Reizoffen ist gar kein Ausdruck, suche nach neuem Ansatz
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ich wünsche dir viel Erfolg und Kraft.
Du wirst bestimmt etwas finden.
Ich kann gar nicht viel beitragen außer einem Gedanken.
Wenn er in reizarmer Umgebung ruhiger ist u du entsprechende Strecken kennst, ggf kannst du ein paar Wochen nur dort gehen?
Löst das Problem nicht, entspannt euch aber ggf, so dass du Durchatmen kannst.
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Hi
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Das " er kennt ja keine Freigängerkatzen" ist so das Paradebeispiel für Ausreden suchen ohne das böse zu meinen.
Ich suche keine Ausreden, bin schlicht unsicher.
Letztens gerade gehabt, war mit meinem Mann und den Hunden unterwegs, Katze latscht über die Straße, Lucifer ballert nach vorn (war aber limitiert, da kurze Leine). Hat nett gekracht in meiner Schulter. Hab ihn angeschnauzt, den Geschirrgriff genommen und ihn nicht sooo sanft seitlich hinter mich gestellt, sozusagen. Das kennt er und wenn er nicht zu aufgeregt ist und auf Ziehen hin ein "langsam" bekommt, dann hüpft er da schon von allein hin. Ist er im Tunnel stell ich ihn dahin und zwar so lange, bis er da bleibt. Reaktion meines Mannes: "Warum bist du so gemein zu ihm".
Und das verunsichert mich halt. Mag blöd sein, weil ICH mir ja nen Arsch abarbeite an diesen Dingen und nicht er. Dennoch ist es so, weil mein Mann in vielen Dingen, gerade weil er sich NICHT so sehr damit beschäftigt, ein echt gutes Bauchgefühl hat.
Ich hätte eher gefragt warum du so nett bist und ihm in dem Alter immer noch so wenig Impulskontrolle haben / durchgehen lässt. So unterschiedlich ist das .
Du machst doch eh alles, nicht jeder hat Bock auf schmerzen weil der Fiffi sich benimmt wie ne offene Hose und da kann sich jeder selbst aussuchen was er will.
Das du dich von so einem unnütz und unangebrachten Kommentar verunsichern lässt tut mir leid zu hören. Brauchst du aber nicht.
Aber ob da ne Katze oder n Ufo lang kommt, das ist alles kein Grund in die Leine zu ballern .
Das sind so eklatant wichtige Basics die sitzen sollten .
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Also in den Videos tut er genau das was ich vermutet hatte. Er macht einfach sein Ding und spult sich hoch.
Wenn er da bei Einwirkung sich zu dir umdreht ist das schlicht weil er weiß wie er dich kontrollieren kann um halt weiter seinen Willen zu kriegen.
Der braucht keinen super duper Trainer, keine zig Auslastungsgeschichten, der junge Mann muss lernen das du das Sagen hast.
Der ist weder weggeschossen noch im Tunnel, ich finde der ignoriert dich schlicht weil ers halt kann. Und er kann auch direkt wieder abdampfen weil er kein Freigabesignal kennt. Oder wenn er es kennt ist es ihm egal.
Ein sehr hübscher, verzogener Kerl ist das in den Videos.
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Vielleicht hat Claudia für uns irgendwann ja noch ein "richtiges" Jodelvideo... Sie meinte ja schon sie versucht zu gegebener Zeit eins aufzunehmen.
Die bisherigen find ich auch nicht dramatisch (aber ich bin auch leiderprobt
)
Ihr schafft das!
gibts nen Thread zu ernsthaftem Hundesport bzw für Neulinge mit dummen Fragen dazu? Find das wahnsinnig spannend was hier erzählt wurde. Auch die Buchempfehlungen usw
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Mali-Rüde mit 64cm und 35kg
Mein Mali-Rüde mit 65 cm und 29 kg macht auch Agi. War bei der Anschaffung mal anders geplant, aber hat sich dann so ergeben. Der läuft in der A3.
Er hatte tatsächlich noch nie Probleme mit der Breite der Geräte, also weder Wippe noch Steg, hat aber auch ne ziemlich gute Balance für seine Größe.
