Reizoffen ist gar kein Ausdruck, suche nach neuem Ansatz
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Hatte es schon mal im Jagdthread gepostet. So klingt Emma bei Sichtung eines Eichhörnchens. Das ist moderat im Vergleich zu Reh oder Katze.
[Externes Medium: https://youtu.be/rd9Y5PNJ7ow]Genau so, aber wirklich hundertprozentig, klingt Pablo wenn er an den E-Zaun gedötzt ist und das Dorf zusammen schreit 🙈
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Hi
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Sagt mal, aus Interesse: warum ist Tricks clickern für euch keine Arbeit, Unterordnung oder Nasenarbeit z.B. aber schon? An der Dynamik kann es ja nicht (nur) liegen. Das kam hier jetzt öfters auf im Verlauf.
Ich empfinde DogDancing auf hohem Niveau als Arbeit.
Wurstwasserfährten oder Balli-suchen-im-Garten ist ebenfalls Kindergarten im Vergleich zu Fährte oder Dummy.
Richtige Arbeit besteht auch nicht nur aus Motivation, sondern auch daraus, dass der Hund auch mal herausgefordert wird, Belastbarkeit zeigen muss, unter starker Ablenkung arbeiten muss, bei Wind und Wetter, sich über einen längeren Zeitraum konzentrieren, usw.
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Er kennt keine Freigängerkatzen
Ist doch egal. Völlig egal.
Man muss nicht jede einzelne Situation kennen und den Hund erstmal machen und in seine Fehler rein rennen lassen, um ihn dann umzuleiten. Ein Abbruch ist ein Abbruch und danach fordert man Verhalten ein, das man wünscht.
Es gibt nicht einen Abbruch für Katzen, einen für Fahrräder, einen für laufende Kinder und einen für andere Hunde. Es ist ein Abbruch - Hör mit der Scheiße auf! - und dann fordere: Regel dich neben mich und reiß dich zusammen!
Und dann gibt es wieder Phasen, da muss sich der Hund even nicht zusammenreißen, sondern darf so richtig die Sau raus lassen. Bellen, springen - ritualisiertes Spiel.
Danach kommt das Gleichgewicht. Es gibt Zeiten, da darf man die Sau raus lassen, es gibt Zeiten, da hat man sich zusammenzureißen. Training und zusammen Spaß haben. Entspannen und trotzdem im Rahmen der gesetzten Grenzen spazieren. Und für den Hund: Sicherheit und Entspannung wegen der Regeln und Vorhersehbarkeit.
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Und ich weiß ... damit steh ich auch ziemlich alleine. Aber besonders Agility, ist gerade was das "bellen und ballern" angeht PERFEKT für solche Hunde
Körperlich powern die sich richtig aus, mit allem was dazu gehört inkl. Beutespiel. Aber mental müssen die auf höchstem Niveau mitarbeiten, immer wieder Impulskontrolle und Konzentration abfragen.
Doch ich denke auch, dass Agility gut wäre, wenn man es ordentlich und ruhig aufbaut. Aber in meinem Verein sieht man, besonders bei den "just for fun" Leuten, dass bei Agility und auch Hoopers der Aufbau deutlich zu kurz kommt. Da wird dann erwartet, dass der Hund schon weiß, dass er durch das Ding soll, aber er bellt hald lieber oder will nicht! Ja genau...
Also oft seh ich ganz viel Frustration bei Mensch und Hund.
Nur nicht bei denen, die auf Turniere hin arbeiten (es also richtig und kleinschrittig machen)
Finde aber, dass man das selbst auch ganz gut aufbauen kann, wenn man entsprechende Literatur liest etc. Zumindest bei Hoopers, bei Agility kenn ich mich nicht aus. Für Hoopers gibts auch ne tolle Youtube Reihe für Anfänger, aber man bracuht schon nen Platz/Garten, wo man in Ruhe trainieren kann.
LG
Deswegen sag ich ja, dass das für Anfänger oft so nichts bringt, weil sie mit der Dynamik und dem fehlenden Timing eben oft genau ins Gegenteil kippen - was am Ende mehr Frust für den Hund bedeutet.
Kurse, auch online, gibt es viele. Bringt aber nur was, wenn der Besitzer da auch zu 100% Bock drauf hat.
Ich denke, Lucifer wäre definitiv ein Hund, der von "richtigem" Sport, also da, wo er nicht nur halbherzig bisschen was macht, sondern wo er auch mal wirklich an eine Leistungsgrenze stößt, extrem hilfreich.
Dem brennt einfach der Arsch. Ist so mein Gefühl.
Aber am Ende muss es für Claudia umsetzbar sein.
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ch empfinde DogDancing auf hohem Niveau als Arbeit.
Witzig, genau daran habe ich auch gedacht. Ja, es geht um die Ernsthaftigkeit, das verstehe ich schon. Konzentration, Belastbarkeit, mal gefordert werden, körperlich und mental. Das muss halt klar sein und nicht nur larifari.
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ch empfinde DogDancing auf hohem Niveau als Arbeit.
Witzig, genau daran habe ich auch gedacht. Ja, es geht um die Ernsthaftigkeit, das verstehe ich schon. Konzentration, Belastbarkeit, mal gefordert werden, körperlich und mental. Das muss halt klar sein und nicht nur larifari.
Genau. Tricksen ist ja deshalb nicht sinnlos, es schult ja trotzdem das Körpergefühl und so, aber dafür braucht es einfach keinen Sporthund.
