Warum habt ihr einen Hund?
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So bin ich an meinen Segelflugschein gekommen. Ein Rundflug war billiger als ein Fallschirmsprung. Ging für meine Eltern ziemlich nach hinten los.
So bin ich zum Reiten gekommen.
Ich wollte Segelfliegen und meiner Mutter war das zu gefährlich. Sie hat nicht unterschrieben, aber reiten durfte ich.
Wahrscheinlich hat sie beides falsch eingeschätzt.
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Eine gute Frage. Ich hab noch kein Jahr in meinem Leben ohne Hund gehabt. Ich kenne es ich anders und ich liebe es.
Mit ihnen zu interagieren, die Natur zu erkunden, faul am See/Garten rumzuliegen oder ihnen einen nutzlosen Trick beizubringen.
Es gibt mir ein gutes Gefühl wenn mich mein Hund anstrahlt, weil etwas gut geklappt hat, oder er über sich selbst hinaus gewachsen ist.
Von meinem ersten eigen Hund mit 14 bis heute hat sich viel geändert, leider merke ich das ich mit dem Älterwerden viel zu viel zerdenke, als einfach zu machen so wie damals ☺️
Generell bin ich sehr tierlieb, aber Pferd ist zu teuer, Katze geht nicht wegen einem Allergiker im Haus und Vogel und Kleintiere gehören für mich nicht in Käfige auch wenn sie noch so groß sind.
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Ich kenne schlichtweg kein Leben ohne Tiere
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Warum ein Hund ?
Weil seit ich denken kann immer ein Hund in der Familie war.
Weil allein sein irgendwann einsam ist, mich es aber nervt zusammen mit Menschen zu wohnen.
Weil es mir mit Hund besser geht.
Weil ohne Hund gehörig was fehlt.
Weil es grausam ist wenn kein Hund in der Wohnung lebt.
Weil es irgendwo auch einfach Hobby ist.
Weil mich Hunde sehr interessieren.
Weil man ein Leben lang zusammen ist.
Weil Hunde einfach großartige Wesen sind, selbst mit Ecken und Kanten.
Warum keine anderen Tiere ?
Kleintierhaltung habe ich inzwischen aufgegeben Weil ich das nicht mehr kann. Ist mal ein Notfall da kann es sein dass die Tierärzte die grad Notdienst haben nicht helfen weil es bspw "nur" ein Nager ist. Außerdem leben die häufig nicht lange oder sind stark Krebsanfällig. Je nach Tier brauchen die Außerdem sehr viel Platz und auch ein spezialisierter Tierarzt in der Nähe macht Sinn ( bspw bei Vögeln ).
Katzen sind halt Katzen. Man kann sie mögen und mit ihrer Art klar kommen oder eben nicht. Dann hat man eben entweder die Wahl zwischen Wohnungshaltung die im Idealfall mindestens zwei Katzen mit einbezieht oder muss mit dem Risiko klar kommen den Freigänger so haben. Ich habe immer wieder mal über Katzen nachgedacht, aber es hat nie gepasst. Und davon abgesehen wird so lange ich Lilo haben ohnehin niemals eine Katze einziehen können weil die dann einfach viel zu gefährlich leben würde.
Mein Traum seit Ewigkeiten wäre eigentlich ein eigenes Pferd. Ich bin früher regelmäßig geritten und mir ging es immer mehr um das Miteinander mit dem Pferd als ums reiten selber. Die haben bei mir im Grunde den selben Stellenwert wie Hunde, aber schlussendlich bleibt die Pferdehaltung Luxus und Reiten ein teures Hobby, deshalb habe ich kein Pferd, weil ich es mir schlicht und ergreifend nicht leisten kann.
Andere Tiere fallen raus aus den selben Gründen warum ich keine Kleintiere mehr hab, und/oder vor allem wegen der Fütterung. Ich finde bspw Vogelspinnen, Bartagamen, Geckos oä interessant, aber ich kann einfach so garnicht mit Insekten. Aber die brauchen nunmal Insekten als Futter, also wird das nix.
