Ein Zweithund soll her. Begleiter für mich, Freund für Mops und Katze

  • Phonhaus , ich werde ganz nostalgisch... :smirking_face:

    genauso wie auf dem zweiten Bild hat Klein-Cara im Welpenalter ihren ersten Spielfreund, einen 9 Monate alten Zwergdackelrüden unter sich begraben... zum Glück für ihn bestand sie damals hauptsächlich aus Locken. :smiling_face_with_hearts:


    zurück zum Thema: klar kann man erzieherisch beeinflussen, wie ein neuer junger Hund mit dem Ersthund umgeht. Aber das dauert halt, und zwar selbst dann, wenn man vom ersten Moment an ganz genau weiß was man tut, und das ist hier einfach nicht der Fall.

    Aber bei der hoch gefährdeten Lily hat man einfach Null Fehlertoleranz. Dabei geht ja nicht nur ums Spielen. Schon ein ganz unbeabsichtigter Rempler kann Lily wieder in die Tierklinik bringen. Es klingelt, oder Oma öffnet die Kühlschranktür, der Junghund stürmt hin und überrennt dabei Lily, die nicht so schnell ausweichen kann.

  • Ja, Traumhund aber nur perfekt erzogen wie auf Instagram. Nur ist sie halt nicht der Typ dafür (und die Umstände passen auch nicht), um die nötige Erziehung zu leisten.

    Hektorine Was genau verwirrt dich daran? Hast du den Dobermann-Thread nicht verfolgt?


    Ihr Traumhund war ein Dobermann, weil sie auf Instagram so viele tolle (perfekt erzogene/"fertige") Dobermänner gesehen hat und sowas auch wollte.

    Natürlich habe ich ihren Dobermann-Thread mitelesen. Und auch gelesen, dass sie dort und auch in diesem Thread zugibt und bedauert, dass sie den Dobi-Welpen gekauft hat, dass ein großer Fehler von ihr war.

    Jetzt in diesem Thread geht es aber darum, welcher Hund passen könnte.


    Und jetzt kommst du und schreibst:

    "Nur ist sie halt nicht der Typ dafür (und die Umstände passen auch nicht), um die nötige Erziehung zu leisten."


    Und da frage ich mich, hast die Postings von Anabanana in DIESEM Thread gelesen?

  • Und da frage ich mich, hast die Postings von Anabanana in DIESEM Thread gelesen?

    Was hat sie denn jetzt damit zu tun? :tropf:


    Welche Postings meinst du denn? War da irgendwas bei, was für dich so aussah, als wäre sie jetzt in der Lage, einen Welpen zu erziehen? Vor allem in der aktuellen Konstellation?

  • Die Meinung, man schafft Hunde für sich an und nicht für bereits vorhandene Hunde/Tiere, ist ja sehr weit verbreitet. Gehe ich bis heute nicht mit.


    Wenn schon Tiere da sind, bringt das niemandem etwas, wenn ich ihnen egal wen vor die Nase knalle und aufs Beste hoffe.


    Lediglich anekdotisch, ja, ich weiß, aber für mich signifikant: Vor 12 Jahren zog bei uns ein Welpe ein, weil meine damals 11 Jahre alte Hündin blind und taub wurde und eine Orientierung brauchte. Den haben wir zusammen ausgesucht. Es war eine Größe und ein Rassemix, mit dem sie gut zurechtkam.

    Ich alleine hätte den nicht genommen.

    Mir war sehr wohl bewusst, dass er sie bei Weitem überleben wird und ich ihn dann eben weiter habe. Und ich hoffe, ich habe meinen Stiesel noch sehr sehr lange.


    Vor fast 9 Jahren starb meine Hündin und statt meinem "Traumhund" zog wieder eine Hündin ein, die zu meinem ältesten Rüden passte. Die er mit ausgesucht hat. Er muss mit ihr schließlich klarkommen.


    Als mein Sonnenscheinhund starb, zog hier ein Hund, der war noch nicht einmal im Ansatz geplant. Aber das Rudel war dafür, dass er bleibt :ka: Auch da: Nicht meine Wahl.


    Und ich bereue das keine Sekunde. Nichts davon und von den anderen, die geblieben sind, weil sie alle bereichern. Nicht nur mich. Hätte ich nur auf mich geachtet, ich will es gar nicht wissen, wie das wäre. Dann müsste ich vermutlich permanent aufpassen, trennen und hätte Hunde, die nebeneinander einher, statt harmonisch leben. Aber gerade das harmonisch zusammen - das ist das Beste, was es für mich gibt. Deswegen kann man trotzdem Sachen getrennt machen.


