Wie viel Hitzeempfindlichkeit ist normal?

  • Puh, das tut mir leid, ne normal finde ich das auch nicht.

    Meine zwei haben auch etwas mit der Umstellung zu tun, sind beim Gassi aber wie immer. Ich merke es nur daran, dass halt nach dem Gassi etwas länger gehechelt wird, als wir das im Winter hatten.

    Auch wenn ich da keine konkrete Idee zu habe, hoffe ich, dass ihr bald den Grund heraus findet.

  • Ich würde den Hund in einer Schwächelphase mal rigoros einweichen, also entweder komplett ins Wasser und wenn das nicht geht, dann halt Wasser über das Fell gießen, bis der Hund komplett eingweicht ist und dann schauen, wie es um die Belastbarkeit steht.

  • Es hilft dir wahrscheinlich überhaupt nicht weiter, aber eventuell ist sie auch einfach nur extrem wärmesensibel, ohne krankhaften Grund.


    Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass das mehr wie unbefriedigend ist. Aber mir selbst geht's auch so. So wie es warm wird, habe ich vielfältige Probleme. Schwäche, Kopfschmerzen, Übelkeit, Magen/Darm, kalter Schweiß, Schwindel bis hin zu ganz akuten Kreislaufproblemen bis zur Synopse. Und wir reden hier von Temperaturen deutlich unter 30 Grad. Ich bin sowohl von meiner Hausärztin gründlich untersucht worden, als auch weiter zum Kardiologen und Neurologen geschickt worden und komplett auf den Kopf gestellt worden. Man findet nichts. Irgendwo ja gut, aber dadurch kann an dem Zustand auch nicht wirklich etwas geändert werden und ich bin und bleibe absoluter Sommerhasser |)


    Edith: Kein Appel sein Tier (oder sich selbst) bei solchen Symptomen nicht untersuchen zu lassen. Es ist ja deutlich wahrscheinlicher, dass es einen Grund hat. Aber hier wurde ja schon viel getan und untersucht, daher nur ein Erfahrungsbericht.

  • Ich würde den Hund in einer Schwächelphase mal rigoros einweichen, also entweder komplett ins Wasser und wenn das nicht geht, dann halt Wasser über das Fell gießen, bis der Hund komplett eingweicht ist und dann schauen, wie es um die Belastbarkeit steht.

    Nicht bei langhaarigen Hunden… Wenn die komplett nass sind, können sie ihre Körpertemperatur nicht mehr richtig regulieren. Das Fell saugt sich voll und liegt wie ein Panzer auf der Haut, wodurch die Wärmeabgabe blockiert wird. Statt abzukühlen, kann sich die Hitze stauen, weil keine Luft mehr an die Haut kommt. Kurzhaarige Hunde profitieren oft von der Verdunstungskälte, aber bei Langhaarigen dauert das viel zu lange.

  • Es hilft dir wahrscheinlich überhaupt nicht weiter, aber eventuell ist sie auch einfach nur extrem wärmesensibel, ohne krankhaften Grund.


    Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass das mehr wie unbefriedigend ist. Aber mir selbst geht's auch so. So wie es warm wird, habe ich vielfältige Probleme. Schwäche, Kopfschmerzen, Übelkeit, Magen/Darm, kalter Schweiß, Schwindel bis hin zu ganz akuten Kreislaufproblemen bis zur Synopse. Und wir reden hier von Temperaturen deutlich unter 30 Grad. Ich bin sowohl von meiner Hausärztin gründlich untersucht worden, als auch weiter zum Kardiologen und Neurologen geschickt worden und komplett auf den Kopf gestellt worden. Man findet nichts. Irgendwo ja gut, aber dadurch kann an dem Zustand auch nicht wirklich etwas geändert werden und ich bin und bleibe absoluter Sommerhasser |)


    Edith: Kein Appel sein Tier (oder sich selbst) bei solchen Symptomen nicht untersuchen zu lassen. Es ist ja deutlich wahrscheinlicher, dass es einen Grund hat. Aber hier wurde ja schon viel getan und untersucht, daher nur ein Erfahrungsbericht.

    Wir haben hier aktuell einen Tag-Nacht-Temperaturunterschied von mehr als 20 Grad. Manche meiner Hunde juckt das gar nicht. Andere hecheln als wäre es Hochsommer und sind k.o.

    Wie ich im übrigen auch.

    Ich kann derlei Schwankungen überhaupt nicht ab und mein Organismus verträgt Wärme wirklich bescheiden. Trotz Untersuchungen, trotz allem, was man zur Stärkung des Kreislaufs unternehmen kann.


    Hier kommt ja noch dazu, dass ein gesundheitliches Problem besteht, das sich natürlich auf den gesamten Körper auswirkt und eine Empfindlichkeit noch verstärken kann.

  • Peggy hat das gleiche Problem mit den Temperaturen. Morgens nach dem aufstehen hechelt Sie ziemlich und so bald wir draußen in der Kälte sind wird es gleich besser. Morgens bei +2 Grad ist Sie auch immer agiler als Mittags bei +15 Grad mit Sonne. Sie ist jetzt vor kurzem 13 Jahre geworden aber das mit der Empfindlichkeit gegenüber Wärme hatten wir schon immer. So bald es wärmer wird gehen wir nur noch kleine Runden oder zum pieseln in den Garten so das sich die Belastung in Grenzen hält.

  • Ich würde den Hund in einer Schwächelphase mal rigoros einweichen, also entweder komplett ins Wasser und wenn das nicht geht, dann halt Wasser über das Fell gießen, bis der Hund komplett eingweicht ist und dann schauen, wie es um die Belastbarkeit steht.

    Nicht bei langhaarigen Hunden… Wenn die komplett nass sind, können sie ihre Körpertemperatur nicht mehr richtig regulieren. Das Fell saugt sich voll und liegt wie ein Panzer auf der Haut, wodurch die Wärmeabgabe blockiert wird. Statt abzukühlen, kann sich die Hitze stauen, weil keine Luft mehr an die Haut kommt. Kurzhaarige Hunde profitieren oft von der Verdunstungskälte, aber bei Langhaarigen dauert das viel zu lange.

    Nein, es ist andersherum. Ich kann das bei meinen verschieden haarigen Hunden im Sommer bei der Arbeit gut beobachten.

  • Nur als Vergleichshilfe (Gibt es das Wort? Ich hoffe du weißt was ich meine 😉)


    Ich habe ja eine Kurzschnauze - Boxer - hier rumhängen.

    Wir haben gestern und eben gerade bei ca. 16C im Schatten und über 20C in der Sonne jeweils eine kleine 4km Runde am Scooter im lockeren Trab (ca. 12km/h), an der Leine, gedreht. Auf dem Abschnitt in der Sonne hat er minimal(!) gehechelt und bei Übertritt in schattige Abschnitte fast sogleich wieder damit aufgehört.


    Ok, 4km ist lediglich warmlaufen/Beine vertreten, aber ich wollte auch nur antesten wie er mit dem doch recht zügigen Temperaturanstieg zurechtkommt. Zurück am Camper war nix - nicht das geringste hecheln.


    Bei über 25C vermeide ich körperliche Belastung (bei mir selbst auch). Das habe ich immer, bei jedem meiner Hunde, so gehandhabt.

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