Ein Zweithund soll her. Begleiter für mich, Freund für Mops und Katze
- BananaAnna
- Geschlossen
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Lass mich doch auf einsetzende Vernunft hoffen...
Hmm...
Die hätte spätestens bei den Erfahrungen mit Zoe eintreten müssen. Also ich bin da nicht so optimistisch und möchte daher das erwähnte "Schlupfloch" aufgreifen.
Das vermute ich nämlich, dass man sich hier sowas wie das "go" holen möchte.
Ich denke, dass es eigentlich nicht geht, ist der TE vermutlich klar.
Weil ja öfter gesagt wurde, dass sie den Lilly vom Ex übernommen hat und sich jetzt so selbstlos/aufopfernd kümmert...Ich meine, mich zu erinnern, dass Lilly als Welpe mit 8 Wochen eingezogen ist.
Für mich ist es total schwierig einzuordnen, ob hier wirklich genug Ernsthaftigkeit in Sachen Hund vorliegt und der TE wirklich bewusst ist, was es heisst, einen zweiten Hund dazuzuholen. Deshalb finde ich Rassevorschläge aktuell ...gefährlich.
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Hi
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Ja, Traumhund aber nur perfekt erzogen wie auf Instagram. Nur ist sie halt nicht der Typ dafür (und die Umstände passen auch nicht), um die nötige Erziehung zu leisten.
Hektorine Was genau verwirrt dich daran? Hast du den Dobermann-Thread nicht verfolgt?
Ihr Traumhund war ein Dobermann, weil sie auf Instagram so viele tolle (perfekt erzogene/"fertige") Dobermänner gesehen hat und sowas auch wollte. Ist dann nur leider grandios schief gegangen, weil sie einfach zu weich für diese Art Hund war und den Welpen nicht gehandelt bekommen hat (es lag nicht an dem ganz normalen Welpen). Ganz wie andere auch schreiben:
Ich sehe bei der TS keinen Hund der nach einer konsequenten Führung verlangt, weder mit noch nach Lilly. Vllt irgendwann mal mit viel mehr Erfahrung, aber nicht in nächster Zeit.
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Die drei Hobbys meiner Pudelhündin Cara, als sie ein Junghund war: Rennen, Ringen und spielerisch Raufen mit anderen Hunden.
Jagd und Kampf sind nun mal die Themen, auf die junge Hunde aller Rassen sich spielerisch vorbereiten, und das mit ganzem Körpereinsatz.
So lange ist es hier ja noch nicht her. Ein paar Bilder, wie es einem gesetztem älteren Hund mit einem übermütigen Welpen (hier ein echt nettes Pudelchen) so geht - da war das Scheißerchen gerade mal 2 Tage hier:
14 Tage:
Dieses Pföteln ist typisch für einen jungen Junghund und brandgefährlich für ein Paar Mopsaugen. Deshalb durfte Momo weder mit den zwei Möpschen hier in der Nachbarschaft noch mit dem Frenchie hier im Dorf spielen:
Und Momo war wirklich ein moderater Welpe und hat erzieherische Ansagen der älteren Hündin akzeptiert (was sie vermutlich bei einem eingeschränktem Möpschen nicht getan hätte, auch Junghunde können Kräfteverhältnisse abschätzen). Ja, das kann man erzieherisch leiten. Aber da muss man auf Zack sein und ein gutes Auge für Hunde-Körpersprache haben. Ich würde niemals einen Welpen zu einer älteren Mopsdame setzen, trotz HO nicht.
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Für mich ist es total schwierig einzuordnen, ob hier wirklich genug Ernsthaftigkeit in Sachen Hund vorliegt und der TE wirklich bewusst ist, was es heisst, einen zweiten Hund dazuzuholen
Das ist genau das was ich bezweifle, klingt ja immer so nett, ich nehme mir einen zweiten Hund dazu.
So einfach ist es halt nicht, schon mit einem gesunden Ersthund, ist ein zweiter gut zu überlegen.
Schon die doppelten Kosten sind nicht zu unterschätzen.
Ich hätte auch gerne einen zweiten, passt aber einfach nicht, obwohl die Voraussetzungen gar nicht so schlecht wären.
Liebe TE, bitte warte mit einem Hund bis Lilly nicht mehr ist, weder sie noch deine Katze brauchen einen Freund.
Dann kannst du dir einen passenden Hund ins Haus holen und dich richtig auf ihn konzentrieren.
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Für mich macht es einen Unterschied zu sagen „wenn es unbedingt ein Zweithund sein muss, dann würde ich Rasse XY empfehlen“ oder „Ja, ich empfehle dir einen Zweithund zu Lily zu holen und dann Rasse XY“. Ersteres ist durchaus auch die Intention zur Schadensbegrenzung.
Natürlich ist es ein Unterschied. Für mich macht es das aber tatsächlich nicht besser. Ich denke, es würde der TE eher einleuchten, wenn ihr niemand ein "Schlupfloch" in ihrer Situation aufzeigen würde... denn mehr als das wird ein auf Lily angepasster Zweithund vermutlich nicht sein.
Nun ja, ist ja nicht weiter schlimm das wir da unterschiedliche Blickwinkel haben.
Ich emfinde es halt grundsätzlich als Drahtseilakt jemandem Fremdes mehr da zu lassen als eine möglichst objektive Sicht. Es liegt mir fern jemanden den ich nicht kenne von etwas zu überzeugen oder möglichst „kein Schlupfloch“ zu hinterlassen. So bin ich halt nicht.
