Wie viel Hitzeempfindlichkeit ist normal?
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wie alt ist sie denn? Also wenn mein Hund bei 30 Grad nach 15 Minuten normalem Gassi tatsächlich erschöpft wäre und nicht mehr weiter kann, dann hätte ich morgen schon einen Termin beim TA ehrlich gesagt.
Bonnie verträgt Hitze auch nicht gut, sie findet es doof und anstrengend, aber gestern zb waren wir bei ca 30 Grad fast drei Stunden gemütlich unterwegs im Wald, sehr hohe Luftfeuchtigkeit, Bonnie war da langsamer unterwegs und hat sich mehr hingelegt, aber wirklich erschöpft im Sinne sie kann nicht mehr weiter hatte sie nicht.
Wenn wir dann daheim sind in der Wohnung hechelt sie auch kaum noch nach.
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Hi
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Hab einen Faltnapf gehabt fürs Restaurant, da wurden immer nur ganz wenig in grösser Not draus getrunken, sobald dann der passende Napf vorhanden war dachte ich, ich hab ein Kamel.
Vielleicht muss ich das echt für mich noch mal überdenken. Aber wenn's kein ewiger Kneipenabend ist sondern "nur" ein normaler Restaurantbesuch, finde ich es auch nicht tragisch wenn der Hund dann nachher zu Hause trinkt. Ich war immer der Meinung, dass wenn die Urinfarbe passt, wird er wohl genug Flüssigkeit zu sich genommen haben.
(Bei alten, kranken Tieren, außerordentlicher Belastung oder so Rekordtagen bis an die 40 Grand, habe ich immer mehr drauf geachtet.)
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Also ich finde es überhaupt nicht seltsam, dass ein Hund mit viel Fell und Unterwolle völlig unabhängig von seinem Alter bei 30°C schlapp ist...
Ich selber gehe bei 30°C schon ungern raus. Mir können auch 25°C bei knallender Sonne bereits über sein... und wenn ich mir vorstelle, dann noch einen Winterpulli anzuhaben... da glaube ich allemal, dass es meinem Hund (und auch anderen Langhaarhunden mit Unterwolle) auch zu doll ist.
Bei warmen Wetter gehen wir entweder in den Wald, kurze Gassistrecken/-runden oder ans Wasser.
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Also ich finde es überhaupt nicht seltsam, dass ein Hund mit viel Fell und Unterwolle völlig unabhängig von seinem Alter bei 30°C schlapp ist...
Schlapp ist das eine... Aber 20 Minuten Nachhecheln?
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Nun, wer weiß wie warm es im Haus ist und ob die TE auf die Uhr gesehen oder geschätzt hat.
Die TE vielleicht...?
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Hab einen Faltnapf gehabt fürs Restaurant, da wurden immer nur ganz wenig in grösser Not draus getrunken, sobald dann der passende Napf vorhanden war dachte ich, ich hab ein Kamel.
Vielleicht muss ich das echt für mich noch mal überdenken. Aber wenn's kein ewiger Kneipenabend ist sondern "nur" ein normaler Restaurantbesuch, finde ich es auch nicht tragisch wenn der Hund dann nachher zu Hause trinkt. Ich war immer der Meinung, dass wenn die Urinfarbe passt, wird er wohl genug Flüssigkeit zu sich genommen haben.
(Bei alten, kranken Tieren, außerordentlicher Belastung oder so Rekordtagen bis an die 40 Grand, habe ich immer mehr drauf geachtet.)
Bei einer Stunde oder 2 irgendwo ist mir das auch egal, aber man kehrt ja auch mal wo ein am Ende eines Spaziergangs usw, da ist mir das dann mal aufgefallen, dass er da zwar einen Napf mit Wasser vor sich hatte (gibt ja auch Restaurants die einem einen Wassernapf hinstellen), nichts getrunken hat, wir kommen heim und er leert als erstes seinen Wassernapf.
