Wie viel Hitzeempfindlichkeit ist normal?

    Heut wars sehr schwül bei 22 grad beim Mittagsgassi und nach ner sehr kurzen Rennrunde waren beide mit hängenden Zungen ko. Schwüle vertragen sie noch schlechter als nur einfach Wärme.

    Zitat von corrier

    ok nagut wenn ihr das alle sagt, dann ist evtl der hund nicht hitzeempfindlich

    Also ich find 27° im Spätsommer/Altweibersommer jetzt auch nicht irre heiß. :ka: Würde mich auch wundern, wenn sich mein Hund da nach nem normalen Spaziergang so melodramatisch hinlegt :tropf: Aber Du sagst ja auch, sie hat nen Hang zum theatralischen.


    Bin gespannt, was Du nächsten Sommer von ihrer Temperaturempfindlichkeit berichtest.

    Zitat von Winnie82

    nach ner sehr kurzen Rennrunde

    ach stimmt, das hatte ich schon wieder vergessen. Priya hatte vorher richtig Gas gegeben und über einen Stoppelacker Zoomies gezogen


    lol, da hab ich echt nicht mehr dran gedacht


    (dennoch ist sie empfindlicher als die anderen)


    jedenfalls darf sie bei dem Wetter nicht mehr zoomen

    Kommt halt echt auch immer drauf an, wie man Hitze definiert, ja.


    Wir im Osten Österreichs haben ja mittlerweile echt brutale Sommer, mit zahlreichen Tropennächten und tagsüber gerne mal 33 bis 35 Grad... war auch der heißeste August ever und diese erste Septemberwoche hat auch den Rekord geknackt...

    Pippa steckt das noch ganz gut weg, aber Jasmin findet die Hitze nun auch nicht gerade toll. Für dennherzkranken Rex war's ohnehin 'ne Katastrophe. Alles über 30 Grad finde ich, v.a., wenn es sich monatelang hinzieht, schon echt grenzwertig sowohl für Hund als auch für Mensch.

    hier ist es heute richtig heiß für schleswig-holsteinische verhältnisse,dazu drückend und gewitterwarnung.

    gestern hatte es 29° und die luft stand....

    wir waren gestern morgen nur kurz gassi,danach ein bischen im garten.(fast überall schatten durch bäume)... beide hunde haben sich moderat bewegt,bischen futtersuchen,bischen wasserplanschen ,beide waren selbst davon geschafft und haben sich hingelegt,wir sind dann ins haus,dort sind angenehme 20°,tamilo läßt sich sofort auf die kühlen fliesen plumsen ..... änni auf den teppich,raus wollte keiner der beiden mehr.

    tamilo hat später recht schnaufend geschlafen ... wurde erst besser als wir nachts das schlafzimmer fenster weit offen hatten.


    änni hat sehr schlecht geschlafen,mußte 2x die nacht raus.... hat viel leise vor sich hingefiept und immer meine hand gesucht...


    als mein mann gestern abend aus dem bad kam hat sie ihn verbellt.... kommt mal vor,sie sieht im dunkeln immer schlechter und im flur war kein licht an..... dabei hat sie ganz heftig den kopf egschüttelt,bei jesem beller....


    unsere vermutung und die der tierärztin; sie reagiert mit kopfweh auf wetterumschwünge ,bzw luftdruck veränderungen.


    heute wie gesagt gewitterwarnung und mein mäuschen fiept schon den ganzen tag leise vor sich hin.

    wir sind zum gassi ein bischen raus gefahren wo es ruhiger ist,nicht so viele menschen unterwegs sind.die ganze fahrt(auto klimatisiert) hat sie leise gefiept.....

    jetzt schlafen beide im kühlen haus wobei von änni immer mal wieder ein fiepser kommt.


    die ganzen jahre hat sie wärme gut weggesteckt,seit diesem sommer hat sich das verändert.


    tamilo ist für einen altdeutschen hütehund,die sollen ja sehr wetterfest sein(egal ob warm,heiß oder kalt und nass) sehr wärmeanällig..... das macht sich schon bei eben über 20° bemerkbar,ab 25° ist er sehr ruhig(was manchmal auch recht angenehm ist :-) ) und liegt nur auf den fliesen oder dielen,ist für nichts zu haben....... dem reichen 15° im sommer (wie damals sam auch)



    lg

    Zitat von tinybutmighty

    Kommt halt echt auch immer drauf an, wie man Hitze definiert, ja.


    Wir im Osten Österreichs haben ja mittlerweile echt brutale Sommer, mit zahlreichen Tropennächten und tagsüber gerne mal 33 bis 35 Grad... war auch der heißeste August ever und diese erste Septemberwoche hat auch den Rekord geknackt...

    Pippa steckt das noch ganz gut weg, aber Jasmin findet die Hitze nun auch nicht gerade toll. Für dennherzkranken Rex war's ohnehin 'ne Katastrophe. Alles über 30 Grad finde ich, v.a., wenn es sich monatelang hinzieht, schon echt grenzwertig sowohl für Hund als auch für Mensch.

    Genau, wenn es dann auch noch schwül ist, ist es nochmal schlimmer.

    Ab morgen können wir Jammern das es kalt ist :winking_face_with_tongue: (nein, ich freu mich auf die Abkühlung)

    corrier


    Dragonwog hat hier irgendwo neulich ne Studie gepostet, zu australischen Renngreyhounds, die im Extremfall bei 42 Grad Umgebungstemperatur auch noch laufen und da in einen sehr kritischen Bereich kommen mit der Körpertemperatur.


    Aber... die Temperatur steigt bei der Hetzjagd grundsätzlich irgendwann in den erhöhten bis Fieberbereich. Körpertemperatur ist mit ein limitierender Faktor für physiologisch mögliches Tempo und Distanz, die in dem Tempo gelaufen werden kann. Längst nicht der einzige, aber doch ein wichtiger.

    Sehr aufgeregte Hunde, die Hitzköpfe sozusagen, haben etwa auch ein höheres Risiko schneller zu übersäuern und zu überhitzen.

    Ja also wenn man die Körpertemperatur von Zughunden nach ihrer Standardstecke (roundabout 5/6 km) misst, haben die auch roundabout 41-42 Grad . Die Temperatur fällt dann aber auch stark.

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