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Bezeichnend ist auch die Überschrift:
Ein Zweithund soll her. Begleiter für mich, Freund für Mops und Katze
Nach dem Desaster mit dem Dobermann hat die TE noch nicht verstanden, dass der Mops rein schon aus gesundheitlichen Gründen keinen anderen Hund braucht und die Katze evtl. durch die schlechten Erfahrungen mit dem Dobi ebenfalls nicht glücklich mit einem Zweithund ist.
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Lass mich doch auf einsetzende Vernunft hoffen...
Hmm...
Die hätte spätestens bei den Erfahrungen mit Zoe eintreten müssen. Also ich bin da nicht so optimistisch und möchte daher das erwähnte "Schlupfloch" aufgreifen.
Das vermute ich nämlich, dass man sich hier sowas wie das "go" holen möchte.
Ich denke, dass es eigentlich nicht geht, ist der TE vermutlich klar.
Weil ja öfter gesagt wurde, dass sie den Lilly vom Ex übernommen hat und sich jetzt so selbstlos/aufopfernd kümmert...Ich meine, mich zu erinnern, dass Lilly als Welpe mit 8 Wochen eingezogen ist.
Für mich ist es total schwierig einzuordnen, ob hier wirklich genug Ernsthaftigkeit in Sachen Hund vorliegt und der TE wirklich bewusst ist, was es heisst, einen zweiten Hund dazuzuholen. Deshalb finde ich Rassevorschläge aktuell ...gefährlich.
Wir können es ohnehin nicht beeinflussen. Bei jemandem, der absichtlich den Verkäufer angelogen hat und sich im Nachhinein darüber beschwert, dass ein vorhersehbarer Fall eingetreten ist und jetzt nach dem nächsten (schon dem Titel nach) Zweithund sucht - da wird das Problem eben noch nicht bei sich selbst und dem Mangel an Erfahrungen gesehen, sondern nur bei der Rassewahl.
Daher meine Empfehlungen, erstmal gar nicht nach einer Rasse zu schauen, sondern das Wissen vergrößern, die Umstände passender gestalten und überhaupt erstmal sondieren, was gewünscht ist.
Es hätte auch mit dem Dobermann klappen können. Ist so.
Dafür darf man aber nicht die Verantwortung auf die Tiere schieben. Oder auf die Oma. Oder den Verkäufer. Dafür muss man sie bei sich selbst sehen und entsprechend agieren.
Und auch wenn der Titel erstmal nett klingt: Freund für Mops und Katze. Ich sehe die beiden vorhandenen Tiere in der Überlegung so gar nicht erwähnt/berücksichtigt. Es geht um die eigene Wunschvorstellung vom aktiven "richtigen" Hund. Nicht um die angeblich geliebten Tiere, deren Leben dadurch bereichert werden soll. Dann wäre nämlich ein Tier gefragt, das absolut gediegen und respektvoll ist, das in dem Tempo spielen kann, sie nicht jagt, nicht "kernig" ist, aber dafür mit den beiden kuschelt. Damit die Tiere um deren Freund es ja angeblich geht, wirklich ein Team werden könnten.
Aber faktisch geht es nur um "ich will" und die beiden vorhandenen spielen schon wieder keine Rolle.
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Wir können es ohnehin nicht beeinflussen.
Ich hoffe, schon irgendwie...
Bei dem Rest deines Post gehe ich zu 100% mit.
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Für mich ist es total schwierig einzuordnen, ob hier wirklich genug Ernsthaftigkeit in Sachen Hund vorliegt und der TE wirklich bewusst ist, was es heisst, einen zweiten Hund dazuzuholen. Deshalb finde ich Rassevorschläge aktuell ...gefährlich.
Glaubst du wirklich irgendjemand ist auf Rassevorschläge angewiesen, um sich einen Hund zu holen? Wenn jemand unbedingt will, macht er das ohne Vorschläge nach eigener Vorstellung.
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Ich würde niemals einen Welpen zu einer älteren Mopsdame setzen, trotz HO nicht.
Und genau das muss der TS klar sein. Sie hat dann zwei Hunde, die sie dauerhaft getrennt halten muss. Ich bin da ja der Typ, der da eiskalt einen Zaun durch die Wohnung ziehen würde und zwei dauerhaft und fest getrennte Bereiche schafft. Dafür muss man aber schon ein bisschen verrückt und kreativ sein. Dazu Ruheplätze etablieren und bei gemeinsamen Aktivitäten oder zeitgleicher Raumnutzung den Welpen/Junghund anleinen. Und das so lange bis der Junghund verstanden hat, dass die Mopsdame Tabu ist, immer. Das ist dann ein miteinander leben und kein Zusammenleben, kein Freund für den Mops. Ich würde da erstmal von zwei Jahren ausgehen bis das auch ohne Management harmonieren könnte. Will die TS das wirklich, kann sie sich so ein Leben vorstellen und geht das auch mit der Oma? Und nein, bitte nicht hoffen, dass es doch anders funktioniert, es ging schon einmal schief. Harte Wahrheiten und keine rosaroten Wolken bitte. Das wäre eine ganz hohe Belastung für BananaAnna, wenn es nicht zu einer unerträglichen Belastung für die Tiere werden soll.
Und ich gehe davon aus, dass BananaAnna nach Zoe nun weiß, was ein Welpe bedeutet in ihrem Haushalt. Sie muss nur auch wissen, dass es bei einem neuen Welpen nicht einfacher wird, denn die echten noch größeren Probleme, die mit einem Dobermann auf sie zu gekommen wären, hat sie noch gar nicht erlebt.
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