Wie viel Hitzeempfindlichkeit ist normal?
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Wenn man ans Fell denkt, das das zu viel sein könnte würde ich jetzt Unterwolle auskämmen und evt. Das Fell insgesamt ausdünnen. Schilddrüse kann auch was am Fell "machen".
Hat sie denn "Fellmassen"?
Mein Ole hat von Fellschneiden/ausdünnen sehr profitiert.
Mein anderer Collie hatte keine Fellberge, aber dem hab ich die Halskrause ausgedünnt, das war für den angenehm.
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Danke schonmal für eure Antworten. Das ist einfach nur sehr empfindlich ist, ohne krankheitswert, kann natürlich sein. Wenn dem so wäre, würden wir damit irgendwie umgehen lernen. Aber ich möchte halt nichts übersehen und wenns noch was zu untersuchen gäbe, dann würde ich das natürlich gerne machen.
Vor 3 Tagen habe ich sie gebadet und geblowert. Da kam viel Unterwolle raus. Ich finde jetzt nicht, dass sie Fellmassen hat.
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Also vielleicht liegt es auch einfach „nur“ am Winterfell!? Mein schwarzes Mimöschen ist zwar normal unterwegs, dennoch merkt man das sie nicht so begeistert ist weil sie noch nicht den Pelz abgeworfen hat. Damit fängt sie jetzt tatsächlich erst an.
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liegt wie ein Panzer auf der Haut, wodurch die Wärmeabgabe blockiert wird
Gibt es dazu irgendwelche Belege oder physiologischen Erklärungen? Das kommt mir von allem, was ich über Tierphysiologie weiß, her eher seltsam vor.
Komischerweise erfüllen die mir bekannten Collies, Samojeden etc. irgendwie eher die physiologisch nachvollziehbaren Kriterien und profitieren davon...
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Na ja, es ist ein Unterschied, ob man einen Hund baden schickt oder mit Wasser übergießt, oder ob man ihn wirklich bis auf die Haut nass macht. Ein gesundes Fell wird durch bloßes Überkippen von Wasser oder kurzes Baden nicht vollständig durchfeuchtet… der Hund schüttelt sich drei Mal und ist quasi wieder Handtuch-trocken.
Aber wenn das Fell wirklich bis auf die Haut nass ist, dann sieht die Sache anders aus. Das Fell wird schwer, klebt am Körper und die Luft, die eigentlich für die Verdunstungskälte sorgen soll, kommt gar nicht mehr bis zur Haut. Statt den Hund effektiv abzukühlen, kann das sogar das Gegenteil bewirken… der Hund überhitzt noch mehr.
Das ist auch einer der Gründe, warum viele Hunde in feuchtem, warmem Klima Hotspots bekommen. Wenn Feuchtigkeit nicht richtig verdunsten kann, entsteht ein feuchtes, warmes Mikroklima auf der Haut… perfekter Nährboden für Bakterien. Besonders betroffen sind Hunde mit dichter Unterwolle oder langem Fell.
Effektiver als einfaches Übergießen mit Wasser ist es, den Hund gezielt an den richtigen Stellen zu kühlen… zum Beispiel Bauch, Achseln und Pfoten. Oder ihn in flaches Wasser gehen zu lassen, wo er sich selbst regulieren kann. Die Gegebenheiten hat man eben nur nicht immer.
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Wie nasses Fell sich beim Collie auswirkt kommt vermutlich doch auch auf die Fellmengen an?
Bei Fiete kann ich gar nicht sagen, wie er mit nassem Fell so drauf ist. Schwimmen geht er nicht und nach dem Waschen blowern wir ihn immer direkt.
Bei Emil und Lucifer wärmt nassen Fell eher nicht. Emil hat fast nur Deckhaar, Lucifer hat schon einiges an Unterwolle, aber ist ja weit von einer Plüschbombe entfernt. Aber wenn die sich nach dem Waschen ausgiebig schütteln, dann stehen die nassen Haare komplett vom Körper ab und ich sehe gerade bei Emil auch die Haut durch. Bei Lucifer weniger.
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Du könntest mal schauen, ob es ihr hilft, wenn du den Bauch etwas frei scherst. Das habe ich mal bei Wolke in ihrem zweiten Sommer gemacht und das hat etwas geholfen.
Also, um vielleicht die Hitze durch Fell Vermutung etwas zu überprüfen?
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Das Fell wird schwer, klebt am Körper und die Luft, die eigentlich für die Verdunstungskälte sorgen soll, kommt gar nicht mehr bis zur Haut.
Natürlich kommt Luft durch nasse Haare
Und wenn die Haut, auf die Luft trifft nass ist, ist die Wirkung der Verdunstungskälte gegeben. Die Begründung überzeugt mich jetzt ehrlich gesagt nicht.
Bei meinem Hund mit sehr dichtem, langen Fell ist es zumindest so, dass er nass merklich weniger Reaktion auf Hitze zeigt. Ist aber natürlich nur anekdotische Evidenz und kein schlagendes Argument.
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Mir würde noch eine Lungen- oder Atemwegserkrankung einfallen, da verschlechtern sich die Symptome auch bei Wärme/Hitze.
Bei der SDU ist es so, dass sich der Bedarf ändert, wenn es wärmer oder kälter wird. Deshalb sind so Übergangszeiten oder wechselhaftes Wetter oft recht mühsam bei der Einstellung.
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Meine Hunde werden bis auf die Haut patschnass gemacht.
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