Wie siehst du dich als Hundehalter?
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Ich würd mal sagen:
„Sie nahm regelmäßig an den Übungsstunden teil und war stets sehr bemüht. Sie muss noch lernen sich besser zu konzentrieren und das gelernte umzusetzen. Ihre Hunde hatten und haben allesamt eine bessere Auffassungsgabe.“
stünde in meinem Zeugniss, vielleicht noch mit einem Nebensatz vom Border Collie: „Kochen kannse gut“
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Hm, ich bin schonmal impulsiv und schlecht gelaunt, dadurch bedingt nicht immer 100% fair.
Deshalb sind sehr sensible Hunde eher nichts für mich.
Ich würde mir definitiv keinen Angsthund aussuchen. Dafür fehlt mir die Geduld, wir würden wohl aneinander verzweifeln.
Mir liegen tatsächlich eher die kleinen robusten Arschlöcher die nicht immer alles gleich persönlich nehmen.
Mir ist allerdings schon sehr wichtig, dass meine Hunde sich ordentlich benehmen, woran ich entsprechend auch gern arbeite.
Mit Wettkämpfen hab ich nichts am Hut, ich bin auch am liebsten alleine mit meinen Hunden unterwegs und ich bin kein Typ für Smalltalk - aber im Normalfall grundsätzlich höflich und freundlich zu andern.
Hunde die ständig viel Kontakt wollen wären insofern auch eher nicht meins, weil ich einfach gern meine Ruhe hab.
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Spannende Frage! :)
Von der Seite habe ich es noch nie so genau betrachtet.
Ich bin ein sehr ruhiger, optimistischer Mensch. Es braucht wirklich viel, bis ein Hund an meiner Fassung kratzt und selbst da nehme ich es mit Humor oder einem Augenrollen. Durch Anju, die im Herzen ein alberner Clown ist, aber durchaus noch eine ernstzunehmende Seite hat, bin ich es gewohnt permanent zu managen und vorausschauend zu handeln. Ohne dass es mir je lästig wird oder mich gar anstrengt.
Ich bringe meinen Hund unauffällig durch den Tag, ohne dass sie einen Kadavergehorsam besitzen muss. Mir kann man auch durchaus Hunde in die Hand drücken, die gar nicht gut auf Hund und Mensch zu sprechen sind und dass Notfalls auch sehr eindringlich zeigen würden.
Auch für aufgedrehte Hibbelhunde könnte ich sicher ein guter Ruhepol sein, mein Geduldsfaden ist nur Menschen gegenüber sehr kurz.
In wichtigen Dingen bin ich sehr konsequent, finde es aber auch nicht schlimm, Hunden Kleinigkeiten durchgehen zu lassen.
Ich denke, ich kann mich auf verschiedenste Charaktere gut einstellen, Anju war dahingehend eine gute Lehrmeisterin. Von "Will to please" bis Sturer Dickschädel kann sie alles sein und wir haben dennoch bisher alles gut gemeinsam gemeistert.
Ich bin glücklich, wenn der Hund in irgendeiner Form mit mir zusammenarbeiten mag. Verschiedensten Hundesportarten stehe ich sehr aufgeschlossen und interessiert gegenüber, habe aber keinerlei Wettkampfambitionen und bin da generell eher Typ "schönes Hobby, aber kein Muss".
Was ich mir so gar nicht vorstellen kann, ist ein Hund, der wirklich nur nebenher lebt. (Da fällt mir zum Beispiel immer als erstes der Shiba Inu ein) Oder ein Hund, der wirklich ernsthaft einen Job braucht und dementsprechend ausgebildet werden muss. (Spezialisierte Jagdhunde zum Beispiel)
Auch Schäferhunde würde ich mir überhaupt nicht zutrauen.
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Danke für eure rege Teilnahme!
Ich finde es sehr schön, zu sehen, dass ihr auch selbstkritisch unterwegs seid. Da bin ich fürchte ich, ein Paradebeispiel für. Ich bin ziemlich schnell verunsichert und das überträgt sich natürlich auch auf meine Erziehung. Und somit auch auf die Hunde. Was sich bei meinem Rocky deutlich merklicher zeigt, als bei einer Leni, die trotzdem saucool sich selber treu bleibt.
Ich finde es aber dennoch wichtig, zu reflektieren. Wünsche mir für mich selber etwas mehr Stabilität darin und würde mir dann auch etwas "schwierigere" Hunde zutrauen.
Bislang bin ich mit unseren Baustellen aber durchaus ausreichend versorgt. Aber man lernt ja auch immer weiter dazu.
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Hm, ich bin schonmal impulsiv und schlecht gelaunt, dadurch bedingt nicht immer 100% fair.
Deshalb sind sehr sensible Hunde eher nichts für mich.
Ich würde mir definitiv keinen Angsthund aussuchen. Dafür fehlt mir die Geduld, wir würden wohl aneinander verzweifeln.
Mir liegen tatsächlich eher die kleinen robusten Arschlöcher die nicht immer alles gleich persönlich nehmen.
Mir ist allerdings schon sehr wichtig, dass meine Hunde sich ordentlich benehmen, woran ich entsprechend auch gern arbeite.
Mit Wettkämpfen hab ich nichts am Hut, ich bin auch am liebsten alleine mit meinen Hunden unterwegs und ich bin kein Typ für Smalltalk - aber im Normalfall grundsätzlich höflich und freundlich zu andern.
