Krebs - Wie lange ist das Leben noch lebenswert?
-
-
Wenn Futter tatsächlich das einzige ist, was ihr in ihrem Leben noch Freude bereitet... ich denke, dann ist die Zeit wirklich gekommen.
Es sagt sich sicher viel, viel leichter als es ist, aber: Lass sie lieber ein bisschen zu früh gehen, als auch nur einen Tag zu spät.
Ich wünsche dir ganz viel Kraft für die Entscheidung und auch für die Zeit danach.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
hast du hier Krebs - Wie lange ist das Leben noch lebenswert?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
-
-
Als Schmerzmittel bekommt sie die Librela Spritze monatlich, aufgrund von HD und Arthrose. Allerdings weiß ich nicht, ob das auch wirkt, bei anderweitigen Schmerzen…
-
Danke für den Artikel. Aber da Lethargie im Verlauf vom lymphom irgendwann auftritt, bin ich mir unsicher, woher es kommt. Vor der Cortisongabe war sie eigentlich völlig normal, bis auf das viele hecheln und schnarchen. Daher könnte es schon davon kommen, aber wie bereits geschrieben wurde, wäre es ja auch übel jetzt das cortison abzusetzen…
-
Librela wirkt bei Tumorschmerzen nicht. Kortison wirkt über die Entzündungshemmung schmerzlindernd. Wenn es nicht mehr funktioniert, müsste man was nehmen, das den Hund so wegbeamt, dass er nur noch vor sich hindämmert.
Dir muss klar sein, dass der Hund jetzt nur noch für Dich weiterlebt. Weil Du es willst.
Lebensqualität hat er keine mehr.
-
Würdest du so leben wollen?
Das habe ich mich immer gefragt.
-
-
Ehrlich gesagt würde ich hier im Forum nie über Leben oder Tod meiner Hunde diskutieren oder entscheiden lassen wollen, finde das auch fahrlässig. Erfahrungswerte schildern / austauschen, ja, mehr nicht. Keiner hier kennt deinen Hund, nur du und der behandelte TA kann das bewerten und weitere Entscheidungen treffen, somit sprich mit ihm / ihr.
Ich habe bei zwei meiner Hunde mit Krebsleiden eng mit dem TA zusammengearbeitet, beraten wann es Zeit wird, wie die Rahmenbedingen aussehen und wenn es soweit war, der Ta hier nach Hause kam. Denn was viele hier vergessen, die Entscheidung zur Euthanasie trifft nie der Halter alleine, sondern auch der TA. So war es bei uns und so sollte es auch immer sein, gerade wenn man emotional eingebunden ist oder den rechten Blick darauf verliert.
Es ist eine schwere Zeit, ich wünsche dir viel Kraft!
-
An alle - bitte bedenken, dass wir nicht sicher wissen, ob die Maus Krebsschmerzen hat. Es kann sehr gut sein, dass die Lethargie vom Kortison kommt.
Deshalb bitte den TA aufsuchen. Vielleicht kann man etwas an der Dosis machen, aber das muss der TA entscheiden.
-
Meine Hündin hat 3 Wochen vor ihren Tod im Wald eine Pause gebraucht und viel gehechelt. Danach lief sie wieder wie eine Eins. Zwei Wochen davor hatte sie wieder eine Pause gebraucht, nach ca 15 Minuten schon. Ich würde skeptisch, weil der "Altersanbau" so schnell ging und wollte sie im Auge behalten. Sie lief danach wieder super, über eine Stunde Gassi Gänge, spielen, trainieren.
Donnerstags Mittags hatte sie Probleme beim Treppen gehen. Freitags rief ich beim Tierarzt an, machte einen Termin für Montag Nachmittag. Am Wochenende ging es dann Berg ab. Treppen waren unmöglich geworden, ich musste sie tragen. Spaziergang nach 10 Minuten Pause, 10 Minuten, dann Pause. Montags morgens, sie hatte noch immer Appetit (!), konnte sie nicht mehr richtig aufstehen, fing an zu Husten. Ich bin noch vor meinem Termin zum Tierarzt gefahren. Dort wurde sie untersucht und nahm noch ein Leckerchen als Belohnung an. Diagnose: Lungentumor, Endstadium, sofort einschläfern hat die Tierärztin gesagt. Und sie hatte Recht.
Bei ihr ging es von Freitag auf Montag rapide Berg ab, dennoch hat sie ihren Appetit nie verloren, war kuschelbedürftig wie immer, wollte auch immernoch raus..
Hunde zeigen uns unterschiedlich wie es ihnen geht, wann sie Schmerzen haben. Meine Hündin hat es spät gezeigt und ich habe zu spät gehandelt. Ab einem gewissen Grad gibt es kein "zu früh" mehr. Wichtig ist, wie du deinen Hund siehst. Hat sie Lebensqualität oder verlängern wir das Leiden, weil wir nicht loslassen können/ wollen?
Geh zu Tierarzt, Frage ihn nach einer ganz ehrlichen Meinung, wie es um sie steht und sei ehrlich zu dir selbst. Tu das was deinem Hund hilft, auch wenn es weh tut.
-
Hundefan15 : ich befinde mich in einer vergleichbaren Situation und kann absolut nachvollziehen, wie es dir geht.
Sprich' mit deinem Tierarzt, lass' einen Schall vom Bauchraum machen.
Wenn dieser Schall "Bände spricht", wäre die Situation für mich klar.
Ich wünsche euch alles Gute!
-
ich weiss, dass die letzte Phase sehr hart ist.
Aber denk bitte daran, dass es jetzt nicht mehr um dich geht.
Nur noch um den Hund. Um seine Lebensqualität.
Und zu spät gehen lassen ist sehr viel schlimmer als zu früh.
Daher besprich es mit dem TA. Wir hier können nur anhand deines Textes „urteilen“. Sehen aber den Hund nicht.
Kortison in dem Stadium ist alternativlos!
Ein Absetzen nicht mehr möglich. Irgendwann sind die medizinischen Möglichkeiten ausgeschöpft.
Ich sage es ganz direkt: der Krebs wird sie leider umbringen. Die Frage ist, wie viel davon der Hund noch mitmachen muss, oder wie viel man ihm erspart. Scheiss Krankheit 😢
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!