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Bzgl. der Trigger - ich hab ja hier die Tochter meiner Hündin, die bei meiner Mama lebt. Und die ist scheiße reaktiv und macht genau das: sich sinnlos Trigger suchen (Vögel am Himmel, Kaninchen auf dem Feld, ne dumme Tüte auf dem Weg, ein Geräusch hinterm Gartenzaun), was sie zur völligen Eskalation bringen kann. Und die macht das definitiv, um sich da einfach nen Kick zu holen.
Wenn die vernünftig ausgelastet ist, macht sie das deutlich (!) weniger - aber der Rest bleibt dann doch oft auch einfach etwas Management. Also der Schlüssel ist denke ich in deinem Fall halt wirklich einfach auch eine Kombination von den oben genannten Punkten.
Danke, genau das ist mein Gefühl. Er sucht sich das aus Langeweile, weil es so lange keinen Input gab. Weg war es auch nicht, als wir noch getrailt haben, aber wesentlich weniger und gut händelbar.
Ich hab vorhin mal bei Amazon geshoppt, mein Mann ist begeistert.... nicht.
Gemeinsam erfolgreich zur Begleithundeprüfung und ein Buch zur Geruchsdifferenzierung.
Die Trainerin der Huschu meinte ja auch, ich soll mir erstmal klar machen, ob ich die BH machen will und daraus die richtige UO, oder bei ihr "Hausfrauen-UO". Daher belese ich mich jetzt erstmal und gucke mal, was ich mir da rausziehen kann.
Einmal SfG Sportverein für Gebrauchshunde e.V. und vielleicht auch HSV Marienfelde . Und bitte nicht von irgendwelchen DobermannLogos oder Schäferhundvereinsnamen irritieren lassen. Ich kenne einige, die noch alte Namen und neue Vorgehensweisen haben.
Toll, danke dafür. Der erste Link ist für mich in einer halben Std erreichbar und die Trainingszeiten z.T. in der Woche, was für mich ja viel einfacher ist. An den WE bin ich ja meist unterwegs. RO ist da leider am WE, aber Obi, RH, BH-Vorbereitung alles innerhalb der Woche
Und ich weiß ... damit steh ich auch ziemlich alleine. Aber besonders Agility, ist gerade was das "bellen und ballern" angeht PERFEKT für solche Hunde
Körperlich powern die sich richtig aus, mit allem was dazu gehört inkl. Beutespiel. Aber mental müssen die auf höchstem Niveau mitarbeiten, immer wieder Impulskontrolle und Konzentration abfragen.
Allerdings ist das für einen Anfänger einfach fast nicht umsetzbar. Deswegen würde ich es dir auch wirklich nicht empfehlen. Aber so oft denke ich mir bei deiner Beschreibung ... jetzt mal ein gepflegtes Beutespiel und paar Agilitysequenzen und der Hund würde seelig in der Ecke liegen
Ja, denke ich mir. Luci rennt für sein Leben gern. Und Angst vor irgendwelchen Geräten hat er nicht, kennt er vom Kursort in der Schweiz, aus dem Kynobalance-Park. Da arbeitet man langsam, aber Berührungsängste hat er gar nicht.
Bei Agi hätte ich Sorge um seinen Bewegungsapparat. Er ist ja schon ziemlich groß.
Zuhause im Garten könnte ich nochmal ernsthaft übers Longieren nachdenken, den Platz hab ich dafür.
Also nochmal, er kennt einen Abbruch. Und wenn er noch zuhören kann, dann funktioniert der auch. Also im Haus, im Garten, da klappt das. Vorwarnung ist ein knappes "Hei" und wenn er darauf nicht reagiert dann ein "Schluss" und ich geh entsprechend deutlich auf ihn zu. Dann wendet er sich ab, schlappt einmal über die Lefze und der Drops ist gelutscht.
Aber nicht im Jagdmodus. Wenn jagen sich bei bestimmter Genetik einfach abbrechen liesse, hätten wir alle keine Probleme.
Ne, das ist klar. Aber in den Situationen würde ich ihn halt auch gerne erreichen.
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Bei Agi hätte ich Sorge um seinen Bewegungsapparat. Er ist ja schon ziemlich groß.
Same, deswegen machen wir Hoopers
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Für Hoopers gibts auch ne tolle Youtube Reihe für Anfänger, aber man bracuht schon nen Platz/Garten, wo man in Ruhe trainieren kann.
Hast du mal nen Link? Ich hab 5500qm Garten, sollte reichen
Ist doch egal. Völlig egal.
Man muss nicht jede einzelne Situation kennen und den Hund erstmal machen und in seine Fehler rein rennen lassen, um ihn dann umzuleiten.
Ich bezog mich auf Chatterbox dass man nem Hund halt auch mal aus einer Situation helfen muss. Und so empfinde ich das auch. Und nein, bei Katze, oder Rehsichtung hilft kein Abbruch, ich komme dann nicht durch. Ich nehme ihn dann direkt am Geschirr und schleife ihn weiter.
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Das " er kennt ja keine Freigängerkatzen" ist so das Paradebeispiel für Ausreden suchen ohne das böse zu meinen.
Das ist kein ängstlicher Laborbeagle der nix kennt .
Der ist aufgrund der mangelnden Führung für ihn einfach Out of Order .
Er ist ja nach deiner Beschreibung nicht per se komplett weggeschossen sondern ignoriert dich schlichtweg. Und das ist etwas das man bei so Hunden egal wo und wann einfach nicht zulassen oder schönreden braucht warum er das jetzt tut.
Hat er nicht zu tun , komm auf den Teppich , weiter im Text. Ohne faxen .
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