Schlange bspw fällt raus, weil ich dann bspw Ratten verfüttern müsste. Da ich uA Farbratten hatte könnte ich die echt nicht verfüttern.
Seltsamerweise isses für mich aber kein Problem mehr Kaninchen an die Hunde zu verfüttern.
Naja und außerdem muss man zusätzlich bei der Terraristik auch noch ein gewisses Händchen für Technik haben, und das hab ich nicht.
Für die Aquaristik hingegen fehlt mir schlicht und ergreifend das Interesse.
Aber vor allem isses denke ich der Punkt dass all diese Tiere einfach nicht so eng mit einem zusammen leben wie es ein Hund tut. Viele der Tiere sind eher Beobachtungstiere, Katzen sind immer ein bisschen eigen, sind halt Katzen...
Meiner Ansicht nach kommen Pferde noch am meisten ran, aber die leben im Herdenverbund, nicht unterm Dach des Menschen und man kann sie nicht mal eben irgendwohin mitnehmen.
Wie man es dreht und wendet kommt da einfach nix an den Hund ran.
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Wir hatten irgendwie schon immer Haustiere. Alle möglichen zu verschiedenen Zeiten. Es gab Phasen ohne Haustiere aber meistens war immer irgendwas da. Ich kenne es einfach nicht anders und mir würde das echt fehlen. Kann man irgendwie nicht beschreiben wieso.
Wie wir zum Rottweiler kamen weiß ich nicht dafür war ich noch zu klein.
Zu meinem alten Collie Rüden sind wir damals übers Reiten gekommen. Während ich als Kind im Reitstall und Reitunterricht unterwegs war, sind meine Eltern öfters mal mit den Hunden der Stallbesitzer Gassi gegangen. Die hatten dann mal einen Wurf und wir Kinder wollten damals einen Hund (Rasse war damals noch nicht klar) und dann haben wir aus diesem Wurf einen Welpen bekommen.
Meine jetzigen zwei Hunde waren bewusste Entscheidung von mir selbst.
Das Thema oben war ein Punkt. Ich kenne es nicht ohne Hund und wollte auch irgendwie nicht ohne Hund sein. Mir hat die Aufgabe "Hund" gefehlt. Der Alltag den man um den Hund gebaut hatte, das Zusammenleben und sich beschäftigen mit ihm einfach alles.
Nach dem Tod vom Collie sind deswegen dann hier relativ schnell zwei Cocker Welpen eingezogen. 2,5 Jahre später wollte ich dann für mich einen etwas größeren Hund dazu und eben auch wenn meine Schwester wegzieht, dass noch ein Hund da ist für den Cocker. Als meine Bailey dann soweit für mich "fertig" erzogen war, ist dann Fay hier eingezogen.
Hätte ich keine Hunde würden meine Tage vermutlich öfters aus faul rumhocken bestehen. Sie geben mir einen Grund aufzustehen, mich zu bewegen, einen geregelten Tag zu haben außerhalb der Arbeit. Und wenn man Single ist, ist es schön zu wissen das da doch wer auf einen daheim wartet.
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Hunde geben mir das, was ich bei vielen (nicht bei allen) Menschen vergeblich suche.
Empathie, Treue, Ehrlichkeit, Bedingungslosigkeit, Urvertrauen, Nähe, Abenteuer, Liebe, Lebensfreude, Halt und Trost.
Und das von Kindesbeinen an.
Kein Hund hat mich je enttäuscht.
Ganz einfach.
Alle anderen Fragen hab ich hier im Forum schon etliche Male beantwortet.
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Ich mochte Hunde schon immer und wollte immer einen Hund, mit dem ich etwas unternehmen kann.
Seit ich mit 8 Jahren das erste mal bei einem Schlittenhunderennen war, wollte ich immer irgendwann mal selber Schlittenhunde haben.