Hunde die ständig viel Kontakt wollen wären insofern auch eher nicht meins, weil ich einfach gern meine Ruhe hab.
könnte 1 zu 1 von mir stammen
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Spannende Frage, spontan könnte ich sie überhaupt nicht beantwortet.
Ich bin ich und das bleibe ich auch als Hundehalter, da gibt es für mich keinen Unterschied zu meiner sonstigen Persönlichkeit.
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Ich bin wohl nicht so für die ganz sensiblen, weichen Hunde geeignet. Die erschreck ich, glaub ich, unabsichtlich auch mal....
Eher für die Dickschädelchen, die mit dem ganz schwarzen Humor, die robusten, die auch gern mal diskutieren. So die rotzfrechen, die hoppla-jetzt-komm-ich Typen, die das Leben leicht nehmen und nix allzu ernst....die mich auch mal austricksen.
Die aber durchaus auch mit mir zusammenarbeiten wenn sie Sinn drin sehen - und alles mitmachen.
Bin ja auch durchaus ehrgeizig, wenns um den Sport geht und wenn ich mir da mit meinem Hund zusammen Erfolg wirklich erarbeiten muss - um so besser.
Dafür bin ich dann aber auch immer bereit, über mich selber zu lachen, wenn mal was schief geht. In der Regel hab ich bisher immer den größeren Dickschädel als meine Hunde gehabt - und ich hab, glaub ich, auch viel viel Geduld, wenns drum geht, was neues zu lernen oder auszuprobieren.
Aber: ich kann auch mal ein Gewitter loslassen, Blitz und Donner und Sturmgebraus sozusagen. Kurz aber laut. Dauert meistens ziemlich lang, bis ich mal aufbrause - aber wenn, dann eben richtig. Und da würde mir jedes Sensibelchen wirklich leid tun, das würd wohl nicht gutgehen auf dauer.
Ich bin vielleicht auch manchmal a bissi inkonsequent - so ein gewisses Laissez-Faire wird mir manchmal nachgesagt. Ich nenns ja eher barocke-bayrische Lebenseinstellung - wenns ned gradaus geht, dann eben daneben vorbei. Also auch nicht ganz für Hunde geeignet, die einen sehr klaren, konsequenten Erziehungsstil brauchen und denen man immer genau sagen muss, was sie tun oder nicht tun sollen.
Bei mir isses mehr so, dass ich auch mal sage: "na los, überrasch mich!"
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Ich bin eher entspannt unterwegs und brauche auch Hunde, die nicht bei der kleinsten Inkonsequenz die Weltherrschaft anstreben, Terrier bewundere ich daher aus der Ferne😁
Der Aussie klaut häufig meine Socken und freut sich so über die Beute, dass ich nicht ernsthaft schimpfen kann.
Ich mag sensible Hunde, die gerne mit mir zusammenarbeiten. Meine ganz große Liebe gilt jedoch den Angsthunden, aus dem Bereich würde ich auf jeden Fall gerne noch mal ein Tier aufnehmen. Bin auf der anderen Seite aber auch total dankbar für meine souveräne Rumänin, die ihr Ding durchzieht.
Ernsthaft aggressive Hunde und/oder solche, die ich körperlich nicht halten kann, sind nichts für mich.
Körpersprache? Kommt auf den Typ an. Bei Molossern fällt es mir irgendwie total schwer oder bei Hunden, die durch viel Fell keine für mich erkennbare Mimik haben. Meinen Körper habe ich nicht immer so unter Kontrolle, da müssen meine Hunde kreativ werden. Kann passieren, dass ich beim Agility grob mit der Hand in eine Richtung wedel und "Dingens!!!" rufe. Erstaunlich häufig nehmen meine Hunde das richtige Gerät
Meine Vereinskameraden empfinden mich oft als zu weich - was ich natürlich anders sehe, weil ich bislang keine Probleme hatte mit der Schiene die ich fahre.
Sowas finde ich total traurig. Wenn es weich funktioniert, warum sollte man dann unnötig hart werden?
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Tolles Thema -Ann- !
Dankeschön!
Ich bin empfindlich, reizoffen, hochsensibel in manchen Bereichen, etwas hektisch, oft verpeilt.( Wie mein Hund)
Ich kann mich aber trotzdem sehr gut konzentrieren und bin sehr konsequent wenn ich meine, dass das nötig ist. Ich liebe die Spaziergänge mit Donna, sehr gerne auch regelmäßig mit Bekannten und deren Hund zusammen, und pflege unser soziales Netz sorgfältig.
Gerne tratsche ich mit Nachbarn und anderen Hundeleuten herum, wenn wir draussen sind. Donna hat dadurch von mir gelernt, offener und freundlicher zu Menschen zu sein.
Ich schätze meine täglichen Routinen, wie mein Hund.
Ich brauche Rückzug und Pausen - genau wie Donna.
Wir Beide essen gerne - nach Meinung von Donna könnte es etwas mehr gekochtes Essen für sie geben und weniger TF.
Ich bin eine liebevolle, humorvolle, offene , konsequente Hundehalterin, die bei ihrem Hund Wert auf gutes Benehmen legt. Eigentlich, in meinem tiefen Herzen, fühle ich mich wie Donnas Mama.
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Ich bin entspannt und mag entspannte Hunde.
Ich brauche kein Modell mit zig special effects, das dazu noch Hass auf andere hat. Das meine Hündin ihre gute Erziehung vergisst wenn sie ne Katze oder ein Eichhörnchen sieht reicht mir vollkommen🤭
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