um und der erbricht auch nicht. Er hat aber auch eine normale Schnauze, die ihre Funktion erfüllen kann. Ich finde leider den Link gerade nicht, aber es gibt im Internet wunderschöne Röntgenbilder, wo die Schädel von Kurznasen und normalen Hunden übereinander gelegt sind als Vergleich. Wenn man das einmal gesehen hat, ist einem definitiv klar, dass so ein Mops oder auch eine Bulldogge gar nicht normal atmen KANN. Egal was man sich da einreden will.
Du hast jetzt diesen kranken Hund zuhause, bitte tu jetzt wenigstens dein Möglichstes um ihm zu helfen, dass er nicht so leiden muss. Es ist lobenswert, dass du den Hund bei einem anständigen Züchter gekauft hast und nicht in Polen aus dem Kofferraum, doch es gibt leider Rassen bei denen das einfach egal ist, weil sie so oder so krank sind.
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Wir haben hier gerade zwar "nur" 26 Grad aber es gibt laut meiner Wetterapp auch eine "gefühlte" Temperatur (je nachdem wie die Luftfeuchtigkeit ist, wie wolkenfrei es ist, wie sehr die Sonne knallt usw.). Und "gefühlt" sind es aktuell laut App hier 32 Grad.
Benutzername. Es wurde ja schon viel geschrieben. In jedem Fall: bitte passe dich deinem Hund an und setze ihm nicht mehr so einem körperlichen Stress aus.
Das es überhaupt so weit kam, dass er sich erbrochen hat, finde ich schon grenzwertig. Da wurden viele Warnzeichen übersehen bis es zum Hitzeschlag kam.
Bitte achte auf deinen Hund und schone ihn bei warmen Temperaturen. Was dein Hund als ZU warm empfindet ist dabei individuell. Beobachte ihn gut um das rauszufinden. Manche Hunde kommen z.B. auch mit feuchter Hitze schlechter klar als mit trockener Hitze...
Ich gehe mit meiner Hündin (auch brachyzephale Rasse) wenn es sehr schwülwarm ist, bevorzugt früh morgens und abends. Die lange Runde machen wir meist so gegen 22 Uhr. Nachmittags geh ich dann nur kurz vor die Tür. Und ich richte mich immer nach ihrem Tempo und wie weit sie laufen will. Je nach Hundetyp musst du deinen Hund vllt. auch vor sich selbst schützen, wenn er es übertreibt und nicht merkt wo seine körperliche Grenze ist.
Edit: Ach ja, der Gang zu einem TA der sich mit brachyzephalen Rassen auskennt, ist trotzdem unumgänglich. Die plötzliche Veränderung deines Hundes, die du beschreibst, könnte evtl. auch ein anderes gesundheitliches Problem sein...
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Die Diskussion darüber, wer welche Temperatur als Hitze empfindet, finde ich völlig unerheblich. Barney hat bei dem derzeitigen Temperaturen Probleme und es hilft ihm nichts, dass andere Hunde bei 35 Grad noch easy am Rad mit laufen oder ähnliches oder gar, wie sich Mensch bei soundsoviel Grad fühlt.
Liebe Marie!
Deinen Barney finde ich auch sehr niedlich, da muss ich Tröti recht geben.
Ich bin tatsächlich etwas erstaunt, dass du ihn seit 3 Jahren hast, dir aber die rassetypischen Probleme eher neu zu sein scheinen.
Deshalb möchte ich dich bitten, dich eingehend mit der gesundheitlichen Problematik von Möpsen zu befassen. Es gibt alleine im Internet wirklich sehr viel Lesenswertes. Wenn du verstehst, wie die Anatomie aussieht und was somit die Ursachen für seine Probleme sind, kannst du dich besser darauf einstellen und damit umgehen.
Ich fürchte, bei näheren Beschreibungen meinerseits würde ich nur wiederholen, was andere schon geschrieben haben. Ich gestehe, ich hab den gesamten Thread hier nur überflogen, weil ich den üblichen Threadverlauf schon ziemlich gut kenne.
Ich halte ebenfalls einen brachyzephalen Hund (Frenchie) mit rassetypischen gesundheitlichen Problemen, wenn du also Fragen hast, gerne raus damit.