Mit 18 zog dann nach der Trennung von meiner "ersten großen Liebe" mein erster Hund - mein Großpudel - ein.
Als erster Hund war/ist sie einfach perfekt, da sie einfach alles mitmacht, nur für Zughundesport ist sie nicht zu begeistern 🙈
Also musste dann 1 1/2 Jahre später der erste Schlittenhund her. Seit dem ist’s vorbei 😂
Mittlerweile (6 1/2 Jahre nach Einzug des Pü's) bin ich bei 14 Hunden, davon 11 Schlittenhunde und das Langdistanz-Team steht auch schon.
Also grob zusammen gefasst habe ich Hunde, weil sie und der Schlittenhundesport der Mittelpunkt und Inhalt meines Lebens sind. Freizeit ohne Hund gibt es bei mir nicht und alles was ich mache dient dazu, mit den Hunden im Winter durch den Schnee fahren zu können.
Wenn man es etwas sentimental sagen möchte:
Ich brauche die Hunde und den Sport, wie die Luft zum Atmen. Ohne Schlittenhunde wir d s mich nie mehr geben.
Nichts auf dieser Welt kommt an das Gefühl ran, mit dem Gespann, das man monatelang dafür trainiert hat, durch eine verschneite Landschaft zu fahren, zu sehen wie sie als Team zusammen arbeiten und nichts zu hören, außer dem Atmen der Hunde und das Rauschen des Schlittens über den Schnee.
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Hund 1 war ein Erbe meines Opas, mit dem Hund bin ich als Kind aufgewachsen und "meiner", da war es klar das er mit uns geht nachdem mein Opa verstarb
Hund 2 zog ein, nach unerträglicher Bettelei meinerseits im Jugendalter und einer Zeit nach Krankenhaus und Reha als mein Vater erstmal nicht mehr arbeiten konnte, damit er bis wir aus Schule und Arbeit wieder zu Hause sind nicht so allein ist. Das das ganze drum herum wie füttern, Gassi, Training usw an mich geht war da klar - ich wollte wieder einen Hund bzw einen Dackel um halt auch Begleitung bei meinen Hobbys zu haben
Lennox zog ein weil meine Mutter unbedingt wieder einen Hund wollte damit sie nicht so alleine ist abends. Ich hatte ihr meine Unterstützung zugesagt mal aufzupassen, Gassigänge und so, aber das es halt ihr Hund ist. Ging nach hinten los, der Hund wollte nicht bei ihr bleiben und zog somit zu mir. Damit hatte ich wieder einen Begleiter für meine Hobbys
Hund 4 und 5 sind die Mitbringsel meines Mannes die in der Beziehung dann entschieden haben das auf Frauchen hören viel cooler ist als auf Herrchen
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ich kenne es auch einfach nicht ohne
Bis auf kurze Pausen hatten wir immer Hunde, oder zumindest Tiere....Katzen Meerschweinchen, Mäuse, Fische, Schnecken,...
Nur während meiner Ausbildung war ich ohne eigene Tiere und ich glaube, mir gings noch nie so "schlecht". Hab hin und her überlegt, welchem Tier ich trotzdem irgendwie zeitlich gerecht werden kann und wollte eine Schlange, das ging für meine beste Freundin damals aber einfach gar nicht
Also wurde es so schnell wie möglich wieder ein Hund.
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Das Pferd hat sein eigenes Leben, aber der Hund, der lebt MIT mir.
Das empfinde ich übrigens als Nachteil. Erziehung ist so viel schwerer, wenn das gegenüber mehr Zeit hat mich zu analysieren, als ich mir Gedanken ums Handling zu machen. Man muss sich immer, immer im Griff haben. Und ich gebe es zu, manchmal wäre ich gerne mehr allein und das ewige Dilemma zwischen ich würde die Tür gern hinter mir zu machen und ich kann den Hund nicht alleine lassen.
Dafür finde ich es großartig, dass man einen Hund so unkompliziert mitnehmen kann und wie einfach es ist ihn ins Leben zu integrieren.
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