    Aber wenn Frau Hund Angst vor Gewitter hat und alle pflocken sich um sie, um sie zu beruhigen.

    Wenn Herr Hund Rücken hat, und alle schlagartig vorsichtig werden, nicht, weil ich das sage, sondern weil sie auf ihren Opa automatisch Rücksicht nehmen - das geht eben nur mit der Auswahl, die für alle passt, Arbeit und Vorsicht. Nicht mit: "Ich setze meinen Wunsch durch und der Rest muss damit klarkommen"


    Für mich geht das ganz klar vor, und nicht die ein bis drei Mal Training pro Woche, für die ich einen "echten, richtigen Hund" brauche.

  • Und da frage ich mich, hast die Postings von Anabanana in DIESEM Thread gelesen?

    Es ist zugegebenermaßen verwirrend mit den Namen - die TE dieses Threads ist BananaAnna ;)

    oh du meine güte :hust:

    Danke, dass du das gemerkt hast.


    Und ich bemühe ich extra immer, den Namen der/des TE zu schreibe, weil ich "TE" immer etwas unhöflich finde. Also klingtfür mich so, als würde man über den Kopf der/des TE hinweg diskutieren.

  • Und da frage ich mich, hast die Postings von Anabanana in DIESEM Thread gelesen?

    Was hat sie denn jetzt damit zu tun? :tropf:


    Welche Postings meinst du denn? War da irgendwas bei, was für dich so aussah, als wäre sie jetzt in der Lage, einen Welpen zu erziehen? Vor allem in der aktuellen Konstellation?

    Tshulding, falscher Nick, siehe mein Posting gerade.
    Ich kanns nicht mehr korrigieren und melde es ans mit der Bitte um Änderung.

  • Was hat sie denn jetzt damit zu tun? :tropf:


    Welche Postings meinst du denn? War da irgendwas bei, was für dich so aussah, als wäre sie jetzt in der Lage, einen Welpen zu erziehen? Vor allem in der aktuellen Konstellation?

    Tshulding, falscher Nick, siehe mein Posting gerade.
    Ich kanns nicht mehr korrigieren und melde es ans mit der Bitte um Änderung.

    Magst du mir den Rest meiner Frage dennoch beantworten? Würde mich tatsächlich interessieren. Vielleicht habe ich ja etwas übersehen.

  • Tacheles:


    Hektorine : Du hast selbst keine Hunde, keine Hundeerfahrung und damit fehlt dir bei der Einschätzung die Basis. Das ist kein Angriff. Aber es fällt immer wieder auf.


    Die TE hat wirklich eindrücklich bewiesen, dass sie trotz der Warnungen von Züchtern, trotz immenser Hilfe des Verkäufers und der immer wieder gleichen Ansagen, ihre vorhandenen Tiere noch nicht einmal vor einem Welpen schützen kann. Vor einem WELPEN. Die Rasse ist dabei erstmal vollkommen egal. Die gesunden Exemplare sind alle ungestüm, haben scheißspitze Zähne und Krallen und die Koordination und Eleganz einer Dampfwalze. Wie man sich richtig gegenüber anderen verhält, müssen sie lernen. Das ist wie bei Kindern, die dir den Finger ins Auge stecken oder an den Haaren ziehen. Nur kann man das in der Konstellation (großer) Welpe und kleiner, alter, kranker Hund nicht einfach so laufen lassen und dann die Schuld auf den Mops schieben, weil der zu passiv ist und sich nicht wehrt. Das sollte schon der normale Menschenverstand sagen.


    Sie hat in der Zeit zwischen Thread 1 und diesem hier auch nicht schlagartig Erfahrungen gesammelt, sich reflektiert und denkt plötzlich an die Tiere. Es kommt weiterhin das plakative "Freund für Mops und Katze", bloß werden die mit keiner Silbe wirklich berücksichtigt. Aber klingt halt genauso nett wie "ich liebe meine Tiere" und hab sie mehrfach jagen und beißen lassen... Das widerspricht sich alles komplett.


    Ich möchte gerne einen Hund, der zu meinem alten Mops und meiner Katze passt - wie find ich den?


    Das wäre ein Beispiel dafür, dass die vorhandenen Tiere berücksichtigt werden. Nicht, ich will einen echten Hund und erwähne die frisch traumatisierten Tiere mal so nebenbei, als würden sie ne Rolle spielen.

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