Aber klar, mit nem Hund in der Größe ist das Risiko natürlich größer. Man sollte auch eher ein Gefühl haben, welche Linien man dem Hund eher nicht zumutet.
Mein Rüde ist durch geröntgt und wird regelmäßig physiotherapeutisch und osteopathisch gecheckt. Mein kleinerer leichterer Border aber auch, finde ich bei einem sportlich geführten Hund unabdingbar.
gibts nen Thread zu ernsthaftem Hundesport bzw für Neulinge mit dummen Fragen dazu?
Es gibt Threads zu den verschiedenen Sportarten. Der Aufbau unterscheidet sich ja auch in den Basics doch immer.
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Sehe ich den Trigger früh genug halte ich ihm meine Faust mit Keks vor die Nase, Futtertreiben "light" sozusagen und zieh ihn im Fuß vorbei.
Hm,
für mich ist das eigentlich eher nur eine Ablenkung
Kann man mal machen.
Dagegen sage ich nichts. Wenn ich mal einen schlechten Tag habe, mache ich das auch schon mal, denn dann kann ich besser die fremden Halter und deren Hunde im Blick behalten und entsprechend reagieren.
Aber ich benenne es dann nicht irgendwie, sondern weiß ganz genau, daß dies nur eine Ablenkung ist, und dies eben kein Training ersetzt.
An guten Tagen reagiere ich nicht so!
Das würde bei DEM Feind ohnehin nichts nutzen, denn dann läßt sich der Hund auch nicht einmal mehr mit dem Keks ablenken.
Und das "Problem" mit dem Ablenken, und das sollte man sich halt auch bewußt sein, ist halt, daß da überhaupt kein Lerneffekt entstehen kann. Wie auch? Der Hund ist ja so sehr damit beschäftigt, an den Keks in der Hand zu kommen, daß alles andere quasi ausgeblendet wird.
Wenn man dann diese "Scheuklappen" wieder entfernt, anders kann man das ja nicht bezeichnen, dann ist klar, daß die Umwelt und somit auch alle vorhandenen "Trigger" wieder quasi ungefiltert vorhanden ist. Da bis dahin nicht wirklich Training stattgefunden hat, kann der Hund ja auch nicht wissen, wie er sich richtig verhalten soll.
In Deinem Beispiel wäre ja Training ihr geht wirklich Fuß (natürlich vorausgesetzt, der Hund hat das schon verstanden und kann das auch richtig umsetzen!) daran vorbei, und Du belohnst dies - anfangs noch kleinschrittig. Denn da kann der Hund quasi "entscheiden", ob er mitarbeitet, ob er sich für das richtige Verhalten entscheiden will, wofür es ja auch die gute Belohnung bekommt, oder ob er sich für das faslche Verhalten entscheidet, dann gibt es nicht nur keinen Keks, sondern auch eine verbale Ansage von Dir, bzw eine Korrektur.
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mal eine frage an die anderen
es wurde hier mehrfach von "abbruch" geschrieben........
da hab ich grad so ein bischen "ein brett vorm kopf"mal ganz einfach gefragt..
wie brecht ihr was ab?
generell kennen meine hunde einen abruch,nur wenn tamilo brüllt/schreit kommt bei ihm nichts mehr an.
nicht einmal das sprühhalsband was wir auf rat einer trainerin (hat sie eintrainiert) genutzt haben hat was bewirkt. da war er anfangs erstaunt,hat das dann aber garnicht mehr registriert in seinem "brüllrausch"
zwar kann ich in nicht so aufgeregten situationen mit einem "schluß jetzt" abbrechen... nur so schnell wie der nicht ansprechbar ist bei dingen die für ihn stress sind,ist das kaum umsetzbar.da bringt auch kein knuff( oft von trainern geraten) in die seite was.
Ich breche ich erster Linie Verhalten ab, wenn man im Trieb abbricht, brauchts unter Umständen sehr viel Energie.
Dieses nicht Ansprechbar ist aber auch oft ein ausblenden des Besitzers.