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Guck mal, bei Ruby ist es so dass sie das Maul zu 95% des Tages geschlossen hat, sobald es offen ist weiß ich "aha, Belastung" und ab da ist dann ne Gratwanderung von
"alles noch im Rahmen"
bis "allerhöchste Eisenbahn"
(Nicht sortiert, und ja in der Maske ist Wasser)
Vielleicht kannst du die Unterschiede erkennen auch Im Ausdruck in den Augen den Lefzen usw. Diese extrem eingerollte Zunge zeigt sie selten da ich es tunlichst vermeide sie an diese Grenze zu bringen, aber es würde bei den jetzigen Temperaturen v.a. ohne Wasser sehr schnell gehen. Wasserstellen sind für unsere Spaziergänge wirklich super hilfreich bzw fast schon essentiell. Sie schwimmt dann immer ne kleine Runde und ist wieder halbwegs "fit". Aber ohne, keine Chance. Vielleicht gibt's da ja bei euch Möglichkeiten? (Nur aufpassen, viele solcher Rassen können gar nicht schwimmen und Ruby hat auch lang gebraucht Wasser überhaupt toll zu finden)
Das eine Bild von ihr auf der Mauer ist schon arg muss ich zugeben, da musste sie dann selbstverständlich auch keinen Meter mehr laufen und es ging direkt ins klimatisierte Auto
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Was mir noch aufgefallen ist: auf dem Bild wirkt Barney recht kräftig.
Du solltest aber tunlichst darauf achten, ihn möglichst schlank zu halten, um ihm einerseits die Atmung zu erleichtern, als auch andererseits den Bewegungsapparat möglichst zu entlasten (denn auch da haben Möpse oft dramatische Probleme).
Ich könnte jetzt auch noch Bilder beisteuern vom atmenden Hund, spare mir das aber, weil Vergleiche absolut keinen Mehrgewinn für Barney bringen.
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Muskelaufbau kann man auch gut daheim im kühlen Zimmer machen, Gleichgewichtsübungen und so. Gute Bemuskelung ist viel Wert.
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Die Diskussion darüber, wer welche Temperatur als Hitze empfindet, finde ich völlig unerheblich. Barney hat bei dem derzeitigen Temperaturen Probleme und es hilft ihm nichts, dass andere Hunde bei 35 Grad noch easy am Rad mit laufen oder ähnliches oder gar, wie sich Mensch bei soundsoviel Grad fühlt.
Die TE hat explizit danach gefragt, ob es normal ist, dass Hunde bei solchen Temperaturen so massive Probleme haben.
Zur Erinnerung: ihr Hund hat sich nach einem Spaziergang bei sommerlichen Temperaturen mehrfach erbrochen.
Und nein: das ist nicht normal. In der Regel kommen nicht-brachyzephale Hunde mit solchen Temperaturen gut zurecht.
Vlt hilft ihr das einfach mal, um einzuordnen, wie groß die Probleme ihres Hundes wirklich sind.
Die redet so ja, wie viele andere, klein. „MEIN Hund hat keine Probleme“ - während Hund alle Warnzeichen für eine Überhitzung zeigt.
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Die TE hat explizit danach gefragt, ob es normal ist, dass Hunde bei solchen Temperaturen so massive Probleme haben.
Genau. Und es ändert genau nichts daran, dass Barney nicht bei 30 Grad rumrennen kann. Üblicherweise schaukelt sich das gerne hoch, welcher Hund nun am hitzeunemofindlichsten ist und am leisesten hechelt. Deshalb hab ich angemerkt, dass diese Diskussion für die TE keinen Mehrwert bringt. Sprich: hilft nix.
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Die TE hat explizit danach gefragt, ob es normal ist, dass Hunde bei solchen Temperaturen so massive Probleme haben.
Genau. Und es ändert genau nichts daran, dass Barney nicht bei 30 Grad rumrennen kann. Üblicherweise schaukelt sich das gerne hoch, welcher Hund nun am hitzeunemofindlichsten ist und am leisesten hechelt. Deshalb hab ich angemerkt, dass diese Diskussion für die TE keinen Mehrwert bringt. Sprich: hilft nix.
Na vlt hilft es ihr dahingehend, dass sie versteht, dass so eine extreme Hitzeempfindlichkeit eben nicht normal ist. Und dass das dringend tierärztlich abgeklärt werden muss. Und dass damit ein hohes Risiko für einen Hitzschlag einhergeht.
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