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Außerdem spielt es eine Rolle, wie sehr man den Hund davor schützt. Wenn man es sehr meidet und den Hund nie unter Hitze Stress bringt, dann wird er immer empfindlicher.
genau das hab ich auch im Bekanntenkreis beobachtet.
Die Leute die auch im Sommer viel mit den Hunden machen haben irgendwie immer Hunde die nicht unbedingt komplett unempfindlich sind, aber sehr wohl auch im Sommer normal Gassi gehen. Und wenns der mittlerweile 4te bzw 7te Hund derselben Person ist glaube ich langsam dass es nicht immer nur an den Hunden liegt.
Die Leute die selber von sich sagen den Sommer nicht zu mögen/ dass man bei Hitze ja nicht lange raus soll haben Hunde die die Hitze nicht gut vertragen.
Ich wäre ehrlich bei dem Alter und der Rasse auch beim TA und würde den Hund checken lassen.
Ich hab 2 komplett gegenteilige Hunde was Hitzeeempfinden angeht. Chi/Pinsch Mix mit 10.5Jahren rennt auch bei über 30Grad am Rad (ungewollt getestet, sie fand es doof dass wir ohne sie weggefahren sind und entwischte unter dem Zaun und kam uns nachgerannt). Der Staff ist viel hitzeempfindlicher und hechelt mehr. Ein Mal ist er fast überhitzt nach einer Wanderung, da war er grad 3 geworden.
Seit dem passen wir schon auf - wir gehen Wanderungen so dass wir die heisseste Tageszeit umgehen, er ist aber auch im Sommer noch aktiv. Gassi, Radfahren usw legen wir halt in den späten Nachmittag/Abend. Die 2km zum See oder zum nächsten Fluss läuft er auch im Sommer bei 27-28Grad am Rad, da wird bissle geplanscht und dann wieder retour.
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Mal anders herum gedacht: Geht Jemand mit seinem Kleinhund zum Tierarzt, weil er bei 0°C friert?
Ein Gang zum Tierarzt schadet sicher nie, aber manchmal ist es so offensichtlich wie es offensichtlich ist...
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Mal anders herum gedacht: Geht Jemand mit seinem Kleinhund zum Tierarzt, weil er bei 0°C friert?
Ein Gang zum Tierarzt schadet sicher nie, aber manchmal ist es so offensichtlich wie es offensichtlich ist...
also wenn der Mensch dem Hund soviel Pelz anzüchtet, daß er bei gewöhnlichen Sommertemperaturen fast nicht mehr leben kann, dann ist das halt doch was für den Qualzuchtthread. Nach läppischen 15 Minuten so erschöpft zu sein als ursprünglich funktionale Hütehundrasse - da läuft was verkehrt. Das ist ja kein Mops ohne Nase, sondern ein ursprünglicher Arbeitshund.
Es geht ja nicht um Hecheln vs frieren, sondern um erschöpft sein und deswegen würde ich den Hund untersuchen lassen.
Meine vorherige Hündin konnte im Alter Hitze nicht mehr ab und bekam 1x auch einen Hitzschlag, bei ihr war Niereninsuffizienz die Ursache (und Kälte hat sie auch gar nicht mehr gepackt)
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Sportlich hält hier der Hund am meisten durch, der einfach das schlechteste Nervenkostüm hat und vom Typ her dazu neigt, sich kaputt zu machen.
Der Rest teilt sich da besser ein.
Insbesondere bei den Langstockhaarhunden empfinde ich auch einen Unterschied, die sind schneller platt bei Hitze (logisch!), kenne da auch einige Sportler, die deshalb keinen wollen, weil die Ausscheidungen nun mal im Sommer stattfinden und man dann einen Nachteil hat.
Belastbar sind aber alle und hier sperrt sich niemand vorm Gassigehen, da wäre ich sofort beim Tierarzt.
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