Und dann achtet man bei solchen Hunden durch eine passende Haltung und Aufzucht darauf, dass sich im Alltag gar nicht erst solche Verhaltensweisen und Erwartungshaltungen etablieren.
Dadurch, dass die ja in der Regel für ernsthaften Sport angeschafft werden, wird das eigentlich von Anfang an kanalisiert.
Schutzdienst ist zum Beispiel ganz viel zuhören und Kontrolle in höchster Trieblage.
Solche Hunde sind nichts dafür, sich trainingstechnisch im Alltag auszuleben, weil die darin eben so aufgehen. Vieles ist da einfach auch Hausgemacht, grade wenn es um Jagdverhalten geht. Abbruch, Rückruf, Leinenführigkeit, Ablage und das von Anfang an, auf Gehorsam und der Alltag ist schick. Und dann nicht in Watte packen sportlich.
Aber ja, es ist was ganz anderes wenn wir von Korrekturhunden sprechen, was in dem Alter nun auch einfach so ist. Da ist verhalten gefestigt, da sind die bereits gut in ihren Hobbys (zum Beispiel Trigger suchen), es wird alles nicht leichter wenn man wartet. Der ganze Stress hat mit unter auch bereits seine Schäden hinterlassen.
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Schutzdienst ist zum Beispiel ganz viel zuhören und Kontrolle in höchster Trieblage.
Ist beim Agi zb ganz genauso.
Da müssen die Hunde auch richtig gut zuhören in hoher Trieblage und dabei das Außen ausblenden.
Aber auch beim Obedience gibt es ja Übungen, bei denen die Hunde in hohe Trieblagen kommen.
Ich denke, das hat man in verschiedenen Ausprägungen in jedem Sport: die Hunde müssen trotz hoher Trieblage zuhören, mitarbeiten, Kommandos abarbeiten. Und sich anschließend auch wieder runter fahren, um nicht zu viel Energie sinnlos zu verpulvern.
Und genau das macht Hundesport für mich auch aus: dieser Wechsel zwischen den Trieblagen, hohe Trieblage, wenn der Hund gearbeitet wird, aber auch wieder runter fahren, wenn Pause ist.
Ich denke auch, gerade weil man das mit diesen Hunden ja von klein auf übt und es eben immer bewusste Wechsel in der Trieblage gibt und man die als Mensch ja auch gezielt herbei führt, lernt man seinen Hund noch mal ganz anders kennen und eben auch zu kontrollieren.
Weil auch im Sport muss man ja immer schauen, dass der Hund eben nicht zu sehr überkocht.
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da hab ich grad so ein bischen "ein brett vorm kopf"
mal ganz einfach gefragt..
wie brecht ihr was ab?
generell kennen meine hunde einen abruch,nur wenn tamilo brüllt/schreit kommt bei ihm nichts mehr an.
nicht einmal das sprühhalsband was wir auf rat einer trainerin (hat sie eintrainiert) genutzt haben hat was bewirkt. da war er anfangs erstaunt,hat das dann aber garnicht mehr registriert in seinem "brüllrausch"
zwar kann ich in nicht so aufgeregten situationen mit einem "schluß jetzt" abbrechen... nur so schnell wie der nicht ansprechbar ist bei dingen die für ihn stress sind,ist das kaum umsetzbar.da bringt auch kein knuff( oft von trainern geraten) in die seite was.
mit Abbrich meine ich meistens ein 'EY!' mehr oder weniger laut. Oder einfach körpersprachlich in den Weg stellen oder ablocken.
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Vielleicht hat Claudia für uns irgendwann ja noch ein "richtiges" Jodelvideo... Sie meinte ja schon sie versucht zu gegebener Zeit eins aufzunehmen.
Die bisherigen find ich auch nicht dramatisch (aber ich bin auch leiderprobt
)
Ihr schafft das!
Naja, ich überlege schon, ob das zielführend ist.
Ich bin zum einen handlungseingeschränkt wenn ich Filme, weil handy in der Hand, zum anderen kann ich nicht authentisch reagieren. In einem Film, der öffentlich bei YT steht reagiere ich halt gehemmt.
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