Mopsproblem oder einfach nur die Hitze?

  • Genau. Und es ändert genau nichts daran, dass Barney nicht bei 30 Grad rumrennen kann. Üblicherweise schaukelt sich das gerne hoch, welcher Hund nun am hitzeunemofindlichsten ist und am leisesten hechelt. Deshalb hab ich angemerkt, dass diese Diskussion für die TE keinen Mehrwert bringt. Sprich: hilft nix.


    Na vlt hilft es ihr dahingehend, dass sie versteht, dass so eine extreme Hitzeempfindlichkeit eben nicht normal ist. Und dass das dringend tierärztlich abgeklärt werden muss. Und dass damit ein hohes Risiko für einen Hitzschlag einhergeht.

    Supi :bindafür:

  • Hallöchen


    Dein Hund hat ein schwarzes Fell . Eine Fellfarbe ,die den Hund,

    bei Sonnenbestrahlung noch zusätzlich von aussen mehr aufheizt.

    Wenn es Dir möglich ist , gehe eher im Wald mit Ihm. Dort ist einfach mehr Schatten.

    Und wie bereits geschrieben gehe früh Morgens und spät Abends .

  • Ich hab mir ja eigens eine Tierarztpraxis ausgesucht, in der diese Rassen von Haus aus sehr kritisch beurteilt werden.

    Das alleine schon aus dem Grund, dass, wenn etwas gesundheitlich beginnt aus dem Ruder zu laufen, ich auch umgehend und ohne Schonung und Relativierung damit konfrontiert werde.


    Möglicherweise ist man als Tierhalter doch manchmal etwas betriebsblind und deshalb auf eine ehrliche Meinung angewiesen!


    Ich habe bis jetzt Glück mit meinem Franzosen, kein Schnarchen, kein Schnorcheln, kein Rückwärtsniesen oder ähnliches. Wenn er im Garten bei höheren Temperaturen, in unserem Fall über 25 Grad, rumbolzt, hol ich ihn ins Haus, auch wenn er meint da ginge schon noch was, diese Entscheidung muss ich für ihn treffen!


    Würde er Atemgeräusche, die über das normale hecheln hinausgehen bekommen, oder gar kotzen müssen, wie dein Möpschen, wär ich schon tausendmal beim Spezialisten und würd ihn auf links krempeln lassen! Besser wird es nicht, sondern nur noch schlimmer, bedenk das! Und mit der Zeit geht dieses qualvolle um Luft ringen auch aufs Herz...


    Stell ihn doch zeitnah mal nem Spezialisten vor und lass ihn gründlich untersuchen! Wenn du schreibst aus welcher Ecke du kommst, kann man dir hier sicher mit Kontakten weiterhelfen!

  • Ah bzgl. ob andere Hunde unter der Hitze leiden.

    Meine Huendin hat neulich nur knapp 2 km geschafft, bei 32°C (uns gefuehlt laut App 38°C mit einer unfassbar ekelhaften Luftfeuchtigkeit). Dieser Hund ist aber schwerkrank und das sie noch lebt ist echt ein Wunder.

    Die war nach der Runde fertig. Fuer eine kurze (!) Zeit.

    Meine anderen Hunde sind da wie immer Gassi gegangen, die juengste trainiert auch bei so Wetter, usw.

    Ich legs nicht drauf an, aber ab und zu muessen wir einfach bei so Temp. laufen und trainieren.


    Das was du beschreibst ist nicht normal fuer einen gesunden Hund (was ein Mops einfach nicht ist).

  • Wirklich? Er hechelt immer so. Auf dem Bild war es morgens und er hat kurz Ball gespielt, aber seine Reaktion war nicht so extrem wie sie momentan mittags meistens ist.


    Das überrascht mich dann doch.

    Kann ich nachvollziehen, denn du hast ja den Züchtern geglaubt, dass es gesunde Möpse gibt.

    Nein, gibt es leichter nicht. Du hast einen auf Qual gezüchteten Hund, der Zeit seines Lebens nie genug Luft bekommt.

  • Deshalb hab ich angemerkt, dass diese Diskussion für die TE keinen Mehrwert bringt. Sprich: hilft nix.

    Die TE hat doch gefragt, ob es unseren Hunden bei der Hitze auch so geht?

