Ratten im Garten

  • Ja, sie wurden als Mäuse und Rattenfänger eingesetzt und haben ihren Job sehr gut gemacht.


    Meine macht das nicht. Allerdings wenn ich sie anstacheln würde und ihr zeige, dass sie jagen darf, würde sie es mit Sicherheit tun.


    Ist jetzt schon eine Überlegung, ob wir das machen sollten..


    Meine hat 6 kg und die meisten haben halt so 4-6 würde da auch immer eher 6kg bevorzugen.

    Die haben schon was drauf.

    • Neu

    Hi


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    • Unabhängig von der Rasse (bei der ich ja peinlich daneben lag) finde ich es aber nach wie vor wirklich eine Überlegung wert.


      Und wenn die Ratten auch von den Hunden nicht alle (oder überhaupt keine) erwischt werden - das Jagen vergrätzt zumindest bei uns doch nachhaltig.

      Is hierzulande schwierig. Da zeigt einen der Nachbar wegen Tierquälerei an - und gewinnt womöglich - und legt selber lieber langsam wirkendes Gift, das auch unbeteiligte Säugetiere oder sogar Vögel umbringt, aus - und das völlig tierschutzgesetzeskonform.


      Und halt: Leptospirose is echt n Thema.

    • Meine Kater haben keine 5 kg und das Rattenproblem innerhalb kürzester Zeit erledigt...


      Den Nachbarn will ich sehen, der lieber die Ratten wieder hätte...

    • Ich würde mir das mit der Ratenjagd durch Hunde schon gut überlegen. Eine Freundin hatte Ratten im Garten und einer ihrer gegen Lepto geimpften Hunde ist schwer daran erkrankt.

      Wenn die Hunde eben auch für diese Arbeit gehalten werden wird das wahrscheinlich geringe Risiko eben akzeptiert. Aber wenn es nicht sein muß?

    • Wir hatten ja vor kurzem auch Ratten - irgendwo muss hier noch das Photo rumgeistern, wo sie tagsüber munter den Apfelbaum rauf und runter gelaufen sind.

      Schuld war hier - u.a. - der Nachbar, dessen Gelbe Säcke tagelang offen rumlagen. Die meisten Rattenlöcher waren bei ihm, bei uns liefen sie dann halt rum.

      Die üblichen Tipps wie Hundekot (haha ..), Hundehaare, Katzenstreu, Terpentinlappen, Wasser, Pfeffer, Teebaumöl ... haben alle nix gebracht.

      Da unser Nachbar absolut uneinsichtig war und die Ratten schon einen Garten weiter unter dem Rasensprenger Duschparty gefeiert haben, wenn die Kinder draußen waren, haben wir die Stadt informiert (Meldepflicht!)

      Die beködern dann gezielt die Kanalisation in dem Gebiet und schicken Leute raus, die sich die Umgebung ansehen (nicht die Gärten, sondern Parks, etc. in der Nähe) und legen auch dort ggf. Gift aus.

      Wir bekamen die Auflage, etwas zu tun - was wurde uns frei gestellt.

      Weil ich keine Lust auf so eine richtige Plage hatte, wurde es hier der Kammerjäger mit Giftboxen. Die sind fest verschlossen (kriegt auch Mensch nur mit Schlüssel auf) und man kann nicht reinfassen, das Gift liegt "ums Eck". Es ist auch kein Pulver oder Haferflocken, die verstreut werden, sondern so ein Gel - zumindest bei uns war das so.

      Unsere Hunde hat das nicht mal interessiert, dass da Boxen standen - wir haben sie hinter einem kleinen Staketenzaun aufgestellt.

      Nach 4 Wochen kam nochmal jemand zur Kontrolle, hat neu bestückt und da hatten wir aber auch schon keine Ratte mehr gesehen. Seitdem ist auch Ruhe.


      Wichtig ist: Kein Futter draußen lassen. Ratten bleiben nur, wenn sie Verstecke UND Futter finden. Also Vogelhäuschen erstmal weg, Komposthaufen zumachen, Mülltonnen, etc.


      Ratten mit Lebendfallen fangen ist Tierquälerei. Außerdem müssen die mehrmals täglich kontrolliert werden laut Tierschutzgesetz. Auch von einer Lebendfalle darf kein Tierleid ausgehen, also muss da Futter und Wasser drin sein - gerade im Sommer. Das bieten die herkömmlichen Fallen nicht. Nagetiere können durchaus an Stress sterben, wenn sie eingesperrt werden.

      Und ja es ist nur Selbstbetrug, weil man das Sterben dann nicht direkt sieht - anders als beim Gift evtl.


      Wir haben übrigens nur eine tote Ratte gefunden in den 8 Wochen, die das Zeug hier stand.

    • Den Nachbarn will ich sehen, der lieber die Ratten wieder hätte...

      Ich schick Dir meinen vorbei.

      Der hat mich angeschrien, was mir einfällt sie zu bekämpfen, das ist doch Natur.

      Der bekäme meine komplette Schnecken-Population aus Natur-Gründen geschenkt :sweet: .
      Ok, gibt Menschen, so schräg kann man nicht denken. Natur ist es natürlich nicht, wenn Katzen Mäuse (Ratten) jagen :hust:

    • Und ja es ist nur Selbstbetrug, weil man das Sterben dann nicht direkt sieht - anders als beim Gift evtl.


      Wir haben übrigens nur eine tote Ratte gefunden in den 8 Wochen, die das Zeug hier stand.

      Rattengift wirkt nach rund 2 - 7 Tagen und führt zu innerlich verbluten. Die sterben nicht direkt vor einem, die sterben irgendwo in nem Nest oder wo man sich halt noch hinschleppen kann, während einem die Organe auslaufen.


      Insofern ist u.a. Lebendfallen müssen Futter und Wasser enthalten eigentlich echt putzig.

    • Helfen so Ultraschallgeräte eigentlich? Oder starke Gerüche die man verteilt, kriegt man die so vertrieben? (ok hilft wohl alles nix.)


      Wir sind hier halt in einem Wald mit Wochenendhäuser, da weiß ich nicht, inwiefern man das melden kann. Bzw. muss. Werde da mal nachfragen..


      Hier wohnen auch Katzen, die ranlocken wäre 'ne Idee.

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