Hund bei den Mahlzeiten - Decke oder/ und Abliegen unterm Tisch.

  • Danke dafür, ein schönes Beispiel für eine simple, einfache Lösung mit der alle zufrieden sind.

    Ich finde, man muß nicht ständig und wegen jeder Kleinigkeit an Hunden rumerziehen, die müssen in unserer Welt eh schon oft genug zurückstecken. Es gibt so viele kreative Lösungen in allen möglichen Varianten, wenn man mal von dem Gedanken wegkommt, bei Problemen müsse man den Hund erziehen und vor allem auch bei sich selbst schaut, was man ändern könnte.

  • Er will dabei sein und alles mitbekommen.

    Es scheint tatsächlich eher der soziale Aspekt zu sein.

    Das wäre für mich erst recht ein Grund, das Wegschicken zu üben. Da muss kein Donnerwetter her. Ich empfinde es allerdings als sehr praktisch dem Hund sagen zu können, geh raus aus meinem Tanzbereich. Als ich angefangen habe mich auf diese Weise selbst abzugrenzen, waren jegliche Stalkingtendenzen übrigens auch passé.


    Heißt ja nicht, dass der Hund permanent ausgeschlossen ist. Mein Hund lebt sehr eng mit mir. Bekommt dauernd vom Tisch. Sondern einfach nur, dass er mal kurz höflich meine Grenze wahrt.


    Ich würde das nie mit Kommando oder mit auf die Decke schicken üben. Das gibt dem ganzen viel zu viel Bedeutung und der Hund soll ja gerade nicht in der Erwartungshaltung verharren. Wenn hier „geh mal kurz bitte weg“-geschickt wird, weiß der Hund einfach, ich kann mich irgendwo pennen legen, für mich passiert hier eh nichts wichtiges.


    Also vielleicht hilft es dir weg von der Essenssituation zu denken, die ja doch sehr aufgeladen ist für viele Hunde.

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