    Die Frage wird aus unterschiedlichen Perspektiven beantwortet. Hat also doch einen Mehrwert dass auch hitzeempfindlichere Hunde wie meiner nicht wie Barney auf dieses Wetter reagieren.

  • ...6nd notfals an der Leine.


    Ich weiss nicht, wie Möpse so drauf sind, aber Frenchies zb regulieren sich nicht selbstverständlich selbst runter. Heisst, die rennen und toben uch noch weiter, wenn es eigentlich schon lange nicht mehr gut für sie ist.


    Immer eine (besser mehr) Flasche Wasser dabei haben zum Trinken und akut abkühlen macht viel Sinn.


    Kühlwrsten und Halsbänder sollen helfen, haben bei uns aber nicht viel bewirkt.


    Man darf das wirklich nicht unterschätzen. Auch wenn es für dich selbst noch nicht so heiss wirkt (das kann auch morgens und abends der Fall sein), musst du ihn gut im Auge behalten, ruhig gehen und bei den ersten Anzeichen von Überwärmung sofort reagieren. Wie gesagt, die selber kommen nicht unbedingt auf den Trichter.


    Wenn er aber auch im Normalzustand schon viel hechelt bzw Maulatmung zeigt, solltest du das wirklich beim spezialisierten Tierarzt untersuchen lassen.


    Ich muss sagen, ich halte genausowenig von Tierärzten, die nur mit Vorwürfen drauflosballern (bringt in den allermeisten Fällen nix) wie von denen, die rassetypische Probleme beiseite schieben und normalisieren.


    Was du brauchst, ist jemand mit viel Erfahrung mit der Rasse. Der dir alles genau erklärt, sich Barney sehr gründlich ansieht und zusammen mit dir Lösungen findet.


    Jetzt mit 3Jahren sollte er ja soweit "fertig" sein, sodass eine OP der Atemwege durchaus Sinn macht. Aber halte im Hinterkopf, dass es auch nötig sein kann, dass weitere Operationen in dem Bereich nötig sein können im Laufe seines Lebens.


    Und auch danach wird es nicht zwangsläufig problemlos sein und du musst weiterhin gut auf ihn acht geben.

  • Deshalb hab ich angemerkt, dass diese Diskussion für die TE keinen Mehrwert bringt. Sprich: hilft nix.

    Die TE hat doch gefragt, ob es unseren Hunden bei der Hitze auch so geht?

    Die Frage wird aus unterschiedlichen Perspektiven beantwortet. Hat also doch einen Mehrwert dass auch hitzeempfindlichere Hunde wie meiner nicht wie Barney auf dieses Wetter reagieren.

    Ja, ich hatte ja schon erklärt, warum ich das angemerkt habe.


    Ich kann jetzt auch mit Fotobelegen erläutern, dass nmein brachyzephaler Hund erst bei deutlicher Belastung bzw höheren Temperaturen extremere Atmung zeigt und dennoch nicht brachytypisch röchelt.


    Hilft Barney auch nicht.

  • Die TE hat doch gefragt, ob es unseren Hunden bei der Hitze auch so geht?

    Die Frage wird aus unterschiedlichen Perspektiven beantwortet. Hat also doch einen Mehrwert dass auch hitzeempfindlichere Hunde wie meiner nicht wie Barney auf dieses Wetter reagieren.

    Ja, ich hatte ja schon erklärt, warum ich das angemerkt habe.

    Das hatte ich verstanden, dass es deiner Ansicht keinen Mehrwert hat.


    Vielleicht hat es den Mehrwert, dass die TE die Ernsthaftigkeit der Lage erkennt, dass das absolut kein normales Verhalten ist und nun sensibler mit ihrem Hund umgehen kann, sodass es bei Barney nicht mehr zu Überhitzung kommt und sich Unterstützung von einer spezialisierten tierärztlichen Praxis besorgt.

  • Ich weiss nicht, wie Möpse so drauf sind, aber Frenchies zb regulieren sich nicht selbstverständlich selbst runter. Heisst, die rennen und toben uch noch weiter, wenn es eigentlich schon lange nicht mehr gut für sie ist.


    Wie traurig, dass sie einfach genauso rum toben wollen wie andere Hunde auch, aber das wegen ihrer Anatomie einfach nicht geht. :verzweifelt:

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